Freitag, 8. August 2014

Unsere wunderschöne Hochzeit

Nachdem wir monatelang auf dieses Event hingefiebert hatten, ging die Hochzeit für mich (Sara) bereits am Donnerstag los. Da hatte ich nämlich für meine Brautjungfern ein gemeinsames Abendessen geplant. Angelehnt an der amerikanischen Tradition des „Rehersal Dinners“, was normalerweise einen Tag vor der Hochzeit nach der letzten Probe stattfindet, haben wir dieses Essen aufgrund des WM-Fußballspiels und der engen Terminplanung einen Tag vorgezogen.

Planungstag mit unseren Eltern, Trauzeugen, Christa und Patrick

Alle süßen Girls zusammen trafen sich um 19:00 Uhr bei unserer lieben Freundin Anna, die ihre Wohnung und ihre Kochkünste zur Verfügung gestellt hatte und uns wunderbare Pizza, Salat und verschiedene Nachtischvariationen servierte. Ich hatte niedliche kleine Souvenir Täschchen für die Brautjungfern zusammengestellt und wollte ihnen diesen Abend schenken, schon mal vorab als Dankeschön für ihren ganzen fleißigen Einsatz.


Wir unterhielten uns den ganzen Abend lang, tranken leckeren, roten Hugo und übten am Ende sogar nochmal unseren Brautjungfern- und Brautführer-Tanz, den wir am Samstag vorführen wollten. Ich bin so stolz auf meine süßen Mädchen, dass sie alle für mich zusammen gekommen sind, aber jetzt alle untereinander Freundinnen sind. Ich hab sie alle so lieb und bin so froh, dass sie alle an meinem wichtigsten Tag an meiner Seite sind. Und ein riesiges Dankeschön geht auch nochmal zu Anna, dafür, dass sie diesen Abend auch bereits ein halbes Jahr früher mit mir geplant hat und so fleißig (und lecker!) für uns gekocht hat. Und an Mirco, ihren Freund, der sich für unsere Girl Time extra in das viel zu heiße Schlafzimmer verkrochen hat.

Kurz vor der Hochzeit stanzt meine Mama fleißig die Sitzplatzherzen

Lisa kam direkt mit zu mir nach Hause, da sie eine weitere Anreise hatte, als die anderen Mädels. Wir haben es sogar geschafft, ca. sechs Stunden zu schlafen, bevor wir Freitag Morgen um 10:00 Uhr in Bergneustadt waren, um alles aufzubauen und den Saal zu dekorieren. Zum Glück haben sich Inge, Christa (Tont) und Elke um die Deko gekümmert, sodass es wunderschön und für uns perfekt wurde. 




Boah hatten wir viele Helfer! Wir haben so viele liebe, hilfsbereite Leute in unserem Leben, die alle wie selbstverständlich mit angepackt haben und sieben Stunden mit uns Tische schleppten, Gläser spülten, schnell noch was einkaufen fuhren, mit Handschuhen Schallplatten auf die Tische legten, Stühle und Gedeck in Millimeterarbeit ausrichteten, die anderen Helfer mit Essen versorgten, Kühlschränke einräumten, Stühle saugten, einen riesigen Himbeerkuchen fertig backten und noch tausend andere Sachen taten, die niemand überhaupt aufzählen kann. Wir sind überwältigt von unseren tollen Verwandten und Freunden, die jedes Detail so genau perfektionierten, als wäre es ihre eigene Hochzeit.












Als der Saal soweit fertig dekoriert war, fuhr ich mit Lisa noch schnell für zehn Minuten auf die Sonnenbank, um Samstag hoffentlich gut auszusehen. Dann machten wir noch eine kleine Tour durch unsere Dörfer, um ein paar Foto Locations für die Brautjungfern- und Brautführerfotos ausfindig zu machen. Wir verpassten sogar die erste Halbzeit des WM Spiels Deutschland gegen Frankreich. Wir waren übrigens so froh und erleichtert, dass Deutschland in der Vorrunde Gruppenerster geworden ist (nicht zweiter), da sie sonst am Tag unserer Hochzeit gespielt hätten.


Wir haben auch eine Erinnerungskerze für die verstorbenen (Ur-)Großeltern bestellt

Kurz bevor das Fußballspiel zu Ende war, mussten wir dann auch schon wieder in die Kirche aufbrechen, um dort zu dekorieren und den Einmarsch zu üben. Die Organistin war auch extra gekommen, damit sie das Lied zu unserem Einmarsch spielen konnte. Bei dem Versuch, die Sitzplätze für uns und die Brautjungfern und Brautführer zu finden und den Einmarsch gleichmäßig ablaufen zu lassen, hatte ich dann mein erstes und einziges Breakdown, was wahrscheinlich an der Nervosität lag. Zum Glück waren Lisa und Jonas da, die mich etwas beruhigen konnten. Alle Leute haben sich weiterhin Mühe gegeben, alles gut ablaufen zu lassen und sogar mein Papa war extra gekommen. Bevor wir zu unserer letzten Nachtruhe vor der Hochzeit dann nach Hause gefahren sind, haben wir noch fast alle zusammen gebetet und es dann sogar noch geschafft, das erste Mal den Tanz zusammen mit Brautjungfern und Brautführern zu üben. Es hat super geklappt, sodass wir für den Tanz schon mal nicht mehr aufgeregt sein mussten.




Kurz nach Mitternacht waren Lisa und ich dann wieder im Bett und zu meiner großen Überraschung bin ich auch fast direkt eingeschlafen und habe ganze sechs Stunden geschlafen. Ich hatte nicht erwartet, dass ich so frisch und gestärkt in meine eigene Hochzeit starten würde. Um 6:30 Uhr ging es für mich unter die Dusche, da ich um 7:30 Uhr losfahren musste, um meinen Haar- und Makeup Termin zu erwischen. Ein bisschen zu spät unterwegs mussten Mama und Pia mir dann noch schnell ein Brötchen mit auf den Weg geben, was ich vor Nervosität kaum essen konnte. Aber da ich den ganzen Vormittag gut abgelenkt war, habe ich die Nervosität echt gut aushalten können.

Von 8:00 Uhr bis 9:30 Uhr war ich dann im Haarsalon Gab Royal in Marienheide, den ich an dieser Stelle unbedingt weiter empfehlen möchte. Es war eigentlich geplant, die Haare von meiner talentierten Freundin Kathrin machen zu lassen und das Makeup bei einer Kosmetikerin. Leider hat mir die Schminke nach meinem Probetermin überhaupt nicht zugesagt, sodass ich eine Woche vor der Hochzeit noch ohne Makeup dastand. Durch Lara und ihre hübsche Freundin Janika habe ich dann noch kurzfristig die Frau ausfindig gemacht, die mein absolutes Traummakeup auf Janikas Hochzeit gezaubert hat. Die Überraschung war groß, als sie mir sagte, dass sie noch Zeit hätte mein Makeup zu machen. Ich sollte nur vorbei kommen und eine Anzahlung leisten. Als ich dann da war, war die nette Dame dort so begeistert und hat mir ein mega günstiges und sehr praktisches Komplettpaket für Haare und Makeup angeboten, das ich nicht abschlagen konnte.


Im Gespräch mit der Schützenkönigin von Marienheide und mehreren anderen Kundinnen, die an dem Tag auf Hochzeiten eingeladen waren, wurde ich dann während des Stylings so sehr mit Komplimenten versorgt, dass das tatsächlich einen negativen Einfluss auf meine Nervosität nahm. Also, beim nächsten wichtigen Termin, unbedingt einen Termin bei Ferida vom Salon Gab Royal machen. Nicht nur ein wundervolles, den ganzen Tag haltendes Ergebnis, sondern auch sehr freundlicher, lustiger, und nervlich aufbauender Service. 100% zufrieden und sehr überrascht über den kurzfristigen Termin, obwohl in Marienheide Abiball und Schützenfest waren.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Als ich mit fertigen Haaren und Makeup zu Hause ankam, warteten dort schon der Fotograf mit seiner Assistentin, Michael mit den ganzen Brautführern und fast allen Brautjungfern auf mich, da wir zum Shooting aufbrechen wollten. In ca. einer Viertelstunde schnell das Kleid mit allem was dazu gehört, den Schmuck und die Schuhe angezogen, was sicherlich ein neuer Brautrekord ist. Aber ich hatte ja auch wieder fleißige Brautjungfern dabei, die natürlich helfen mussten. Da ich mein Kleid beim Gehen immer mit noch mindestens einer Person zusammen hochhalten musste, waren die Brautjungfern und Brautführer immer dazu beauftragt, den ganzen Kram mit herumzuschleppen. Handtasche und besonders die Blumensträuße waren wichtig, zwischendurch kamen auch noch Regenschirme dazu.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Los ging die Karawane, erst durch die Dörfer, dann durch den Wald, zum Derschlager Aussichtsturm. Hier haben wir viele Fotos gemacht, mit unserem tollen Fotografen Benni Janzen und seiner Assistentin Natascha. Auch Benni würden wir sofort weiterempfehlen. Natürlich macht er tolle, glückliche, sehr farbenfrohe Bilder, aber er ist auch ein Geselle, mit dem wir uns persönlich sehr gut verstehen würden. Die ganze Atmosphäre war super und so ging die Zeit bis zum Gottesdienst ohne viel Aufregung sehr schnell vorbei.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Sarah hat uns hier schon ihr Geschenk überreicht! 
Jeder hat eine schöne Uhr mit eingraviertem Hochzeitsdatum bekommen!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Natürlich kam die Aufregung direkt vor Gottesdienstbeginn zurück. Zum Glück setzte sich mein beruhigender Papa zu mir ins Auto, in dem ich, vor Regen und Blicken geschützt, auf meinen Einzug wartete. Das Gebet, was wir mit unserem Pastor und Lisa und den Trauzeugen geplant hatten, musste daher leider ohne mich stattfinden. Trotzdem wusste ich irgendwie, dass schon alles gut klappen würde. Und das hat es auch. 

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Als die Glocken anfingen zu läuten, stellten wir uns dann am Eingang der Kirche alle auf; eine relativ lange Schlange von festlichen Brautjungfern und Brautführern, angeführt vom Bräutigam mit seiner Schwester, abgeschlossen von meinem Papa und mir. Ganz ohne Hinfallen hat mein Papa mich nach vorne zu Michael gebracht, wo uns viele Leute schon mit Tränen in den Augen erwarteten. Welch eine Ehre, Menschen so zu berühren, dass sie Tränen in den Augen haben!

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Der Gottesdienst war umwerfend. Unsere Freunde Glory und Zippora, die wir in unserer Gemeinde in Maastricht kennengelernt hatten, haben uns schon vor bestimmt zwei Jahren versprochen, bei unserer Hochzeit die Musik in der Kirche zu machen. Nun hatten sie sich noch sechs weitere in Holland ansässige Musiker geschnappt, um den Gottesdienst musikalisch zu begleiten. Das erste Lied nach dem Einmarsch war Let it Rain von Jesus Culture, was wir gewählt haben, weil wir uns wünschten, dass Gott Segen auf diesen Gottesdienst und auf unsere Ehe regnen lasse. 

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Lisa begrüßt uns und betet mit uns
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Nach dem ersten Lied begrüßte uns unsere Freundin Lisa, die durch den ganzen Gottesdienst leitete. Uns war es sehr wichtig, den Fokus des Gottesdienstes weg von uns und hin zu Gott zu lenken, der unsere Liebe überhaupt erst ermöglicht hatte. Daher versuchten wir, nach dem nächsten Lied, unseren Bezug zu Gott zu erklären.

Michael: Bei mir war das so, dass ich schon immer geglaubt habe, dass es da oben irgendwas oder irgendjemanden gibt, dass ich nach dem Tod irgendwo hinkommen werde und dass dann schon alles gut ist.


              Je länger Sara und ich zusammen waren, desto mehr liebten wir uns und desto sicherer war ich mir, dass wir füreinander gemacht sind. Das brachte mich allerdings zu einem inneren Konflikt, bei dem ich vor einer Entscheidung stand: Wenn unsere Liebe wirklich echt ist und nicht nur ein chemischer Prozess in meinem Gehirn, dann muss es einen Gott geben. Dann muss es einen Gott geben, der sich aktiv um mich persönlich kümmert. Denn wenn es Gott nicht gibt, sind wir beide nur ein Unfall, unsere Beziehung ist Zufall und unsere Liebe ist bloß Einbildung.

Sara:      Nachdem was Michael gerade beschrieben hat, sind für mich zwei Dinge ganz klar: dass ich gewollt auf dieser Welt bin und dass es Gott wichtig ist, was mit mir passiert. Für mich steht fest, dass Gott präsent und aktiv ist und nicht etwas, was irgendwo da oben einfach so rumschwirrt und es eigentlich egal ist was ich hier unten mache. Ich habe gemerkt, dass mich Gott sehr lieben muss.


              Das haben wir ja auch gerade im letzten Lied gesungen: How He loves us. Je mehr Michael und ich uns für Gott interessieren, desto mehr merken wir, dass er uns persönlich begegnet und segnet. Überall wo wir hingehen, sehen wir Gottes Werke, auch wenn wir Gott selbst noch nie gesehen haben. Aber wir können ja auch nicht direkt in die Sonne gucken. Wenn wir die Existenz und die Kraft der Sonne sehen wollen, gucken wir auf die Erde, die sie beleuchtet.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Darauf folgten zwei weitere wunderschöne Lieder. Grafitti Skies von Free Chapel, und Oceans (where feet may fail) von Hillsong United. Zwischendurch las Lisa uns Epheser 5, Verse 1 bis 2 vor:

Ihr seid Gottes geliebte Kinder, daher sollt ihr in allem seinem Vorbild folgen. Geht liebevoll miteinander um, so wie auch Christus euch seine Liebe erwiesen hat. Aus Liebe hat er sein Leben für uns gegeben. Und Gott hat dieses Opfer angenommen.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Nach den beiden Liedern folgte die Predigt von Eberhard Cramer zu unserem Trauspruch:

So gebe ich euch nun ein neues Gebot: Liebt einander. So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben. Johannes 13:34

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Die Predigt, die vorher nicht abgesprochen war, war wunderschön und hat perfekt auf uns gepasst. Wie Eberhard gesagt hat, wünschen wir uns, dass unsere Freunde und Verwandte in unserer Liebe ein kleines Stückchen Himmel sehen und Gott darin erkennen können. Das dazu passende Trauversprechen vor versammelter Gemeinde ist natürlich eine riesige Verpflichtung und Verantwortung für uns, aber es ist genau das, was wir in unserem Leben vorhaben. Daher sind besonders unsere Trauzeugen, aber auch alle anderen Anwesenden dazu eingeladen, für uns zu beten und uns auf Abweichungen hinzuweisen, damit wir unser Leben kontinuierlich nach diesem Versprechen hin ausrichten.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nun wurden wir noch gesegnet und es wurden die Ringe getauscht, bevor unsere Trauzeugen zusammen mit dem Pastor ein wunderschönes Gebet für uns sprachen. Daraufhin folgten zwei Lieder, die unsere übersprudelnde Freude ausdrücken sollten: Just wanna say von Israel Hughton und Happy Day von Tim Hughes. Lisa machte noch einige organisatorische Ankündigungen und verabschiedete uns. Die süßen amerikanischen Blumenkinder Catherine, Joshua und Estel, die wir auch aus der Gemeinde in Maastricht kennen, streuten uns dann den Weg, den wir zum Abschiedslied Awesome God von Michael W. Smith antraten. 

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Wow! Dass dieser Gottesdienst so reibungslos abläuft und so perfekt auf uns passt, hätten wir beide uns nicht erträumt. Beim Herausgehen merkten wir, wie die Aufregung komplett verflogen war. Das Wichtigste haben wir hinter uns, dachten wir, wenn jetzt noch etwas schief geht, ist es nicht so schlimm. Vorbei ging der Ausmarsch an den lieben Anna und Mirco, die Autoschleifen und Wegbeschreibungen verteilten.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Draußen empfing uns zuerst der Fotograf, der noch schnell ein paar Kussfotos von uns machen wollte. Dabei hörten wir über uns ein summendes Geräusch, was von nichts anderem stammte, als einer fliegenden Drohne, die den Ausmarsch filmte. Das hatten wir ja noch nie gesehen! Zusammen mit den Tauben, die wir danach entdeckten, war das eine gelungene Überraschung von Michaels Familie.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Drohne
Wir wanderten über den kleinen Parkplatz der Kirche zu einer Box mit weißen Tauben, die wir nach einer kleinen Rede von Horsti befreiten und in die Lüfte stiegen ließen. Das war ein wunderschöner Anblick, besonders weil die Tauben erst noch drei Runden durch die Luft geflogen sind, bevor sie sich zurück nach Hause aufgemacht haben. 


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Drohne

Foto: Drohne

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Alle zusammen machten wir dann noch ein Gruppenfoto vor der Kirche. Man kann bestimmt nicht jeden persönlich erkennen, aber generell sollte die gesamte Hochzeitsgesellschaft drauf sein. Da wir Gratulationen erst im Saal annehmen wollten, konnten wir nun schnell in das mit Dosen behangene Auto steigen, was uns nach Bergneustadt transportierte. 


Foto: Drohne

Foto: Drohne

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Im Auto analysierten Michael und ich schon mal den Gottesdienst und kamen zu dem Entschluss, dass nichts hätte besser laufen können. Bis auf vielleicht die Temperatur in der Kirche, die meinen Cousin, wie wir später erfuhren, dazu brachte, in Ohnmacht zu fallen und deshalb die gesamte Hochzeit zu verpassen. Es geht ihm mittlerweile aber wieder gut.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Als wir in Bergneustadt am Saal angekommen waren (komischerweise nicht als erstes, sondern es waren schon Gäste vor uns da. Wie haben sie das geschafft?), begrüßte uns unsere fröhliche Band bereits vor dem Eingang mit Trommeln und Trompeten und sorgten von Anfang an für heitere Stimmung. Die Band, die wir im Laufe dieses Artikels noch weiter loben werden, heißt übrigens Amazonas Express und muss sehr lange im Voraus bereits gebucht werden, falls jemand Interesse hat.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Im Foyer wurden wir alle mit Sekt empfangen, wobei Michael und ich sogar unsere persönlichen Brautpaar-Sektgläser bekamen. Damit das Kaffeetrinken schnell beginnen konnte, gingen wir alle direkt zu unseren Plätzen. Da ich an dem Tag sehr aufgeregt war und so viele Eindrücke im Kopf hatte, habe ich leider nichts von den Baumstriezeln mitbekommen, die beim Sektempfang ausgehändigt wurden. Vanessa, Jana und Daria empfingen die Gäste am Eingang des Saals und schickten sie mit unserem kompliziert ausgetüftelten Herz-System an ihre Tische. Als sich alle 240 Gäste gesetzt hatten, stieg mein süßer Papa auf die Bühne.


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Papa hat mit einer wunderschönen Rede zuerst einmal die Gäste begrüßt. Danach hat er ein bisschen darüber erzählt, wie unsere Beziehung damals begonnen hat und wie lustig es ist, dass unsere wortekreierende Familie mit Michaels siebenbürgischem Dialekt zusammengeführt wird. Und er sagte, dass durch uns ein riesiges Netzwerk entstanden sei, was vielen Leuten Freude bringe und von unseren Familien, aber auch den Freunden und Bekannten für uns immer aufrecht erhalten werde. Die Rede war so schön, dass wir sehr gerührt waren und fast heulen mussten und endete mit einem Satz, der jetzt schon legendär ist: „The Kuchenbuffet is open!“. Nach der Rede und im Verlauf der nächsten Tage hörten wir immer wieder von vielen Gästen, wie schön Papa geredet hätte. Danke, Papa!

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Wie angekündigt, war das Kuchenbuffet damit eröffnet und der Bräutigam und ich drängelten uns direkt mal vor die ganze Schlange, um uns Kuchen zu besorgen. Das Highlight war natürlich das riesige Himbeerherz, was Horsti & Co für uns gebaut und gebacken haben. Mit 10 kg Himbeeren aus Christas Garten wurde dieser insgesamt 30 kg schwere Kuchen erst im Saal fertig gestellt und von fast jedem Hochzeitsgast genossen (die anderen haben nicht probiert). Wir durften ihn anschneiden und dabei ließ ich mir geschickterweise erstmal eine Himbeere aufs Kleid purzeln. Wieder Arbeit für die fleißige Trauzeugin Krina, die es auswaschen durfte. Was wir bei diesem ersten Anschneiden des Kuchens noch gar nicht bemerkten, war das sich unter dem Kuchen, auf der Platte befindliche Foto von unserer Save The Date Karte. Ein Foto, ausgedruckt auf DIN A0, ausgeschnitten und angepasst an dieses riesige selbstgebaute Herz, was wir uns auf jeden Fall später in unserer Wohnung aufhängen werden.


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Upsi, Himbeere auf dem Kleid!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

So sah der Kuchen am nächsten Tag aus!

Als wir alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, kam die nächste Überraschung für uns dran. Unsere süßen kleinen Schwestern hatten eine Geschichte über uns geschrieben, die sie vor der gesamten Hochzeitsgesellschaft vorlasen. Obwohl es in so einer großen Gesellschaft echt schwierig ist, hatten die drei Girls die ganze Zeit die Aufmerksamkeit aller Gäste, weil die Geschichte so herrlich war und jeder Gast darin an etwas erinnert wurde, was er/sie auch mit uns erlebt hatte. Sie handelte vom Leben der Prinzessin Sara und des Prinzen Michael, wie die beiden getrennt voneinander in ihren jeweiligen Familien aufwuchsen und sich später ihre Wege kreuzten. Darin lag viel Humor, aber auch sehr viel Liebe, was uns beiden wieder Tränen in die Augen zauberte. Zusätzlich zu der hervorragenden Geschichte waren wir auch beeindruckt, wie gut unsere drei Schwestern vortragen konnten und gerührt, wieviel Arbeit und Aufregung sie für uns in Kauf nahmen. Da werden wir ganz schön was zu tun haben, sie bei ihren jeweiligen Hochzeiten auch nur ansatzweise so schön zu überraschen.


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Immer wenn die Gesellschaft mit dem Löffel ans Glas klingelte, mussten wir uns küssen
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Als nächstes gingen zwei Leute auf die Bühne, die den ganzen Abend mit uns organisiert hatten und sich darum kümmern mussten, dass alles gut aufeinander passt, es nicht zu viel und nicht zu wenig Programm gibt und dass jeder immer rechtzeitig am rechten Ort sein musste. Eine komplizierte Aufgabe, die nur Personen machen können, die uns sehr gut kennen. Unsere besten Trauzeugen aller Zeiten: Krina und Jerry. 


Diese beiden wichtigen Menschen in unserem Leben erklärten nun der Hochzeitsgesellschaft, wie die folgende Geschenkübergabe funktionieren werde. Aufgrund der großen Anzahl an Gästen wäre es nicht möglich gewesen, alle Glückwünsche und Geschenke noch vor der Kirche in Empfang zu nehmen. Wir wollten sicherstellen, dass wir mindestens einmal mit jedem anwesenden Gast geredet hatten und würdigen konnten, dass alle gekommen waren. So wurde ein von Moti dekorierter Tisch auf die Tanzfläche gestellt und jeder Gast kam vorbei und gratulierte uns. Das war echt eine coole Erfahrung: so viele Umarmungen habe ich noch nie in einer Stunde gemacht. Was ich nachher erfahren habe, wovon ich allerdings überhaupt nichts mitbekommen hatte war, dass während der Geschenkübergabe die ganze Zeit das gleiche Lied gespielt wurde. Hihi, lustige Idee. Wir haben uns sagen lassen, dass es eine siebenbürgische Tradition ist, das Lied „Schön ist die Jugend“ bei der Hochzeitsgeschenkübergabe zu spielen.


Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Um viele wunderschöne Geschenke, Karten und Glückwünsche reicher, starteten wir als nächstes in unseren ersten Tanz als verheiratetes Ehepaar. Wir hatten mit Andre Kasel den langsamen Walzer auf das wunderschöne Lied Can you feel the love tonight geübt. Dieses Lied kommt aus Michaels Liebligsfilm Der König der Löwen, wovon wir auch mal zusammen in New York das Musical geguckt hatten. Also: Sehr viele romantische Erinnerungen für uns durch das Lied. Mit meinem langen Kleid war das Tanzen etwas komplizierter, aber zum Glück war der Walzer wirklich langsam. Hier auch nochmal vielen Dank an unsere Band, die von uns den Auftrag hatte, das Lied nicht in der Originalversion mit Originaltempo einzustudieren, sondern so zu verändern, dass man darauf den langsamen Walzer überhaupt tanzen konnte.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Dann wurde von der Band angekündigt, dass nun der Schwiegermutter Tanz folgte. Hihi, war eigentlich nicht so geplant. Eigentlich sollte ich nun mit meinem Papa und Michael mit seiner Mama tanzen. Aber weil die Band das so entschieden hatte, ging Michael einfach zu meiner Mama, die daraufhin ganz ohne Vorbereitung mit ihm Discofox tanzen musste. Das hat sehr gut geklappt und die meisten Leute haben vielleicht gar nicht gemerkt, dass es ungeplant war. Mein Papa, der mich aber schon an der Hand hatte, stürzte sich dann auch schnell mit mir hinterher auf die Tanzfläche, sodass die armen Inge und Horsti erstmal warten mussten. Aber nach der Hälfte oder so haben wir dann getauscht, sodass wir alle mal zusammen getanzt haben. Direkt danach wurde die Tanzfläche dann auch für alle anderen eröffnet. Die Musik, bei der am Anfang einige ein bisschen Sorge hatten, ob sie nicht zu altmodisch ist, wurde schneller und lustiger und unsere Gäste vergnügten sich zusammen auf der Tanzfläche.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank


Während viele unserer Gäste fröhlich tanzten, mussten Michael und ich mal was Trinken gehen. Wir kamen an lustigen Gästen vorbei, die alle dazu beitrugen, dass dies ein ganz besonders schöner Tag für uns wurde, indem sie sagten, dass wir super zusammen passten, sie mein Kleid schön fänden, ihnen die Hochzeit gefalle, ... Wenn man das hört, fühlt man sich natürlich direkt besser und kann den Tag super genießen. Einmal wollten wir zu unserem selbst-kreierten Foto Booth gehen, den Patrick mit uns die letzten Wochen entwickelt hatte. Als wir in dem extra Raum im Foyer ankamen, staunten wir nicht schlecht! Denn nicht unsere wackelige Konstruktion mit Stativ, Kamera, Laptop, Fernbedienung, Drucker, ... war dort zu finden, sondern eine richtige, professionelle Foto Box! Hat mein lieber Papa uns doch glatt spendiert und als Überraschung für uns aufstellen lassen.



Dieser Foto Booth war das absolute Highlight, ich glaube er stand keine Minute der ganzen Feier über leer! Aus Fremden, die sich vorher noch nie gesehen hatten, wurden auf einmal Foto Box Freunde und heraus kamen hunderte von lustigen, schönen und auch sehr räudigen Fotos! Und was noch genial ist, was mein Papa niemandem verraten hatte ist, dass wir alle Fotos, die an dem Abend gemacht wurden, auf einem Stick bekommen werden und keine peinliche Pose unserer Gäste vor uns verborgen bleiben wird. Hätten wir gewusst, dass diese Foto Box so der Burner sein würde, hätten wir sie auch selbst bestellt. Aber wir hatten ja keine Ahnung...






Schon wurden wir wieder in den Saal gerufen, denn es kam die nächste Überraschung für uns. Lisa und ihr Verlobter Jonas hatten uns ein Lied geschrieben. Die Story dazu lautet folgendermaßen: Lisa ist unsere sehr gute Freundin, für die wir uns schon lange den perfekten Mann gewünscht haben. Daher haben wir irgendwann angefangen, einfach dafür zu beten, dass sie einen tollen Menschen kennenlernt. Letztes Jahr, als ich noch mit der Uni in Peking war, hat Michael schon sein Praktikum in Ludwigshafen angefangen und ist daher ohne mich mal an einem Wochenende nach Heidelberg gefahren. Dort hat er mit Lisa über ihren zukünftigen Mann geredet. Er sagte ihr, dass er es voll super finden würde, wenn sie schon zu unserer kirchlichen Hochzeit in Begleitung kommen würde. Dann sagte er noch, dass die beiden dann irgendwas bei unserer Hochzeit machen oder aufführen sollten. Ein paar Monate später lernte Lisa dann tatsächlich ihren Traummann kennen (bzw. bemerkte, dass er ihr Traummann war), die beiden verlobten sich und erschienen tatsächlich zusammen auf unserer Hochzeit. Da Lisa nicht vergessen hatte, was Michael damals gesagt hatte, schrieben die beiden schnurstracks einen Song für uns, der uns schon wieder zu Tränen rührte.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Unser tolles Video-Team: Ashley und Alix
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Etwas später kam dann der Zeitpunkt, an dem wir als Brautpaar, Brautjungfern und Brautfüherer unseren einstudierten Tanz vorführten. Sarah hatte uns die Tanzschritte auf Marry you von Bruno Mars beigebracht. Schon das Üben war mega lustig, weil die meisten von uns leider nicht so talentiert sind wie unsere Lehrerin Sarah. Aber so, auch wenn wir bestimmt nicht alles perfekt hinbekommen haben, sah es richtig cool aus, weil ja die Brautjungfern alle das gleiche Kleid an hatten und die Brautführer alle einen schwarzen Anzug mit roter Krawatte trugen. Die Brautjungfern und Brautführer haben sowieso den ganzen Tag noch besonderer werden lassen. Jeder konnte direkt erkennen, dass dies Leute sind, die uns sehr nahe stehen und die auch als Ansprechpartner für organisatorische Dinge gefragt werden konnten. Ich wollte unbedingt süße Bridesmaids und Groomsmen haben, wie ich es aus Amerika kannte und denke bei der Größe dieser Hochzeit war die Anzahl (7 Mädchen, 5 Jungs) auch angemessen.

Noch kurz ein bisschen Mut antrinken
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Es war mittlerweile Abend geworden und es näherte sich das Abendsbuffet. Das mussten Michael und ich dann erstmal eröffnen und stiegen dafür auf die Bühne. Ich sagte schnell ein paar englische Worte für unsere internationalen Gäste und Michael begeisterte die Gesellschaft mit einer lockeren, aber sehr schönen Rede. Dann gab es noch ein kurzes Gebet und es wurde sich aufs Buffet gestürzt, wobei das Brautpaar sich natürlich wieder vordrängelte.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Auch das Essen war sehr lecker, obwohl ich leider sagen muss, dass es davon nicht viele Fotos gibt und ich selbst gar nicht viel runter bekommen habe. Ich glaube das lag an der ganzen Aufregung. Eigentlich schade, denn das Essen, das vom Partyservice Karl Fronius aus Wiehl (Charlies Partyservice) vorbereitet wurde, war hervorragend. Wir können ihn nur weiterempfehlen; bei jeder Feier wenden wir uns an ihn. 

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Übrigens musste ich im Verlauf der ganzen Hochzeit, also von morgens vor dem Fotoshooting um 9:30 Uhr bis ich am nächsten Morgen um 6:00 Uhr zu Hause war, nur zwei Mal auf Toilette. Ich habe echt nicht viel gegessen und getrunken, und wahrscheinlich auch unglaublich viel Flüssigkeit ausgeschwitzt. Die Toilettenbesuche waren auch lustig: Krina musste natürlich immer mitkommen. Dann musste ich den Reifrock hochhalten und Krina hat das ganze Kleid in den Reifrock gesteckt. So war ich dann relativ frei und konnte mich auf die Toilette setzen. Hihi. Für weitere Informationen können sich die nächsten Bräute bei Krina oder mir melden, wir geben gerne Tipps weiter.




Bevor der Nachtisch eröffnet wurde, kam dann unsere wunderschöne Hochzeitstorte. Von Vera Schmies aus Bergneustadt gebacken, von uns begeistert weiterempfohlen. Ein fünfstöckiges Gesamtkustwerk komplett in weiß, verziert mit essbaren Perlenketten, Rosen und Tortenspitze. Am Rand meine Lieblingsfrüchte: Die Erdbeeren, die dafür sorgten, dass unser rot-weißes Farbschema auch in der Torte wiederzufinden war. Obwohl ich immer dachte, Hochzeitstorten würden nur gut aussehen, aber nicht lecker schmecken, war diese Torte die reinste Gaumenfreude. Das unterste, größte Stockwerk war mein Lieblingskuchen: Oreo-Cheesecake! Dann ging es weiter mit einer genialen Frischkäse-Erdbeer Füllung, einem super leckeren Eierlikörkuchen, einem vielleicht etwas trockenen Baileys Stockwerk und schließlich, als oberste kleinste Schicht, die schokoladige Vollendung.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nachdem ich ohne viel Talent ein paar Stücke Hochzeitstorte geschnitten und verteilt hatte, wurden Michael und ich von unseren Trauzeugen auf zwei Stühle auf der Tanzfläche gesetzt. Hinein in den Saal kam kein anderer als Andre Kasel höchstpersönlich, der uns ankündigte, dass Sarah und Vanessa jetzt für uns auftreten würden. Zu unserer Überraschung kamen dazu noch vier weitere Tänzerinnen, die uns zusammen ein gewaltiges Hip Hop Erlebnis darboten. Nicht umsonst war Sarahs Tanzgruppe damals Europameister! Ich liebe es, diese Gruppe tanzen zu sehen und habe den Auftritt sehr genossen. Die lieben Mädchen, von denen auch noch eine an dem Tag Geburtstag hatte, haben richtig Stimmung gemacht und alle Zuschauer waren begeistert. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir: Jetzt hat unsere Hochzeit wirklich alles, was eine Hochzeit haben kann.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Das hieß jedoch noch lange nicht, dass die Hochzeit schon vorbei war. Unsere Band legte sich nun erst Recht ins Zeug und begeisterte Deutsche, Siebenbürger und internationale Gäste gleichermaßen mit einer Mischung aus Schlager, traditioneller siebenbürgischer Lieder und Rock. Die Tanzfläche war den ganzen Abend über gut besucht. Hier konnte man den Unterschied zwischen den beiden Kulturen erkennen: Während die süßen Sibis meistens den Partnertanz beherrschten, dancten die Deutschen und Internationalen eher alle in einem großen Kreis mit Luftgitarre und Einzeldrehungen. Herrlich waren aber auch die Situationen, in denen sich die Gruppen vermischten: Es gab einige Lieder, die traditionell siebenbürgisch mit bestimmten Tänzen oder Polonesen getanzt werden. In diesen Liedern hakte sich einfach jeder beim nächsten ein und versuchte den Sibis die mal mehr und mal weniger komplizierten Beinbewegungen nachzumachen. Als Deutsche kann ich sagen, dass wir nicht immer die Schnellsten waren wenn es darum ging, neue Schrittfolgen zu erlernen und zu präsentieren. Aber es war auf jeden Fall ein Riesenspaß!



Kleine Info zu meinem Kleid: Es ist wirklich kompliziert, darin zu tanzen. Die Schleppenaufhängung, die mir die Schneiderin im Brautladen extra angenäht hatte, wurde schon bei der Geschenkübergabe abgerissen, als mir jemand hinten drauf trat. Besonders beim Rückwärtsgehen oder –tanzen trat ich deshalb andauernd aufs Kleid, was zu häufigem Stolpern und Ausrutschen führte. Im Laufe des Abends erlernte ich die Taktik barfuß zu tanzen und dabei die Füße nicht zu heben, sondern nur über den Boden zu wischen, möglichst mit viel Schwung um das Kleid aus dem Weg zu schleudern. Sah wahrscheinlich nicht sehr elegant aus und war auch äußerst anstrengend, aber einen Tag im Leben kann man das wohl mal aushalten. Einmal haben Krini und ich sogar versucht, das Kleid mit Panzerklebeband innen hochzukleben, damit es nicht mehr auf dem Boden liegt. Als es nach einer halben Stunde Kleben immer noch nicht gehalten hat, mussten wir aufgeben. Es war und blieb ein langes Kleid. Apropos Barfuß... ein paar gewiefte Kinder haben mir zwischendurch meinen Brautschuh geklaut, den Michael mit Süßigkeiten wieder freikaufen musste. Lustig!

Zwei der süßen, frechen Täter
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Jürgen (Band) verhandelt den Preis der Brautschuhe: Schokolade!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Ein Ententanz war auch noch drin
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Der Abend ging weiter und Michael und ich wechselten zwischen kurzen fünf-Minuten Konversationen, Cola-Lights mit Eiswürfeln, herrlichen Fotos in der Foto Box und häufigen Tanzeinlagen hin und her. Die Zeit verging mega schnell, sodass es auf einmal schon Mitternacht war und uns der nächste Showact dargeboten wurde: Das russische Ballet von Inge und Horsts Clique. Hier hatten sich mehrere erwachsene Männer, unter ihnen als Sondertalent Sarahs Freund Ilbars, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Einen graziösen,weiblichen Tanz in weißer Unterwäsche und pinkem Tutu. Das Talent dieser Gruppe war unübersehbar und wir waren geehrt, diese einzigartigen Performer in unserem Saal begrüßen zu dürfen. Vielen Dank liebe Clique!

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

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Ab Mitternacht wurde es auch wieder Zeit für ein bisschen Verpflegung, weshalb wir dafür gesorgt hatten, dass frische Burger und Crêpes serviert wurden. Dazu gab es mehrere kalte Platten, z.B. mit Fisch oder Käse und einige Salate. Leider hatte ich wieder einmal keine Zeit und auch nicht wirklich den Hunger, um das alles zu essen. Aber wir haben von vielen Leuten positives Feedback bekommen und uns auch selbst am appetitlichen Anblick der Crêpes und Burgerbräter erfreut (z.B. USA-Hut und Freiheitsstatue, riesiges Nutellaglas, ...).

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

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Etwas verspätet begann um ca. 1:00 Uhr der traditionelle Schürzentanz. Ich weiß gar nicht, ob viele Deutsche überhaupt etwas davon mitbekommen haben, aber es war sehr lustig. Hierbei bekamen Michael und ich je eine Schürze umgebunden, in die man uns Geld gesteckt hat, wenn man mit uns tanzen wollte. Und das lief! Wir waren eine ganze Weile beschäftigt und freuten uns über die Gelegenheit, noch einmal ein bisschen Zeit mit einzelnen Leuten zu haben, mit denen wir sonst eher nicht so viel geredet hätten, weil sie ganz am anderen Ende des Saals saßen oder so. Am Ende dieses Tanzes wurden uns die Schürzen auch wieder abgenommen und wir wurden wieder auf die beiden Stühle auf der Tanzfläche gesetzt. Um uns herum bildete sich ein riesiger Kreis, in dem nun auch Deutsche involviert waren. Ein paar fleißige Leute verteilten Zettel mit Texten und uns wurden zwei Lieder gesungen. Das war echt süß.


Nach dem Schürzentanz wurden alle unverheirateten Mädchen auf die Tanzfläche gerufen, da nun eine weitere Tradition folgte: Das Werfen des Brautstraußes! Das war echt aufregend und die Band hat die Stimmung mit geheimnisvoller Musik noch mysteriöser gemacht. Und siehe da! Mein Brautstrauß sagte die Wahrheit und flog Lisa in die Arme, die tatsächlich im September heiratet und damit wahrscheinlich die nächste ist. Lisa und Jonas duften dann das nächste Lied mit uns auf der Tanzfläche teilen.




In den weiteren und letzten Stunden der Hochzeitsfeier waren wir wieder häufig auf der Tanzfläche unterwegs, aber auch ab und zu mal zum Abkühlen draußen oder in der Foto Box zu finden. Als wir im Februar in Kuba waren, hatte Michael Zigarren gekauft, die er nun mit den Brautführern und einigen weiteren Leuten, die draußen saßen, zusammen rauchte. Alle Leute waren gut drauf und das Brautpaar war glücklich. Die Band, die schon seit 2:00 Uhr ihr letztes Lied ankündigte, spielte noch mindestens bis 4:00 Uhr. Wir waren sehr begeistert von der Band, die auch keinerlei Berührungsängste mit den Gästen hatte. Sie sprangen einfach mal zwischendurch mit den Instrumenten oder dem Mikrofon auf die Tanzfläche und spielten dort weiter, während sie mit unseren Freunden und Verwandten tanzten. Jürgen (aus Siebenbürgen) hat uns mit seinen Tanzkünsten auch wirklich beeindruckt, besonders weil er dabei singen kann, als würde er eine Platte aufnehmen. Auch Karl war ein riesiger Musikfan und selbst als die Band schon wieder im Foyer stand, weil sie aufbrechen wollte, animierte er noch zu weiteren Gesangsdarbietungen.


Michael und ich mit unseren drei süßen Kindern...hätten wir wohl gerne!





Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

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Ungefähr um halb fünf war die Party dann zu Ende und es wurde Zeit für uns nach Hause zu fahren. Obwohl ich meine Tasche extra schon am Freitag gepackt hatte, wusste ich überhaupt nicht, in welches Auto ich sie von meinen Brautjungfern hab stecken lassen. Da sie leider bei mir zu Hause gelandet war, musste Horsti dann noch einen Umweg bei mir vorbei machen, um meine Schlafsachen abzuholen. Aber da wir alle glücklich über den Ablauf des Abends waren, waren wir alle ganz entspannt und uns machte dieser Umweg nichts aus.

Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank

Bei Michael angekommen, schlüpfte ich gerade nach über 20 Stunden aus meinem Brautkleid, als es an der Tür klingelte. Nanu, wer mag das wohl sein? Horsti öffnete und ich hörte von unten nur noch lauten Gesang. Hihi, dachte ich mir, das sind bestimmt die coolen Leute, die bei Michaels Oma schlafen, aber jetzt noch nicht ins Bett wollen. Da ich aber mittlerweile relativ müde war, stellte ich mich schnell unter die Dusche und fiel um 6:00 Uhr totmüde ins Bett. Der Gesang hatte noch immer nicht aufgehört und ich wunderte mich, wie gut diese Gesellen singen können. Aber beim Schlafen hat es mich überhaupt nicht mehr gestört.


Am nächsten Morgen erfuhr ich dann, dass die lustigen, singenden Gäste, die noch bis 7:30 Uhr da waren, niemand anders war als unsere Band, der Amazonas Express. Karl hatte sie nach der Feier zu sich nach Hause eingeladen, um ihnen noch etwas zu Essen zu machen. Bei Karl angekommen überlegten sie sich jedoch, einfach zum Brautpaar zu gehen. Mit Karl, Melanie, Michael und Horsti feierten sie dann also nochmal zwei Stunden im Wohnzimmer. Michael hat sehr coole Videos gemacht von der lustigen Truppe und dem dargebotenen Privatkonzert. 




Diese Band liebt einfach die Musik, sie verstehen sich alle untereinander gut und genießen jede Gelegenheit, zusammen zu spielen oder zu singen. Diese Begeisterung und Hingabe kann man, wenn man eine Band bucht, auch nicht mit Geld bezahlen. Wir haben das noch nie erlebt. Das Lied des Morgens, was mindestens eine halbe Stunde gesungen wurde und für immer in unsere Gedächtnisse eingebrannt ist, geht folgendermaßen:

In Neutitschein, in Neutitschein
Da läuteten die Glocken meine Hochzeit ein

Und als ich dann zur Trauung gehen wollte
Da kalbte meine Kuh was sie nicht sollte

Meine Frau und auch der Pastor waren böse
Die Schwiegermutter die Nervöse
Die Hochzeitsgäste schimpften fürchterlich (hey, hey oder Pfiff, Pfiff)

Am Sonntag musste dann natürlich der Saal aufgeräumt werden. Um 12:00 Uhr trafen wir uns alle wieder in Bergneustadt. Während es schwierig war in der Küche zu wissen, wo was hingehört und in welches Auto es gepackt werden soll, ging das Abbauen im Saal recht schnell. Es wurde ein riesiges Restebuffet hergerichtet, von dem sich alle Helfer bedienten und zum Glück auch Sachen mit nach Hause nahmen, sodass wir fast nichts wegwerfen mussten. Papa hat am nächsten Tag noch ca. 2 kg Oreo-Cheesecake von der Hochzeitstorte mit auf die Arbeit genommen ;-) Das Highlight des Abbauens kam, als wir eigentlich alle fast fertig waren. Die Band.




Die Band hatte in der Nacht einfach alle Instrumente und Geräte auf der Bühne stehen lassen und wollte sie dann Sonntag erst abbauen. Aufgrund des längeren Feierns kamen die Guten dann sehr spät, als alles andere schon fast fertig war. Und weil wir noch so viele Helfer da hatten, überlegten sie sich, den Helfern noch ein kurzes Ständchen zu spielen. Aus diesem einzelnen Lied wurde dann nochmal mindestens eine halbe Stunde geile Mukke mit ca. 20 tanzenden Helfern auf der nun riesigen Tanzfläche. Es war so herrlich ohne Kleid zu tanzen! Diese Hochzeit, mit ihren ganzen beteiligten Helfern und Gästen, war für uns einfach nur unvergesslich.







Den restlichen Sonntag verbrachten wir dann damit, Glory und Zippora aus dem alten Haus meiner Oma, in dem sie geschlafen hatten, abzuholen, einiges aufzuräumen, Schlüssel für die Zimmer im Schullandheim Bergneustadt zurückzugeben und als Michael dann Jerry, Glory und Zippora nach Köln brachte (zum Flughafen und zum Zug), startete bei ihm zu Hause tatsächlich noch eine kleine Garten-Nachparty. Es herrschte strahlender Sonnenschein, wir aßen einige Reste und schlachteten ein paar Melonen, die wir an der Hochzeit ganz vergessen hatten zu servieren. Die Stimmung war immer noch super und ich zähle diesen Abschluss immer noch zu meiner Hochzeit dazu. 



Insgesamt hat diese Hochzeit, trotz hoher Erwartungen und ausgeklügelter Planung, alle Erwartungen von uns beiden übertroffen. Besonders schön fanden wir die verschiedenen Elemente unserer Hochzeit: manches war sehr edel, festlich und professionell wie zum Beispiel die Deko; andere Sachen wie zum Beispiel die Burger als Mitternachtssnack waren rustikal und authentisch und spiegelten unser alltägliches Leben sowie unsere Persönlichkeiten treffend wider. Wir hätten niemals damit gerechnet, dass uns so viele Leute wie selbstverständlich helfen. Es waren ca. 40 Leute jeweils beim Auf- und Abbauen dabei und noch dazu gab es einige Leute, die wochen-, nein, monatelang mit uns planten, sich Gedanken machten, kleine und große Sachen erledigten und auf die wir uns zu 100% verlassen konnten. Ich könnte gar nicht alles aufzählen, was Leute gemacht haben, damit unser Tag besonders toll wird.

Besonders krass waren natürlich unsere Eltern und Trauzeugen mit dabei, aber auch die Brautjungfern und Brautführer hatten einige, wichtige Aufgaben. Dann gab es noch viele Freunde von Inge und Horsti, die mit Inge die komplette Deko organisierten, das Helferteam mit Essen versorgten, Leute beherbergten und vieles mehr taten. Einige Freunde von uns beherbergten die internationalen Leute und organisierten den reibungslosen Ablauf wer wann wo sein soll, verteilten Schleifen, führten Leute zu ihren Plätzen, backten Crêpes und Burger und passten auf, dass Michael und ich am Hochzeitstag nichts Organisatorisches mehr zu tun hatten. Begeistert waren wir auch von unseren glücklichen Gästen, die alles mitmachten und sich einfach sehr für uns gefreut haben. Wir sind dankbar für diese herrlichen Erlebnisse mit tollen Menschen um uns herum und hoffen, dass auch unsere Gäste den Tag noch lange in glücklicher Erinnerung behalten werden.

Michael & Sara

P.S.: Ich weiß nicht ob ihr mitbekommen habt, dass wir vom Fotostudio Schloen aus Köln ein kostenloses Hochzeitsshooting bekommen haben. Sobald wir alle Fotos davon erhalten haben, werden wir wahrscheinlich noch einen kleinen Blogpost darüber machen. Also wundert euch nicht, dass ein paar Fotos, die ihr bei Facebook gesehen habt, hier vielleicht fehlen.

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