Hallo Steven Spielberg und alle anderen,
wie ihr natürlich wisst, sind wir vor ein paar Tagen in El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de Los Angeles de Porciúncula angekommen. Die Stadt, deren Name sich auf 4% der Länge reduzieren lässt (L.A.). Die meisten Orte, die wir hier besuchen (Hollywood, Beverly
Hills, Santa Monica, Venice Beach, Long Beach, Malibu, etc.) gehören zu Los
Angeles.
Einen Tag nach Six Flags wurde der zweite Erlebnispark von
uns ausgecheckt: Universal Studios in Hollywood. Wir haben unsere Freundin,
Emilie, die wir in Kanada kennengelernt haben, mitgenommen.
(Hollywood, L.A., Kalifornien, USA, 2014)
Es war ein heißer Tag und leider war etwas mehr los als in
Six Flags. Wir mussten dennoch bei jeder Attraktion weniger als 15 Minuten
warten. Ziemlich am Anfang machte ich Bekanntschaft mit einer netten Dame.
Das Foto verschweigt die Spannung, die zwischen uns beiden
herrschte:
Sie da so: „So you like the Yankees...“
Ich da so: „Nah, not really.“
Sie dann: „Why are you wearing this shirt then?“
Ich so: „Because I like it.“
Sie auf einmal so: „So you’re a poser!“
Ich wie aus der Pistole geschossen: „Just like
you.“
Sie: „Why are you taking a picture with me then?“
Icke: „Because you’re iconic ... and beautiful.“
Die letzten beiden Worte fügte ich an, um ihre Gefühle nicht
zu verletzen. Ein bisschen stolz, dass mir das alles so schnell einfiel, gingen
wir zur ersten Attraktion – Studio Tour.
Es war keine Achterbahn, sondern eine Tour in einem offenen Bus, mit der einem
die Universal Studios gezeigt werden. Wir haben verschiedene Filmsets von den
bekanntesten Film- und Serienklassiker gesehen. Wir haben zum Beispiel die
Häuser von Desperate Housewives gesehen.
Im Fernsehen wirkt es immer so, als ob die Häuser in einem
echten Vorort stehen. Dabei sind es meistens lediglich Fassaden (und keine
echten Häuser), die hier einfach auf dem Gelände stehen. Die „Drinnen“-Szenen
werden nicht in den Häusern, sondern in Filmstudios gedreht.
Während der Fahrt sahen wir noch andere Sets, wie hier zum
Beispiel aus Zurück in die Zukunft.
Dieses Set wurde auch für andere Filme benutzt. Da es
allerdings vielen Leuten aus Zurück in
die Zukunft bekannt vorkam, musste es etwas verändert werden (Uhr entfernt,
etc.)
Langsam, aber sicher führte uns die Tour nach „New York“. Auch hier wurden schon viele
bekannte Filme gedreht.
Die letzten beiden
Bilder machen die Filmmagie sichtbar
Zwischendurch bot uns die Tour aber auch Action und
Spannung. Wir fuhren in eine „3D-Röhre“, zogen uns die dafür vorgesehen Brillen
auf und sahen King Kong dabei zu, wie er uns alle vor bösen T-Rex beschützte
und sie in die Flucht schlug. Man kann es leider nicht gut erkennen; es wirkte aber
sehr real. So real, dass der Mann hinter uns die ganze Zeit schreien musste.
Als nächstes wurden uns berühmte Autos der Filmgeschichte
gezeigt.
Anschließend wurden wir Zeugen eines kleinen Spektakels. Von
einer Sekunde auf die andere wurde auf einmal der gesamte Schauplatz (mit uns
mittendrin) überflutet, sodass unsere Füße ein bisschen nass wurden. So schnell
das ganze Wasser gekommen war, verschwand es auch wieder als ob nichts gewesen
wäre.
Danach sind wir an einem kleinen Teich vorbei gefahren, an
dem einige Szenen von King Kong (neuster
Film) gefilmt wurden. Das Schiff ist in Miniaturgröße, sodass man es problemlos
hochheben könnte. Dreharbeiten wurden zwischenzeitlich unterbrochen, da eine gigantische Ente auf einmal das Schiff
passierte.
Daraufhin wurde es mal wieder Zeit für ein bisschen Action.
Die Straße über uns brach auf einmal zusammen und ein Tanklaster drohte auf uns
zu stürzen.
Dazu gab es reichlich Feuer, Elektrizität, einen vor uns
entgleisenden Zug und reichlich Wasser natürlich. Es wurde also an nichts
gespart, um den Zuschauern Angst einzuflößen.
Als nächstes sahen wir die Drehorte der Klassiker Jaws und
Psycho.
Gegen Ende der Tour fuhren wir an einem Set von Steven
Spielbergs Krieg der Welten vorbei.
Das Flugzeug hatte Originalgröße und alles sah wirklich so
aus, als ob es abgestürzt sei. Dann gab leider der Akku unserer kleinen
Digitalkamera, die wir mithatten, auf und wir konnten keine Fotos mehr machen.
Dabei war die Studio Tour nur unsere erste Attraktion, die nicht einmal eine
Stunde dauerte.
Wie gesagt, die meisten Attraktionen dieses Parks sind sehr
filmtechnisch orientiert und sind keine puren Achterbahnen. Es sind eher 3D-Simulatoren, in denen ein spannender Film gezeigt wird während man in den Sitzen
hin und her geschüttelt wird (ähnlich wie Galaxy - aka Asteroid Adventure - im
Phantasialand).
Gegen Ende waren wir noch Gast einer interessanten Special-Effects-Vorstellung. Wir ließen
die ganze Geschichte abklingen mit einem Besuch im Gruselkabinett. Die Nacht
verbrachten wir wieder bei Olivia und ihrem Freund, Andreas.
Hihi. Zuerst dachte ich Six Flags wäre der coolste Park aber nachdem ich das hier gelesen habe war mir sofort klar - gegen das Galaxy im Phantasialand kommt nichts an. Jedes mal diese Spannung ob man das trennen gewinnt! Ich liebe es einfach! Schöös Krini
AntwortenLöschensix flags, hollywood, universal studios .... pah.
AntwortenLöschenLurchis Wunderland in der Nähe von Bensersiel! Das ist Nervenkitzel und Show pur!
So cool dass ich genau das alles auch damals angeschaut habe :) ich West am meisten beeindruckt vom Flugzeug! :) hihi
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