New York Tag 5 - 14.08.2014 - Empire State Building, Grimaldi's, Brooklyn Bridge (von Pia)

Schönen guten Abend liebe Blogleser,

erinnert ihr euch noch an dieses Foto vom ersten Tag? 

Mit dem 381 m hohem Gebäude (443 m mit Antenne) im Hintergrund begann unser fünfter und somit letzter Tag in New York.
Bereits in früher Morgenstunde wurde von den Reiseleitern Sara und Michael das Treffen angesetzt, um schnellstmöglichst zu dem damals höchsten Gebäude von NY, dem Empire State Building, zu gelangen. Aus Erfahrung wussten Sara und Michael, dass es sinnig ist, direkt um acht Uhr die Besichtigung zu starten, weil es im Laufe des Tages immer mehr Andrang geben würde. Diese Aussage bestätigte sich später.
Noch ziemlich müde und zu meinem Bedauern auch ohne Frühstück kamen wir um kurz nach acht am Ziel an. Zum Glück mussten wir dank der genialen Tagesplanung auch gar nicht lange anstehen. Es blieb sogar noch Zeit für ein lässiges Gruppenfoto im 80ten floor des Gebäudes. 

In diesem floor erhielten wir (alle bis auf Horst, auch gerne ‚Schildi‘ genannt) unsere Audiogeräte für wichtige Infos über das ESB. Von dem 80ten floor pesten wir mit dem Aufzug noch einige Etagen höher bis in den 86ten floor. Oben angekommen waren alle sehr beeindruckt von der unglaublich schönen Aussicht, die man aus dieser Höhe erhielt. Es schien so, als würde man ganz NY sehen können. Zu unserer Unterhaltung lies es sich Maren nicht nehmen den Alarm auszulösen, indem sie sich aus Versehen an den Notschalter lehnte.

Kennt ihr diese Statue auf der ‚Insel‘?

Auf diesem Foto erkennt man meine glückliche Mama, die diesen wunderbaren Ausblick genießt.

Hier genieße ich selbst den Ausblick.

Papa macht auch ganz fleißig Fotos.

Auch Familie Eckardt zeigt sich vor dem traumhaften Hintergrund.

Nach einigen Überlegungen wurde noch im ESB beschlossen, dass wir in das bereits bekannte Frühstückslokal im Rockefeller Center wandern wollen. Dort wollten wir das lang ersehnte Frühstück zu uns nehmen. Aber als wir angekommen waren schloss dieses Lokal gerade (schon um 10 Uhr!!!). Da ich einen riesen Hunger hatte verschlechterte sich meine Laune damit erheblich. Aber zum Glück fand sich schnell für alle eine sehr gute Alternative. Außer für Papa, der mal wieder keinen Hunger hatte. Das einzige was er an diesem Morgen zu sich nahm war ein Kaffee von Dunkin Donuts. Mit diesem schlenderten wir noch ein bisschen durch Manhattan, um zu den angesagten Shopping Möglichkeiten der City zu gelangen.

Da sich Papa auch hier wieder ausklinken wollte, fanden wir eine sehr gute Gelegenheit ihn abzugeben.

Das erste Ziel das wir ansteuerten war Victoria’s Secret. In dem Laden war echt alles Pink (Wie auch eine Marke von Victoria’s Secret heißt). Wie bisher fast immer gab es auch hier eine super freundliche Beratung. Die Mitarbeiter sind hier echt total nett und immer sehr hilfsbereit, ganz anders als in Deutschland! Allerdings erscheinen mir auch die anderen Bewohner dieser Stadt viel offener und freundlicher. Auf meiner ersten Metrofahrt wurde ich freundlich mit einem „Hey Dude“ begrüßt.

Was Papa und Schildi in dieser Zeit getrieben haben ist mir allerdings ein Rätsel. Als die zweistündige Shopping Tour zu Ende war, wurde es natürlich wieder höchste Zeit für das Mittagessen. Dieses sollte bei Grimaldi’s in Brooklyn stattfinden. 

Den Weg von Manhattan nach Brooklyn überbrückten wir mit Rätseln und ‚Würdest du lieber…?-Fragen‘.
Beispiel: 
Von Schildi: Du hast neun Kugeln. Darunter befindet sich eine, die schwerer ist als alle anderen. Wie findet man mit möglichst wenig wiegen heraus welches die schwere Kugel ist? Vorhanden ist eine Waage mit zwei Waagschalen.
Von Michael: Würdest du lieber dein ganzes Leben Schluckauf, oder lieber ein ganzes Leben das Gefühl, dass du gleich niesen musst haben?
Grimaldi’s ist übrigens eine sehr bekannte Pizzeria in New York. Bevor wir diese erreichten legten wir einen Zwischenstopp an den Brooklyn Heights ein. Auch hier erhielten wir wieder einen traumhaft schönen Ausblick auf die Skyline von NY. Ist es nicht einfach schön hier?

Kurz vor Ankunft der heißbegehrten Pizzeria erblickten wir schon eine etwas längere Schlange.

Aber ich kann euch sagen: das Warten hat sich gelohnt! Der Belag jeder Pizza wurde jeweils speziell auf den eigenen Geschmack ausgewählt, das gefällt mir! Michael, der sich mit Sara eine Pizza teilte, fand dies gar nicht so lässig als er diese erhielt. Denn zu seinem Schock wählte Sara nur Tomaten und Zwiebeln aus. So musste er empört feststellen, dass der Schinken fehlte.  Ansonsten waren alle mehr als zufrieden. Deshalb bezahlten wir auch ordnungsgemäß.

Die letzte Attraktion des Tages war das Überqueren der 1825 m langen Brooklyn Bridge. Einfach wieder ein schönes Gefühl darüber zu schlendern wenn man diese Aussicht genießen darf.

Hier ein Blick auf die Manhattan Bridge.

Und zu guter letzt ein Blick auf die Mutter des Exils.

Da wir am folgenden Tag nach Washington weiterreisen wollten, beendeten wir den Tag an dieser Stelle. Sara, Mama und Papa machten allerdings noch ein Foto für unsere Freundin Elke (Grüß dich!) an dem Guggenheim Museum und gingen durch den Central Park zurück zum Hostel.

Vielen Dank für euer Interesse. Ich werde mich wahrscheinlich noch mal melden wenn es nach Yale und Harvard geht.

Ich verbleibe mit lieben Grüßen,

eure Pia :)