Sonntag, 4. Mai 2014

Universal Studios Hollywood


Hallo Steven Spielberg und alle anderen,

wie ihr natürlich wisst, sind wir vor ein paar Tagen in El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de Los Angeles de Porciúncula angekommen. Die Stadt, deren Name sich auf 4% der Länge reduzieren lässt (L.A.). Die meisten Orte, die wir hier besuchen (Hollywood, Beverly Hills, Santa Monica, Venice Beach, Long Beach, Malibu, etc.) gehören zu Los Angeles.


Einen Tag nach Six Flags wurde der zweite Erlebnispark von uns ausgecheckt: Universal Studios in Hollywood. Wir haben unsere Freundin, Emilie, die wir in Kanada kennengelernt haben, mitgenommen.



(Hollywood, L.A., Kalifornien, USA, 2014)

(Singapur, Singapur, Singapur, 2010)

Es war ein heißer Tag und leider war etwas mehr los als in Six Flags. Wir mussten dennoch bei jeder Attraktion weniger als 15 Minuten warten. Ziemlich am Anfang machte ich Bekanntschaft mit einer netten Dame.


Das Foto verschweigt die Spannung, die zwischen uns beiden herrschte:
Sie da so: „So you like the Yankees...“
Ich da so: „Nah, not really.“
Sie dann: „Why are you wearing this shirt then?“
Ich so: „Because I like it.“
Sie auf einmal so: „So you’re a poser!“
Ich wie aus der Pistole geschossen: „Just like you.“
Sie: „Why are you taking a picture with me then?“
Icke: „Because you’re iconic ... and beautiful.“

Die letzten beiden Worte fügte ich an, um ihre Gefühle nicht zu verletzen. Ein bisschen stolz, dass mir das alles so schnell einfiel, gingen wir zur ersten Attraktion – Studio Tour. Es war keine Achterbahn, sondern eine Tour in einem offenen Bus, mit der einem die Universal Studios gezeigt werden. Wir haben verschiedene Filmsets von den bekanntesten Film- und Serienklassiker gesehen. Wir haben zum Beispiel die Häuser von Desperate Housewives gesehen.




Im Fernsehen wirkt es immer so, als ob die Häuser in einem echten Vorort stehen. Dabei sind es meistens lediglich Fassaden (und keine echten Häuser), die hier einfach auf dem Gelände stehen. Die „Drinnen“-Szenen werden nicht in den Häusern, sondern in Filmstudios gedreht.

Während der Fahrt sahen wir noch andere Sets, wie hier zum Beispiel aus Zurück in die Zukunft.



Dieses Set wurde auch für andere Filme benutzt. Da es allerdings vielen Leuten aus Zurück in die Zukunft bekannt vorkam, musste es etwas verändert werden (Uhr entfernt, etc.)

Langsam, aber sicher führte uns die Tour nach „New York“. Auch hier wurden schon viele bekannte Filme gedreht.




Die letzten beiden Bilder machen die Filmmagie sichtbar

Zwischendurch bot uns die Tour aber auch Action und Spannung. Wir fuhren in eine „3D-Röhre“, zogen uns die dafür vorgesehen Brillen auf und sahen King Kong dabei zu, wie er uns alle vor bösen T-Rex beschützte und sie in die Flucht schlug. Man kann es leider nicht gut erkennen; es wirkte aber sehr real. So real, dass der Mann hinter uns die ganze Zeit schreien musste.


Als nächstes wurden uns berühmte Autos der Filmgeschichte gezeigt.




Anschließend wurden wir Zeugen eines kleinen Spektakels. Von einer Sekunde auf die andere wurde auf einmal der gesamte Schauplatz (mit uns mittendrin) überflutet, sodass unsere Füße ein bisschen nass wurden. So schnell das ganze Wasser gekommen war, verschwand es auch wieder als ob nichts gewesen wäre.




Danach sind wir an einem kleinen Teich vorbei gefahren, an dem einige Szenen von King Kong (neuster Film) gefilmt wurden. Das Schiff ist in Miniaturgröße, sodass man es problemlos hochheben könnte. Dreharbeiten wurden zwischenzeitlich unterbrochen, da eine gigantische Ente auf einmal das Schiff passierte.


Daraufhin wurde es mal wieder Zeit für ein bisschen Action. Die Straße über uns brach auf einmal zusammen und ein Tanklaster drohte auf uns zu stürzen.


Dazu gab es reichlich Feuer, Elektrizität, einen vor uns entgleisenden Zug und reichlich Wasser natürlich. Es wurde also an nichts gespart, um den Zuschauern Angst einzuflößen.

Als nächstes sahen wir die Drehorte der Klassiker Jaws und Psycho.


 
Gegen Ende der Tour fuhren wir an einem Set von Steven Spielbergs Krieg der Welten vorbei.


Das Flugzeug hatte Originalgröße und alles sah wirklich so aus, als ob es abgestürzt sei. Dann gab leider der Akku unserer kleinen Digitalkamera, die wir mithatten, auf und wir konnten keine Fotos mehr machen. Dabei war die Studio Tour nur unsere erste Attraktion, die nicht einmal eine Stunde dauerte.

Wie gesagt, die meisten Attraktionen dieses Parks sind sehr filmtechnisch orientiert und sind keine puren Achterbahnen. Es sind eher 3D-Simulatoren, in denen ein spannender Film gezeigt wird während man in den Sitzen hin und her geschüttelt wird (ähnlich wie Galaxy - aka Asteroid Adventure - im Phantasialand).

Gegen Ende waren wir noch Gast einer interessanten Special-Effects-Vorstellung. Wir ließen die ganze Geschichte abklingen mit einem Besuch im Gruselkabinett. Die Nacht verbrachten wir wieder bei Olivia und ihrem Freund, Andreas.

3 Kommentare:

  1. Hihi. Zuerst dachte ich Six Flags wäre der coolste Park aber nachdem ich das hier gelesen habe war mir sofort klar - gegen das Galaxy im Phantasialand kommt nichts an. Jedes mal diese Spannung ob man das trennen gewinnt! Ich liebe es einfach! Schöös Krini

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  2. six flags, hollywood, universal studios .... pah.
    Lurchis Wunderland in der Nähe von Bensersiel! Das ist Nervenkitzel und Show pur!

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  3. So cool dass ich genau das alles auch damals angeschaut habe :) ich West am meisten beeindruckt vom Flugzeug! :) hihi

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