Nachdem wir monatelang auf
dieses Event hingefiebert hatten, ging die Hochzeit für mich (Sara) bereits am
Donnerstag los. Da hatte ich nämlich für meine Brautjungfern ein gemeinsames
Abendessen geplant. Angelehnt an der amerikanischen Tradition des „Rehersal
Dinners“, was normalerweise einen Tag vor der Hochzeit nach der letzten Probe
stattfindet, haben wir dieses Essen aufgrund des WM-Fußballspiels und der engen
Terminplanung einen Tag vorgezogen.
Planungstag mit unseren Eltern, Trauzeugen, Christa und Patrick
Alle süßen Girls zusammen
trafen sich um 19:00 Uhr bei unserer lieben Freundin Anna, die ihre Wohnung und
ihre Kochkünste zur Verfügung gestellt hatte und uns wunderbare Pizza, Salat
und verschiedene Nachtischvariationen servierte. Ich hatte niedliche kleine
Souvenir Täschchen für die Brautjungfern zusammengestellt und wollte ihnen
diesen Abend schenken, schon mal vorab als Dankeschön für ihren ganzen
fleißigen Einsatz.
Wir unterhielten uns den ganzen
Abend lang, tranken leckeren, roten Hugo und übten am Ende sogar nochmal unseren
Brautjungfern- und Brautführer-Tanz, den wir am Samstag vorführen wollten. Ich
bin so stolz auf meine süßen Mädchen, dass sie alle für mich zusammen gekommen
sind, aber jetzt alle untereinander Freundinnen sind. Ich hab sie alle so lieb
und bin so froh, dass sie alle an meinem wichtigsten Tag an meiner Seite sind.
Und ein riesiges Dankeschön geht auch nochmal zu Anna, dafür, dass sie diesen
Abend auch bereits ein halbes Jahr früher mit mir geplant hat und so fleißig
(und lecker!) für uns gekocht hat. Und an Mirco, ihren Freund, der sich für
unsere Girl Time extra in das viel zu heiße Schlafzimmer verkrochen hat.
Kurz vor der Hochzeit stanzt meine Mama fleißig die Sitzplatzherzen
Lisa kam direkt mit zu mir nach
Hause, da sie eine weitere Anreise hatte, als die anderen Mädels. Wir haben es
sogar geschafft, ca. sechs Stunden zu schlafen, bevor wir Freitag Morgen um
10:00 Uhr in Bergneustadt waren, um alles aufzubauen und den Saal zu
dekorieren. Zum Glück haben sich Inge, Christa (Tont) und Elke um die Deko
gekümmert, sodass es wunderschön und für uns perfekt wurde.
Boah hatten wir
viele Helfer! Wir haben so viele liebe, hilfsbereite Leute in unserem Leben,
die alle wie selbstverständlich mit angepackt haben und sieben Stunden mit uns
Tische schleppten, Gläser spülten, schnell noch was einkaufen fuhren, mit
Handschuhen Schallplatten auf die Tische legten, Stühle und Gedeck in
Millimeterarbeit ausrichteten, die anderen Helfer mit Essen versorgten,
Kühlschränke einräumten, Stühle saugten, einen riesigen Himbeerkuchen fertig
backten und noch tausend andere Sachen taten, die niemand überhaupt aufzählen
kann. Wir sind überwältigt von unseren tollen Verwandten und Freunden, die
jedes Detail so genau perfektionierten, als wäre es ihre eigene Hochzeit.
Als der Saal soweit fertig
dekoriert war, fuhr ich mit Lisa noch schnell für zehn Minuten auf die
Sonnenbank, um Samstag hoffentlich gut auszusehen. Dann machten wir noch eine
kleine Tour durch unsere Dörfer, um ein paar Foto Locations für die
Brautjungfern- und Brautführerfotos ausfindig zu machen. Wir verpassten sogar
die erste Halbzeit des WM Spiels Deutschland gegen Frankreich. Wir waren
übrigens so froh und erleichtert, dass Deutschland in der Vorrunde
Gruppenerster geworden ist (nicht zweiter), da sie sonst am Tag unserer
Hochzeit gespielt hätten.
Kurz bevor das Fußballspiel zu
Ende war, mussten wir dann auch schon wieder in die Kirche aufbrechen, um dort
zu dekorieren und den Einmarsch zu üben. Die Organistin war auch extra
gekommen, damit sie das Lied zu unserem Einmarsch spielen konnte. Bei dem
Versuch, die Sitzplätze für uns und die Brautjungfern und Brautführer zu finden
und den Einmarsch gleichmäßig ablaufen zu lassen, hatte ich dann mein erstes
und einziges Breakdown, was wahrscheinlich an der Nervosität lag. Zum Glück
waren Lisa und Jonas da, die mich etwas beruhigen konnten. Alle Leute haben
sich weiterhin Mühe gegeben, alles gut ablaufen zu lassen und sogar mein Papa
war extra gekommen. Bevor wir zu unserer letzten Nachtruhe vor der Hochzeit
dann nach Hause gefahren sind, haben wir noch fast alle zusammen gebetet und es
dann sogar noch geschafft, das erste Mal den Tanz zusammen mit Brautjungfern
und Brautführern zu üben. Es hat super geklappt, sodass wir für den Tanz schon
mal nicht mehr aufgeregt sein mussten.
Kurz nach Mitternacht waren
Lisa und ich dann wieder im Bett und zu meiner großen Überraschung bin ich auch
fast direkt eingeschlafen und habe ganze sechs Stunden geschlafen. Ich hatte
nicht erwartet, dass ich so frisch und gestärkt in meine eigene Hochzeit
starten würde. Um 6:30 Uhr ging es für mich unter die Dusche, da ich um 7:30
Uhr losfahren musste, um meinen Haar- und Makeup Termin zu erwischen. Ein
bisschen zu spät unterwegs mussten Mama und Pia mir dann noch schnell ein
Brötchen mit auf den Weg geben, was ich vor Nervosität kaum essen konnte. Aber
da ich den ganzen Vormittag gut abgelenkt war, habe ich die Nervosität echt gut
aushalten können.
Von 8:00 Uhr bis 9:30 Uhr war
ich dann im Haarsalon Gab Royal in Marienheide, den ich an dieser Stelle
unbedingt weiter empfehlen möchte. Es war eigentlich geplant, die Haare von
meiner talentierten Freundin Kathrin machen zu lassen und das Makeup bei einer
Kosmetikerin. Leider hat mir die Schminke nach meinem Probetermin überhaupt
nicht zugesagt, sodass ich eine Woche vor der Hochzeit noch ohne Makeup dastand.
Durch Lara und ihre hübsche Freundin Janika habe ich dann noch kurzfristig die
Frau ausfindig gemacht, die mein absolutes Traummakeup auf Janikas Hochzeit
gezaubert hat. Die Überraschung war groß, als sie mir sagte, dass sie noch Zeit
hätte mein Makeup zu machen. Ich sollte nur vorbei kommen und eine Anzahlung
leisten. Als ich dann da war, war die nette Dame dort so begeistert und hat mir
ein mega günstiges und sehr praktisches Komplettpaket für Haare und Makeup
angeboten, das ich nicht abschlagen konnte.
Im Gespräch mit der
Schützenkönigin von Marienheide und mehreren anderen Kundinnen, die an dem Tag
auf Hochzeiten eingeladen waren, wurde ich dann während des Stylings so sehr
mit Komplimenten versorgt, dass das tatsächlich einen negativen Einfluss auf
meine Nervosität nahm. Also, beim nächsten wichtigen Termin, unbedingt einen
Termin bei Ferida vom Salon Gab Royal machen. Nicht nur ein wundervolles, den
ganzen Tag haltendes Ergebnis, sondern auch sehr freundlicher, lustiger, und
nervlich aufbauender Service. 100% zufrieden und sehr überrascht über den
kurzfristigen Termin, obwohl in Marienheide Abiball und Schützenfest waren.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Als ich mit fertigen Haaren und
Makeup zu Hause ankam, warteten dort schon der Fotograf mit seiner Assistentin,
Michael mit den ganzen Brautführern und fast allen Brautjungfern auf mich, da
wir zum Shooting aufbrechen wollten. In ca. einer Viertelstunde schnell das
Kleid mit allem was dazu gehört, den Schmuck und die Schuhe angezogen, was
sicherlich ein neuer Brautrekord ist. Aber ich hatte ja auch wieder fleißige
Brautjungfern dabei, die natürlich helfen mussten. Da ich mein Kleid beim Gehen
immer mit noch mindestens einer Person zusammen hochhalten musste, waren die
Brautjungfern und Brautführer immer dazu beauftragt, den ganzen Kram mit
herumzuschleppen. Handtasche und besonders die Blumensträuße waren wichtig,
zwischendurch kamen auch noch Regenschirme dazu.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Los ging die Karawane, erst
durch die Dörfer, dann durch den Wald, zum Derschlager Aussichtsturm. Hier
haben wir viele Fotos gemacht, mit unserem tollen Fotografen Benni Janzen und
seiner Assistentin Natascha. Auch Benni würden wir sofort weiterempfehlen.
Natürlich macht er tolle, glückliche, sehr farbenfrohe Bilder, aber er ist auch
ein Geselle, mit dem wir uns persönlich sehr gut verstehen würden. Die ganze
Atmosphäre war super und so ging die Zeit bis zum Gottesdienst ohne viel
Aufregung sehr schnell vorbei.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Sarah hat uns hier schon ihr Geschenk überreicht!
Jeder hat eine schöne Uhr mit eingraviertem Hochzeitsdatum bekommen!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Natürlich kam die Aufregung
direkt vor Gottesdienstbeginn zurück. Zum Glück setzte sich mein beruhigender
Papa zu mir ins Auto, in dem ich, vor Regen und Blicken geschützt, auf meinen
Einzug wartete. Das Gebet, was wir mit unserem Pastor und Lisa und den
Trauzeugen geplant hatten, musste daher leider ohne mich stattfinden. Trotzdem
wusste ich irgendwie, dass schon alles gut klappen würde. Und das hat es auch.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Als die Glocken anfingen zu läuten, stellten wir uns dann am Eingang der Kirche
alle auf; eine relativ lange Schlange von festlichen Brautjungfern und
Brautführern, angeführt vom Bräutigam mit seiner Schwester, abgeschlossen von
meinem Papa und mir. Ganz ohne Hinfallen hat mein Papa mich nach vorne zu
Michael gebracht, wo uns viele Leute schon mit Tränen in den Augen erwarteten.
Welch eine Ehre, Menschen so zu berühren, dass sie Tränen in den Augen haben!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Der Gottesdienst war umwerfend.
Unsere Freunde Glory und Zippora, die wir in unserer Gemeinde in Maastricht
kennengelernt hatten, haben uns schon vor bestimmt zwei Jahren versprochen, bei
unserer Hochzeit die Musik in der Kirche zu machen. Nun hatten sie sich noch
sechs weitere in Holland ansässige Musiker geschnappt, um den Gottesdienst
musikalisch zu begleiten. Das erste Lied nach dem Einmarsch war Let it Rain von Jesus Culture, was wir
gewählt haben, weil wir uns wünschten, dass Gott Segen auf diesen Gottesdienst
und auf unsere Ehe regnen lasse.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Lisa begrüßt uns und betet mit uns
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nach dem ersten Lied begrüßte uns unsere
Freundin Lisa, die durch den ganzen Gottesdienst leitete. Uns war es sehr
wichtig, den Fokus des Gottesdienstes weg von uns und hin zu Gott zu lenken,
der unsere Liebe überhaupt erst ermöglicht hatte. Daher versuchten wir, nach
dem nächsten Lied, unseren Bezug zu Gott zu erklären.
Michael: Bei mir war das so, dass ich schon immer
geglaubt habe, dass es da oben irgendwas oder irgendjemanden gibt, dass ich
nach dem Tod irgendwo hinkommen werde und dass dann schon alles gut ist.
Je länger Sara und ich zusammen waren, desto mehr liebten wir uns und desto
sicherer war ich mir, dass wir füreinander gemacht sind. Das brachte mich
allerdings zu einem inneren Konflikt, bei dem ich vor einer Entscheidung stand:
Wenn unsere Liebe wirklich echt ist und nicht nur ein chemischer Prozess in
meinem Gehirn, dann muss es einen Gott geben. Dann muss es einen Gott geben,
der sich aktiv um mich persönlich kümmert. Denn wenn es Gott nicht gibt, sind
wir beide nur ein Unfall, unsere Beziehung ist Zufall und unsere Liebe ist bloß
Einbildung.
Sara: Nachdem was Michael gerade
beschrieben hat, sind für mich zwei Dinge ganz klar: dass ich gewollt auf
dieser Welt bin und dass es Gott wichtig ist, was mit mir passiert. Für mich
steht fest, dass Gott präsent und aktiv ist und nicht etwas, was irgendwo da
oben einfach so rumschwirrt und es eigentlich egal ist was ich hier unten mache.
Ich habe gemerkt, dass mich Gott sehr lieben muss.
Das haben wir ja auch gerade im letzten Lied gesungen: How He loves us. Je mehr Michael und ich uns für Gott
interessieren, desto mehr merken wir, dass er uns persönlich begegnet und
segnet. Überall wo wir hingehen, sehen wir Gottes Werke, auch wenn wir Gott
selbst noch nie gesehen haben. Aber wir können ja auch nicht direkt in die
Sonne gucken. Wenn wir die Existenz und die Kraft der Sonne sehen wollen,
gucken wir auf die Erde, die sie beleuchtet.
Darauf folgten zwei weitere
wunderschöne Lieder. Grafitti Skies von Free Chapel, und Oceans (where feet may fail) von Hillsong
United. Zwischendurch
las Lisa uns Epheser 5, Verse 1 bis 2 vor:
Ihr seid Gottes geliebte
Kinder, daher sollt ihr in allem seinem Vorbild folgen. Geht liebevoll
miteinander um, so wie auch Christus euch seine Liebe erwiesen hat. Aus Liebe
hat er sein Leben für uns gegeben. Und Gott hat dieses Opfer angenommen.
Nach den beiden Liedern folgte
die Predigt von Eberhard Cramer zu unserem Trauspruch:
So gebe ich euch nun ein neues
Gebot: Liebt einander. So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander
lieben. Johannes 13:34
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Die Predigt, die vorher nicht
abgesprochen war, war wunderschön und hat perfekt auf uns gepasst. Wie Eberhard
gesagt hat, wünschen wir uns, dass unsere Freunde und Verwandte in unserer
Liebe ein kleines Stückchen Himmel sehen und Gott darin erkennen können. Das
dazu passende Trauversprechen vor versammelter Gemeinde ist natürlich eine
riesige Verpflichtung und Verantwortung für uns, aber es ist genau das, was wir
in unserem Leben vorhaben. Daher sind besonders unsere Trauzeugen, aber auch
alle anderen Anwesenden dazu eingeladen, für uns zu beten und uns auf
Abweichungen hinzuweisen, damit wir unser Leben kontinuierlich nach diesem
Versprechen hin ausrichten.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nun wurden wir noch gesegnet
und es wurden die Ringe getauscht, bevor unsere Trauzeugen zusammen mit dem
Pastor ein wunderschönes Gebet für uns sprachen. Daraufhin folgten zwei Lieder,
die unsere übersprudelnde Freude ausdrücken sollten: Just wanna say von Israel Hughton und Happy Day von Tim Hughes. Lisa machte noch einige organisatorische
Ankündigungen und verabschiedete uns. Die süßen amerikanischen Blumenkinder
Catherine, Joshua und Estel, die wir auch aus der Gemeinde in Maastricht
kennen, streuten uns dann den Weg, den wir zum Abschiedslied Awesome God von Michael W. Smith
antraten.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Wow! Dass dieser Gottesdienst
so reibungslos abläuft und so perfekt auf uns passt, hätten wir beide uns nicht
erträumt. Beim Herausgehen merkten wir, wie die Aufregung komplett verflogen
war. Das Wichtigste haben wir hinter uns, dachten wir, wenn jetzt noch etwas
schief geht, ist es nicht so schlimm. Vorbei ging der Ausmarsch an den lieben
Anna und Mirco, die Autoschleifen und Wegbeschreibungen verteilten.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Draußen empfing uns zuerst der
Fotograf, der noch schnell ein paar Kussfotos von uns machen wollte. Dabei
hörten wir über uns ein summendes Geräusch, was von nichts anderem stammte, als
einer fliegenden Drohne, die den Ausmarsch filmte. Das hatten wir ja noch nie
gesehen! Zusammen mit den Tauben, die wir danach entdeckten, war das eine
gelungene Überraschung von Michaels Familie.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Drohne
Wir wanderten über den kleinen
Parkplatz der Kirche zu einer Box mit weißen Tauben, die wir nach einer kleinen
Rede von Horsti befreiten und in die Lüfte stiegen ließen. Das war ein
wunderschöner Anblick, besonders weil die Tauben erst noch drei Runden durch
die Luft geflogen sind, bevor sie sich zurück nach Hause aufgemacht haben.
Alle zusammen machten wir dann noch ein Gruppenfoto vor der Kirche. Man kann bestimmt nicht jeden persönlich erkennen, aber generell sollte die gesamte Hochzeitsgesellschaft drauf sein. Da wir Gratulationen erst im Saal annehmen wollten, konnten wir nun schnell in das mit Dosen behangene Auto steigen, was uns nach Bergneustadt transportierte.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Drohne
Foto: Drohne
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Alle zusammen machten wir dann noch ein Gruppenfoto vor der Kirche. Man kann bestimmt nicht jeden persönlich erkennen, aber generell sollte die gesamte Hochzeitsgesellschaft drauf sein. Da wir Gratulationen erst im Saal annehmen wollten, konnten wir nun schnell in das mit Dosen behangene Auto steigen, was uns nach Bergneustadt transportierte.
Foto: Drohne
Foto: Drohne
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Im Auto analysierten Michael und ich schon mal den Gottesdienst und kamen zu dem Entschluss, dass nichts hätte besser laufen können. Bis auf vielleicht die Temperatur in der Kirche, die meinen Cousin, wie wir später erfuhren, dazu brachte, in Ohnmacht zu fallen und deshalb die gesamte Hochzeit zu verpassen. Es geht ihm mittlerweile aber wieder gut.
Als wir in Bergneustadt am Saal angekommen waren (komischerweise nicht als erstes, sondern es waren schon Gäste vor uns da. Wie haben sie das geschafft?), begrüßte uns unsere fröhliche Band bereits vor dem Eingang mit Trommeln und Trompeten und sorgten von Anfang an für heitere Stimmung. Die Band, die wir im Laufe dieses Artikels noch weiter loben werden, heißt übrigens Amazonas Express und muss sehr lange im Voraus bereits gebucht werden, falls jemand Interesse hat.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Als wir in Bergneustadt am Saal angekommen waren (komischerweise nicht als erstes, sondern es waren schon Gäste vor uns da. Wie haben sie das geschafft?), begrüßte uns unsere fröhliche Band bereits vor dem Eingang mit Trommeln und Trompeten und sorgten von Anfang an für heitere Stimmung. Die Band, die wir im Laufe dieses Artikels noch weiter loben werden, heißt übrigens Amazonas Express und muss sehr lange im Voraus bereits gebucht werden, falls jemand Interesse hat.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Im Foyer wurden wir alle mit
Sekt empfangen, wobei Michael und ich sogar unsere persönlichen
Brautpaar-Sektgläser bekamen. Damit das Kaffeetrinken schnell beginnen konnte,
gingen wir alle direkt zu unseren Plätzen. Da ich an dem Tag sehr aufgeregt war
und so viele Eindrücke im Kopf hatte, habe ich leider nichts von den Baumstriezeln
mitbekommen, die beim Sektempfang ausgehändigt wurden. Vanessa, Jana und Daria
empfingen die Gäste am Eingang des Saals und schickten sie mit unserem
kompliziert ausgetüftelten Herz-System an ihre Tische. Als sich alle 240 Gäste
gesetzt hatten, stieg mein süßer Papa auf die Bühne.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Papa hat mit einer
wunderschönen Rede zuerst einmal die Gäste begrüßt. Danach hat er ein bisschen
darüber erzählt, wie unsere Beziehung damals begonnen hat und wie lustig es
ist, dass unsere wortekreierende Familie mit Michaels siebenbürgischem Dialekt
zusammengeführt wird. Und er sagte, dass durch uns ein riesiges Netzwerk
entstanden sei, was vielen Leuten Freude bringe und von unseren Familien, aber
auch den Freunden und Bekannten für uns immer aufrecht erhalten werde. Die Rede
war so schön, dass wir sehr gerührt waren und fast heulen mussten und endete
mit einem Satz, der jetzt schon legendär ist: „The Kuchenbuffet is open!“. Nach
der Rede und im Verlauf der nächsten Tage hörten wir immer wieder von vielen
Gästen, wie schön Papa geredet hätte. Danke, Papa!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Wie angekündigt, war das
Kuchenbuffet damit eröffnet und der Bräutigam und ich drängelten uns direkt mal
vor die ganze Schlange, um uns Kuchen zu besorgen. Das Highlight war natürlich
das riesige Himbeerherz, was Horsti & Co für uns gebaut und gebacken haben.
Mit 10 kg Himbeeren aus Christas Garten wurde dieser insgesamt 30 kg schwere
Kuchen erst im Saal fertig gestellt und von fast jedem Hochzeitsgast genossen
(die anderen haben nicht probiert). Wir durften ihn anschneiden und dabei ließ
ich mir geschickterweise erstmal eine Himbeere aufs Kleid purzeln. Wieder
Arbeit für die fleißige Trauzeugin Krina, die es auswaschen durfte. Was wir bei
diesem ersten Anschneiden des Kuchens noch gar nicht bemerkten, war das sich
unter dem Kuchen, auf der Platte befindliche Foto von unserer Save The Date Karte. Ein Foto,
ausgedruckt auf DIN A0, ausgeschnitten und angepasst an dieses riesige
selbstgebaute Herz, was wir uns auf jeden Fall später in unserer Wohnung
aufhängen werden.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Upsi, Himbeere auf dem Kleid!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
So sah der Kuchen am nächsten Tag aus!
Als wir alle mit Kaffee und
Kuchen versorgt waren, kam die nächste Überraschung für uns dran. Unsere süßen
kleinen Schwestern hatten eine Geschichte über uns geschrieben, die sie vor der
gesamten Hochzeitsgesellschaft vorlasen. Obwohl es in so einer großen
Gesellschaft echt schwierig ist, hatten die drei Girls die ganze Zeit die
Aufmerksamkeit aller Gäste, weil die Geschichte so herrlich war und jeder Gast
darin an etwas erinnert wurde, was er/sie auch mit uns erlebt hatte. Sie
handelte vom Leben der Prinzessin Sara und des Prinzen Michael, wie die beiden
getrennt voneinander in ihren jeweiligen Familien aufwuchsen und sich später
ihre Wege kreuzten. Darin lag viel Humor, aber auch sehr viel Liebe, was uns
beiden wieder Tränen in die Augen zauberte. Zusätzlich zu der hervorragenden
Geschichte waren wir auch beeindruckt, wie gut unsere drei Schwestern vortragen
konnten und gerührt, wieviel Arbeit und Aufregung sie für uns in Kauf nahmen.
Da werden wir ganz schön was zu tun haben, sie bei ihren jeweiligen Hochzeiten
auch nur ansatzweise so schön zu überraschen.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Immer wenn die Gesellschaft mit dem Löffel ans Glas klingelte, mussten wir uns küssen
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Als nächstes gingen zwei Leute
auf die Bühne, die den ganzen Abend mit uns organisiert hatten und sich darum
kümmern mussten, dass alles gut aufeinander passt, es nicht zu viel und nicht
zu wenig Programm gibt und dass jeder immer rechtzeitig am rechten Ort sein
musste. Eine komplizierte Aufgabe, die nur Personen machen können, die uns sehr
gut kennen. Unsere besten Trauzeugen aller Zeiten: Krina und Jerry.
Diese beiden wichtigen Menschen in unserem Leben erklärten nun der Hochzeitsgesellschaft, wie die folgende Geschenkübergabe funktionieren werde. Aufgrund der großen Anzahl an Gästen wäre es nicht möglich gewesen, alle Glückwünsche und Geschenke noch vor der Kirche in Empfang zu nehmen. Wir wollten sicherstellen, dass wir mindestens einmal mit jedem anwesenden Gast geredet hatten und würdigen konnten, dass alle gekommen waren. So wurde ein von Moti dekorierter Tisch auf die Tanzfläche gestellt und jeder Gast kam vorbei und gratulierte uns. Das war echt eine coole Erfahrung: so viele Umarmungen habe ich noch nie in einer Stunde gemacht. Was ich nachher erfahren habe, wovon ich allerdings überhaupt nichts mitbekommen hatte war, dass während der Geschenkübergabe die ganze Zeit das gleiche Lied gespielt wurde. Hihi, lustige Idee. Wir haben uns sagen lassen, dass es eine siebenbürgische Tradition ist, das Lied „Schön ist die Jugend“ bei der Hochzeitsgeschenkübergabe zu spielen.
Diese beiden wichtigen Menschen in unserem Leben erklärten nun der Hochzeitsgesellschaft, wie die folgende Geschenkübergabe funktionieren werde. Aufgrund der großen Anzahl an Gästen wäre es nicht möglich gewesen, alle Glückwünsche und Geschenke noch vor der Kirche in Empfang zu nehmen. Wir wollten sicherstellen, dass wir mindestens einmal mit jedem anwesenden Gast geredet hatten und würdigen konnten, dass alle gekommen waren. So wurde ein von Moti dekorierter Tisch auf die Tanzfläche gestellt und jeder Gast kam vorbei und gratulierte uns. Das war echt eine coole Erfahrung: so viele Umarmungen habe ich noch nie in einer Stunde gemacht. Was ich nachher erfahren habe, wovon ich allerdings überhaupt nichts mitbekommen hatte war, dass während der Geschenkübergabe die ganze Zeit das gleiche Lied gespielt wurde. Hihi, lustige Idee. Wir haben uns sagen lassen, dass es eine siebenbürgische Tradition ist, das Lied „Schön ist die Jugend“ bei der Hochzeitsgeschenkübergabe zu spielen.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Um viele wunderschöne
Geschenke, Karten und Glückwünsche reicher, starteten wir als nächstes in
unseren ersten Tanz als verheiratetes Ehepaar. Wir hatten mit Andre Kasel den
langsamen Walzer auf das wunderschöne Lied Can
you feel the love tonight geübt. Dieses Lied kommt aus Michaels
Liebligsfilm Der König der Löwen, wovon
wir auch mal zusammen in New York das Musical geguckt hatten. Also: Sehr viele
romantische Erinnerungen für uns durch das Lied. Mit meinem langen Kleid war
das Tanzen etwas komplizierter, aber zum Glück war der Walzer wirklich langsam.
Hier auch nochmal vielen Dank an unsere Band, die von uns den Auftrag hatte,
das Lied nicht in der Originalversion mit Originaltempo einzustudieren, sondern
so zu verändern, dass man darauf den langsamen Walzer überhaupt tanzen konnte.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Dann wurde von der Band
angekündigt, dass nun der Schwiegermutter Tanz folgte. Hihi, war eigentlich
nicht so geplant. Eigentlich sollte ich nun mit meinem Papa und Michael mit
seiner Mama tanzen. Aber weil die Band das so entschieden hatte, ging Michael
einfach zu meiner Mama, die daraufhin ganz ohne Vorbereitung mit ihm Discofox
tanzen musste. Das hat sehr gut geklappt und die meisten Leute haben vielleicht
gar nicht gemerkt, dass es ungeplant war. Mein Papa, der mich aber schon an der
Hand hatte, stürzte sich dann auch schnell mit mir hinterher auf die
Tanzfläche, sodass die armen Inge und Horsti erstmal warten mussten. Aber nach
der Hälfte oder so haben wir dann getauscht, sodass wir alle mal zusammen
getanzt haben. Direkt danach wurde die Tanzfläche dann auch für alle anderen
eröffnet. Die Musik, bei der am Anfang einige ein bisschen Sorge hatten, ob sie
nicht zu altmodisch ist, wurde schneller und lustiger und unsere Gäste
vergnügten sich zusammen auf der Tanzfläche.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Während viele unserer Gäste
fröhlich tanzten, mussten Michael und ich mal was Trinken gehen. Wir kamen an lustigen Gästen vorbei, die alle dazu beitrugen, dass dies ein ganz
besonders schöner Tag für uns wurde, indem sie sagten, dass wir super zusammen
passten, sie mein Kleid schön fänden, ihnen die Hochzeit gefalle, ... Wenn man
das hört, fühlt man sich natürlich direkt besser und kann den Tag super
genießen. Einmal wollten wir zu unserem selbst-kreierten Foto Booth gehen, den
Patrick mit uns die letzten Wochen entwickelt hatte. Als wir in dem extra Raum
im Foyer ankamen, staunten wir nicht schlecht! Denn nicht unsere wackelige
Konstruktion mit Stativ, Kamera, Laptop, Fernbedienung, Drucker, ... war dort
zu finden, sondern eine richtige, professionelle Foto Box! Hat mein lieber Papa
uns doch glatt spendiert und als Überraschung für uns aufstellen lassen.
Dieser Foto Booth war das
absolute Highlight, ich glaube er stand keine Minute der ganzen Feier über
leer! Aus Fremden, die sich vorher noch nie gesehen hatten, wurden auf einmal
Foto Box Freunde und heraus kamen hunderte von lustigen, schönen und auch sehr räudigen Fotos! Und
was noch genial ist, was mein Papa niemandem verraten hatte ist, dass wir alle
Fotos, die an dem Abend gemacht wurden, auf einem Stick bekommen werden und
keine peinliche Pose unserer Gäste vor uns verborgen bleiben wird. Hätten wir
gewusst, dass diese Foto Box so der Burner sein würde, hätten wir sie auch
selbst bestellt. Aber wir hatten ja keine Ahnung...
Schon wurden wir wieder in den
Saal gerufen, denn es kam die nächste Überraschung für uns. Lisa und ihr
Verlobter Jonas hatten uns ein Lied geschrieben. Die Story dazu lautet
folgendermaßen: Lisa ist unsere sehr gute Freundin, für die wir uns schon lange
den perfekten Mann gewünscht haben. Daher haben wir irgendwann angefangen,
einfach dafür zu beten, dass sie einen tollen Menschen kennenlernt. Letztes
Jahr, als ich noch mit der Uni in Peking war, hat Michael schon sein Praktikum
in Ludwigshafen angefangen und ist daher ohne mich mal an einem Wochenende nach
Heidelberg gefahren. Dort hat er mit Lisa über ihren zukünftigen Mann geredet.
Er sagte ihr, dass er es voll super finden würde, wenn sie schon zu unserer
kirchlichen Hochzeit in Begleitung kommen würde. Dann sagte er noch, dass die
beiden dann irgendwas bei unserer Hochzeit machen oder aufführen sollten. Ein
paar Monate später lernte Lisa dann tatsächlich ihren Traummann kennen (bzw.
bemerkte, dass er ihr Traummann war), die beiden verlobten sich und erschienen
tatsächlich zusammen auf unserer Hochzeit. Da Lisa nicht vergessen hatte, was
Michael damals gesagt hatte, schrieben die beiden schnurstracks einen Song für
uns, der uns schon wieder zu Tränen rührte.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Unser tolles Video-Team: Ashley und Alix
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Etwas später kam dann der
Zeitpunkt, an dem wir als Brautpaar, Brautjungfern und Brautfüherer unseren
einstudierten Tanz vorführten. Sarah hatte uns die Tanzschritte auf Marry you von Bruno Mars beigebracht.
Schon das Üben war mega lustig, weil die meisten von uns leider nicht so
talentiert sind wie unsere Lehrerin Sarah. Aber so, auch wenn wir bestimmt
nicht alles perfekt hinbekommen haben, sah es richtig cool aus, weil ja die
Brautjungfern alle das gleiche Kleid an hatten und die Brautführer alle einen
schwarzen Anzug mit roter Krawatte trugen. Die Brautjungfern und Brautführer
haben sowieso den ganzen Tag noch besonderer werden lassen. Jeder konnte direkt
erkennen, dass dies Leute sind, die uns sehr nahe stehen und die auch als
Ansprechpartner für organisatorische Dinge gefragt werden konnten. Ich wollte
unbedingt süße Bridesmaids und Groomsmen haben, wie ich es aus Amerika
kannte und denke bei der Größe dieser Hochzeit war die Anzahl (7 Mädchen, 5
Jungs) auch angemessen.
Noch kurz ein bisschen Mut antrinken
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Es war mittlerweile Abend
geworden und es näherte sich das Abendsbuffet. Das mussten Michael und ich dann
erstmal eröffnen und stiegen dafür auf die Bühne. Ich sagte schnell ein paar
englische Worte für unsere internationalen Gäste und Michael begeisterte die
Gesellschaft mit einer lockeren, aber sehr schönen Rede. Dann gab es noch ein
kurzes Gebet und es wurde sich aufs Buffet gestürzt, wobei das Brautpaar sich
natürlich wieder vordrängelte.
Auch das Essen war sehr lecker, obwohl ich
leider sagen muss, dass es davon nicht viele Fotos gibt und ich selbst gar nicht viel runter bekommen habe. Ich
glaube das lag an der ganzen Aufregung. Eigentlich schade, denn das Essen, das
vom Partyservice Karl Fronius aus Wiehl (Charlies Partyservice) vorbereitet wurde, war hervorragend.
Wir können ihn nur weiterempfehlen; bei jeder Feier wenden wir uns an ihn.
Übrigens musste ich im Verlauf der ganzen Hochzeit, also von morgens vor dem Fotoshooting um 9:30 Uhr bis ich am nächsten Morgen um 6:00 Uhr zu Hause war, nur zwei Mal auf Toilette. Ich habe echt nicht viel gegessen und getrunken, und wahrscheinlich auch unglaublich viel Flüssigkeit ausgeschwitzt. Die Toilettenbesuche waren auch lustig: Krina musste natürlich immer mitkommen. Dann musste ich den Reifrock hochhalten und Krina hat das ganze Kleid in den Reifrock gesteckt. So war ich dann relativ frei und konnte mich auf die Toilette setzen. Hihi. Für weitere Informationen können sich die nächsten Bräute bei Krina oder mir melden, wir geben gerne Tipps weiter.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Übrigens musste ich im Verlauf der ganzen Hochzeit, also von morgens vor dem Fotoshooting um 9:30 Uhr bis ich am nächsten Morgen um 6:00 Uhr zu Hause war, nur zwei Mal auf Toilette. Ich habe echt nicht viel gegessen und getrunken, und wahrscheinlich auch unglaublich viel Flüssigkeit ausgeschwitzt. Die Toilettenbesuche waren auch lustig: Krina musste natürlich immer mitkommen. Dann musste ich den Reifrock hochhalten und Krina hat das ganze Kleid in den Reifrock gesteckt. So war ich dann relativ frei und konnte mich auf die Toilette setzen. Hihi. Für weitere Informationen können sich die nächsten Bräute bei Krina oder mir melden, wir geben gerne Tipps weiter.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nachdem ich ohne viel Talent
ein paar Stücke Hochzeitstorte geschnitten und verteilt hatte, wurden Michael
und ich von unseren Trauzeugen auf zwei Stühle auf der Tanzfläche gesetzt.
Hinein in den Saal kam kein anderer als Andre Kasel höchstpersönlich, der uns
ankündigte, dass Sarah und Vanessa jetzt für uns auftreten würden. Zu unserer
Überraschung kamen dazu noch vier weitere Tänzerinnen, die uns zusammen ein
gewaltiges Hip Hop Erlebnis darboten. Nicht umsonst war Sarahs Tanzgruppe
damals Europameister! Ich liebe es, diese Gruppe tanzen zu sehen und habe den
Auftritt sehr genossen. Die lieben Mädchen, von denen auch noch eine an dem Tag
Geburtstag hatte, haben richtig Stimmung gemacht und alle Zuschauer waren
begeistert. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir: Jetzt hat unsere Hochzeit wirklich
alles, was eine Hochzeit haben kann.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Das hieß jedoch noch lange
nicht, dass die Hochzeit schon vorbei war. Unsere Band legte sich nun erst
Recht ins Zeug und begeisterte Deutsche, Siebenbürger und internationale Gäste
gleichermaßen mit einer Mischung aus Schlager, traditioneller siebenbürgischer
Lieder und Rock. Die Tanzfläche war den ganzen Abend über gut besucht. Hier
konnte man den Unterschied zwischen den beiden Kulturen erkennen: Während die
süßen Sibis meistens den Partnertanz beherrschten, dancten die Deutschen und
Internationalen eher alle in einem großen Kreis mit Luftgitarre und
Einzeldrehungen. Herrlich waren aber auch die Situationen, in denen sich die
Gruppen vermischten: Es gab einige Lieder, die traditionell siebenbürgisch mit
bestimmten Tänzen oder Polonesen getanzt werden. In diesen Liedern hakte sich
einfach jeder beim nächsten ein und versuchte den Sibis die mal mehr und mal
weniger komplizierten Beinbewegungen nachzumachen. Als Deutsche kann ich sagen,
dass wir nicht immer die Schnellsten waren wenn es darum ging, neue
Schrittfolgen zu erlernen und zu präsentieren. Aber es war auf jeden Fall ein
Riesenspaß!
Kleine Info zu meinem Kleid: Es
ist wirklich kompliziert, darin zu tanzen. Die Schleppenaufhängung, die mir die
Schneiderin im Brautladen extra angenäht hatte, wurde schon bei der
Geschenkübergabe abgerissen, als mir jemand hinten drauf trat. Besonders beim
Rückwärtsgehen oder –tanzen trat ich deshalb andauernd aufs Kleid, was zu
häufigem Stolpern und Ausrutschen führte. Im Laufe des Abends erlernte ich die
Taktik barfuß zu tanzen und dabei die Füße nicht zu heben, sondern nur über den
Boden zu wischen, möglichst mit viel Schwung um das Kleid aus dem Weg zu
schleudern. Sah wahrscheinlich nicht sehr elegant aus und war auch äußerst
anstrengend, aber einen Tag im Leben kann man das wohl mal aushalten. Einmal
haben Krini und ich sogar versucht, das Kleid mit Panzerklebeband innen hochzukleben,
damit es nicht mehr auf dem Boden liegt. Als es nach einer halben Stunde Kleben
immer noch nicht gehalten hat, mussten wir aufgeben. Es war und blieb ein
langes Kleid. Apropos Barfuß... ein paar gewiefte Kinder haben mir
zwischendurch meinen Brautschuh geklaut, den Michael mit Süßigkeiten wieder
freikaufen musste. Lustig!
Zwei der süßen, frechen Täter
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Jürgen (Band) verhandelt den Preis der Brautschuhe: Schokolade!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Ein Ententanz war auch noch drin
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Der Abend ging weiter und
Michael und ich wechselten zwischen kurzen fünf-Minuten Konversationen,
Cola-Lights mit Eiswürfeln, herrlichen Fotos in der Foto Box und häufigen
Tanzeinlagen hin und her. Die Zeit verging mega schnell, sodass es auf einmal
schon Mitternacht war und uns der nächste Showact dargeboten wurde: Das
russische Ballet von Inge und Horsts Clique. Hier hatten sich mehrere
erwachsene Männer, unter ihnen als Sondertalent Sarahs Freund Ilbars, etwas
ganz Besonderes einfallen lassen: Einen graziösen,weiblichen Tanz in weißer
Unterwäsche und pinkem Tutu. Das Talent dieser Gruppe war unübersehbar und wir
waren geehrt, diese einzigartigen Performer in unserem Saal begrüßen zu dürfen.
Vielen Dank liebe Clique!
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Nach dem Schürzentanz wurden alle unverheirateten Mädchen auf die Tanzfläche gerufen, da nun eine weitere Tradition folgte: Das Werfen des Brautstraußes! Das war echt aufregend und die Band hat die Stimmung mit geheimnisvoller Musik noch mysteriöser gemacht. Und siehe da! Mein Brautstrauß sagte die Wahrheit und flog Lisa in die Arme, die tatsächlich im September heiratet und damit wahrscheinlich die nächste ist. Lisa und Jonas duften dann das nächste Lied mit uns auf der Tanzfläche teilen.
In den weiteren und letzten
Stunden der Hochzeitsfeier waren wir wieder häufig auf der Tanzfläche
unterwegs, aber auch ab und zu mal zum Abkühlen draußen oder in der Foto Box zu
finden. Als wir im Februar in Kuba waren, hatte Michael Zigarren gekauft, die
er nun mit den Brautführern und einigen weiteren Leuten, die draußen saßen,
zusammen rauchte. Alle Leute waren gut drauf und das Brautpaar war glücklich.
Die Band, die schon seit 2:00 Uhr ihr letztes Lied ankündigte, spielte noch
mindestens bis 4:00 Uhr. Wir waren sehr begeistert von der Band, die auch
keinerlei Berührungsängste mit den Gästen hatte. Sie sprangen einfach mal zwischendurch
mit den Instrumenten oder dem Mikrofon auf die Tanzfläche und spielten dort
weiter, während sie mit unseren Freunden und Verwandten tanzten. Jürgen (aus
Siebenbürgen) hat uns mit seinen Tanzkünsten auch wirklich beeindruckt,
besonders weil er dabei singen kann, als würde er eine Platte aufnehmen. Auch
Karl war ein riesiger Musikfan und selbst als die Band schon wieder im Foyer
stand, weil sie aufbrechen wollte, animierte er noch zu weiteren
Gesangsdarbietungen.
Michael und ich mit unseren drei süßen Kindern...hätten wir wohl gerne!
Ungefähr um halb fünf war die Party
dann zu Ende und es wurde Zeit für uns nach Hause zu fahren. Obwohl ich meine
Tasche extra schon am Freitag gepackt hatte, wusste ich überhaupt nicht, in
welches Auto ich sie von meinen Brautjungfern hab stecken lassen. Da sie leider
bei mir zu Hause gelandet war, musste Horsti dann noch einen Umweg bei mir
vorbei machen, um meine Schlafsachen abzuholen. Aber da wir alle glücklich über
den Ablauf des Abends waren, waren wir alle ganz entspannt und uns machte
dieser Umweg nichts aus.
Foto: Benjamin Janzen und Natasha Frank
Bei Michael angekommen, schlüpfte ich gerade nach über 20 Stunden aus meinem Brautkleid, als es an der Tür klingelte. Nanu, wer mag das wohl sein? Horsti öffnete und ich hörte von unten nur noch lauten Gesang. Hihi, dachte ich mir, das sind bestimmt die coolen Leute, die bei Michaels Oma schlafen, aber jetzt noch nicht ins Bett wollen. Da ich aber mittlerweile relativ müde war, stellte ich mich schnell unter die Dusche und fiel um 6:00 Uhr totmüde ins Bett. Der Gesang hatte noch immer nicht aufgehört und ich wunderte mich, wie gut diese Gesellen singen können. Aber beim Schlafen hat es mich überhaupt nicht mehr gestört.
Am nächsten Morgen erfuhr ich
dann, dass die lustigen, singenden Gäste, die noch bis 7:30 Uhr da waren,
niemand anders war als unsere Band, der Amazonas Express. Karl hatte sie nach
der Feier zu sich nach Hause eingeladen, um ihnen noch etwas zu Essen zu
machen. Bei Karl angekommen überlegten sie sich jedoch, einfach zum Brautpaar
zu gehen. Mit Karl, Melanie, Michael und Horsti feierten sie dann also nochmal
zwei Stunden im Wohnzimmer. Michael hat sehr coole Videos gemacht von der
lustigen Truppe und dem dargebotenen Privatkonzert.
Diese Band liebt einfach die Musik, sie verstehen sich alle untereinander gut und genießen jede Gelegenheit, zusammen zu spielen oder zu singen. Diese Begeisterung und Hingabe kann man, wenn man eine Band bucht, auch nicht mit Geld bezahlen. Wir haben das noch nie erlebt. Das Lied des Morgens, was mindestens eine halbe Stunde gesungen wurde und für immer in unsere Gedächtnisse eingebrannt ist, geht folgendermaßen:
Diese Band liebt einfach die Musik, sie verstehen sich alle untereinander gut und genießen jede Gelegenheit, zusammen zu spielen oder zu singen. Diese Begeisterung und Hingabe kann man, wenn man eine Band bucht, auch nicht mit Geld bezahlen. Wir haben das noch nie erlebt. Das Lied des Morgens, was mindestens eine halbe Stunde gesungen wurde und für immer in unsere Gedächtnisse eingebrannt ist, geht folgendermaßen:
In Neutitschein, in Neutitschein
Da läuteten die Glocken meine Hochzeit ein
Und als ich dann zur Trauung gehen wollte
Da kalbte meine Kuh was sie nicht sollte
Meine Frau und auch der Pastor waren böse
Die Schwiegermutter die Nervöse
Die Hochzeitsgäste schimpften fürchterlich (hey, hey oder Pfiff, Pfiff)
Am Sonntag musste dann
natürlich der Saal aufgeräumt werden. Um 12:00 Uhr trafen wir uns alle wieder
in Bergneustadt. Während es schwierig war in der Küche zu wissen, wo was hingehört
und in welches Auto es gepackt werden soll, ging das Abbauen im Saal recht
schnell. Es wurde ein riesiges Restebuffet hergerichtet, von dem sich alle
Helfer bedienten und zum Glück auch Sachen mit nach Hause nahmen, sodass wir
fast nichts wegwerfen mussten. Papa hat am nächsten Tag noch ca. 2 kg
Oreo-Cheesecake von der Hochzeitstorte mit auf die Arbeit genommen ;-) Das
Highlight des Abbauens kam, als wir eigentlich alle fast fertig waren. Die
Band.
Die Band hatte in der Nacht
einfach alle Instrumente und Geräte auf der Bühne stehen lassen und wollte sie
dann Sonntag erst abbauen. Aufgrund des längeren Feierns kamen die Guten dann
sehr spät, als alles andere schon fast fertig war. Und weil wir noch so viele
Helfer da hatten, überlegten sie sich, den Helfern noch ein kurzes Ständchen zu
spielen. Aus diesem einzelnen Lied wurde dann nochmal mindestens eine halbe
Stunde geile Mukke mit ca. 20 tanzenden Helfern auf der nun riesigen
Tanzfläche. Es war so herrlich ohne Kleid zu tanzen! Diese Hochzeit, mit ihren
ganzen beteiligten Helfern und Gästen, war für uns einfach nur unvergesslich.
Den restlichen Sonntag verbrachten wir dann damit, Glory und Zippora aus dem alten Haus meiner Oma, in dem sie geschlafen hatten, abzuholen, einiges aufzuräumen, Schlüssel für die Zimmer im Schullandheim Bergneustadt zurückzugeben und als Michael dann Jerry, Glory und Zippora nach Köln brachte (zum Flughafen und zum Zug), startete bei ihm zu Hause tatsächlich noch eine kleine Garten-Nachparty. Es herrschte strahlender Sonnenschein, wir aßen einige Reste und schlachteten ein paar Melonen, die wir an der Hochzeit ganz vergessen hatten zu servieren. Die Stimmung war immer noch super und ich zähle diesen Abschluss immer noch zu meiner Hochzeit dazu.
Insgesamt hat diese Hochzeit,
trotz hoher Erwartungen und ausgeklügelter Planung, alle Erwartungen von uns
beiden übertroffen. Besonders schön fanden wir die verschiedenen Elemente
unserer Hochzeit: manches war sehr edel, festlich und professionell wie zum
Beispiel die Deko; andere Sachen wie zum Beispiel die Burger als
Mitternachtssnack waren rustikal und authentisch und spiegelten unser
alltägliches Leben sowie unsere Persönlichkeiten treffend wider. Wir hätten
niemals damit gerechnet, dass uns so viele Leute wie selbstverständlich helfen.
Es waren ca. 40 Leute jeweils beim Auf- und Abbauen dabei und noch dazu gab es
einige Leute, die wochen-, nein, monatelang mit uns planten, sich Gedanken
machten, kleine und große Sachen erledigten und auf die wir uns zu 100%
verlassen konnten. Ich könnte gar nicht alles aufzählen, was Leute gemacht
haben, damit unser Tag besonders toll wird.
Besonders krass waren natürlich
unsere Eltern und Trauzeugen mit dabei, aber auch die Brautjungfern und
Brautführer hatten einige, wichtige Aufgaben. Dann gab es noch viele Freunde
von Inge und Horsti, die mit Inge die komplette Deko organisierten, das
Helferteam mit Essen versorgten, Leute beherbergten und vieles mehr taten.
Einige Freunde von uns beherbergten die internationalen Leute und organisierten
den reibungslosen Ablauf wer wann wo sein soll, verteilten Schleifen, führten
Leute zu ihren Plätzen, backten Crêpes und Burger und passten auf, dass Michael
und ich am Hochzeitstag nichts Organisatorisches mehr zu tun hatten. Begeistert
waren wir auch von unseren glücklichen Gästen, die alles mitmachten und sich
einfach sehr für uns gefreut haben. Wir sind dankbar für diese herrlichen
Erlebnisse mit tollen Menschen um uns herum und hoffen, dass auch unsere Gäste
den Tag noch lange in glücklicher Erinnerung behalten werden.
Michael & Sara
P.S.: Ich weiß nicht ob ihr mitbekommen habt, dass wir vom Fotostudio Schloen aus Köln ein kostenloses Hochzeitsshooting bekommen haben. Sobald wir alle Fotos davon erhalten haben, werden wir wahrscheinlich noch einen kleinen Blogpost darüber machen. Also wundert euch nicht, dass ein paar Fotos, die ihr bei Facebook gesehen habt, hier vielleicht fehlen.
P.S.: Ich weiß nicht ob ihr mitbekommen habt, dass wir vom Fotostudio Schloen aus Köln ein kostenloses Hochzeitsshooting bekommen haben. Sobald wir alle Fotos davon erhalten haben, werden wir wahrscheinlich noch einen kleinen Blogpost darüber machen. Also wundert euch nicht, dass ein paar Fotos, die ihr bei Facebook gesehen habt, hier vielleicht fehlen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen