Sonntag, 4. Mai 2014

Six Flags


Hallo Freunde der Achterbahn,


Da wir auf diesem Trip weder Bungy-, noch Fallschirmspringen, müssen wir von irgendetwas anderem unser Adrenalin bekommen. Deshalb haben wir zwei Tage eingelegt, in denen wir nur Erlebnisparks besuchen. Berühmt ist natürlich das Disneyland. Da Sara aber schon dort war, ich das Disney World in Florida schon einmal besucht habe, wir zusammen schon mal im Disneyland Paris waren, es sehr teuer ist, der Park kaum über sehr schnelle Achterbahnen verfügt und vor allem eher für Kinder geeignet ist, haben wir uns gegen einen Besuch entschieden. Stattdessen fuhren wir nach Six Flags.


Es ist einer der besten Erlebnisparks der Welt bezogen auf die Achterbahnen. Anstatt Micky Maus und kleinen Karussells gibt es hier ein paar der schnellsten, längsten und besten Achterbahnen. Es ist also eher für Erwachsene gedacht.

Quelle: Google

Hier hatten sich dann doch ein paar Figuren aus dem Disney Park verirrt:


Wir besuchten den Park zusammen mit unseren neuen Freunden, Mallory und Sven (dem alten Alferzhagener).


Zusammen hatten wir eine sehr gute Zeit. Da wir an einem Dienstag nach den Ferien in den Park gingen, war gar nichts los. Wirklich nichts! Wir fühlten uns als ob wir eingebrochen hätten. Wir mussten nie warten und kamen immer sofort dran. Das hat Spaß gemacht und ermöglichte uns fast jede Attraktion auszutesten, wie zum Beispiel diese Achterbahn:


Oder die Achterbahn – Full Throttle – mit 113 km/h und dem „weltweit höchsten Vertikallooping einer Achterbahn“.


Die Ingenieure haben sich echt was einfallen lassen. Bei manchen Achterbahnen fährt man rückwärts und sieht gar nicht wohin man fährt, bei einer anderen steht man die gesamte Fahrt über. Eine ganz besondere Fahrt lieferte uns Tatsu, bei dem man nach dem Anschnallen um 90° gedreht wird und die Fahrt auf dem Bauch liegend mit Kopf voran bestreitet. So konnte man die Fahrt richtig genießen und hatte einen super Ausblick über den ganzen Park.

Eines der unvergesslichsten Erlebnisse lieferte uns jedoch Superman. Hierbei wird man rückwärts die 127m hohe, senkrechte Bahn gefeuert.

Von 0 auf 161km/h in 7 Sekunden: Hier wäre es dem Misch richtig durch die Zehen gezischt. Apropos, schöne Grüße an die gesamte Clique in der Türkei

Einige Achterbahnen waren so schnell, dass man gar nicht schreien konnte. Sogar Sale hielt ihre Mule.


Es war nichts los, die Sonne schien, wir hatten freundliche Begleitung, die Achterbahnen waren super. Wir waren einzig und allein von uns selbst etwas enttäuscht. Uns wurde manchmal etwas schlecht und wir merkten, dass Achterbahnen nicht mehr dasselbe für uns sind, was sie früher einmal waren. Wir schlussfolgerten, dass wir alt sind/werden. Der Tag war dennoch ein voller Erfolg. Und es sollte noch besser kommen...

Abends trafen wir uns nämlich mit Olivia und ihrem Freund. Olivia ist Saras Freundin, die sie vor sieben Jahren während ihres High School Austauschs kennengelernt hat. Jetzt hatte sie uns zu sich eingeladen. Wir durften bei ihr duschen, was eine nette Abwechslung zu den Strandduschen und Truckstopduschen war. Anschließend sind wir zu viert nach L.A. gefahren, um Koreanisches All-You-Can-Eat zu essen.


Man konnte verschiedene Fleischsorten bestellen und diese selbst am Tisch braten. Dazu gab es leckere Beilagen. Es gab viel zu erzählen und wir hatten einen schönen Abend. Müde, ausgelaugt, zufrieden und satt fielen wir ins Gästebett Olivias.

1 Kommentar:

  1. Mule for sale ist echt witzig! :) ich war mal six flags auf einer Achterbahn in der man Wie superman fliegt - jipiuuu. Und im 3D (Spongebob) Kino bin ich fast aus dem Sitz geflogen hätte ich mich nicht angeschnallt :D Hauptsache immer alles ein bisschen extremer :)

    Schöös Krinibini

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