Hallo ihr lieben Freunde,
Der Tag
begann wie so oft mit Jogging. Wir sind an unserem ärmlichen Fußballfeld
vorbeigejoggt. Nach dem Frühstück wurde es Zeit Sara das Dorf etwas näher zu
bringen. Das hat nicht wirklich lange gedauert, da Ukiah ca. 200
Einwohner hat.
Der Park in dem man manchmal wilde Rehe
sehen kann
Das Wohnheim in dem viele
Austauschschüler leben. Ich war einer der wenigen Glücklichen, der in eine
echte amerikanische Familie gekommen ist
Danach
sind wir zur Schule gegangen. Es ist eine wirklich kleine Schule die
Kindergartenkinder bis High School Schüler beherbergt.
(2006)
(2014)
(2006)
(2014)
Big Mike und Jerry mit schwarzen Haaren
(2007)
Big Mike ohne Jerry mit natürlichem
Haupthaar (2014)
(2006)
(2014)
Es war
echt cool, alle Lehrer wiederzusehen. Alle haben mich direkt erkannt. In der
alten, kleinen Schule hat sich nicht viel geändert.
Mr. Sorenson war mein US History-, US
Government und PE/Health-Lehrer sowie mein Fußballtrainer
Sara war
echt geschockt darüber wie klein alles hier ist. Wir hatten hier aber trotzdem
ein sehr cooles Austauschjahr. Wir hatten zwar kein Kino oder McDonald’s aber
dafür konnte ich einen richtigen High School Abschluss machen (was man
eigentlich als Austauschschüler nicht darf) und habe meinen Führerschein für 20
Dollar gemacht. Ich hab im Fußball- und Basketballteam der Schule gespielt, was
bei großen Schulen eher unwahrscheinlich gewesen wäre. Außerdem hab ich coole
Austauschschüler aus Korea, Japan, Spanien, Bulgarien, Thailand, China,
Deutschland, Brasilien, Bolivien, Polen und der Türkei kennengelernt. Neben den
ganzen Erfahrungen habe ich eine super Gastfamilie und zwei weitere sehr
wichtige Menschen, Jerry und Sara (übers Telefon), aus meinem Leben hier
kennengelernt. Besser hätte es für mich nicht kommen können und deshalb bin ich
froh, wieder hier zu sein. Erst im Nachhinein konnte ich verstehen, was für ein
gesegnetes und wichtiges Jahr ich hier hatte. Es hat mir viele Türen geöffnet.
Nach der
„Stadtrundfahrt“ sonnten wir uns ein bisschen und spielten mit Mark Catch. Er zeigte uns u.a. ein paar
Bogenbälle.
Danach
lehrte er mich das Schlagen. Dabei wechselten viele Steine ihre Position von
Marks Grundstück auf das Feld vor seinem Haus.
So viel
sportliche Aktivität machte uns hungrig. Es gab Schweinskotelett! Mark und
Shannon sind beide ausgezeichnete Köche. Aber nichts geht über Marks Barbecue.
Er ist der Beste!
Abends sind wir dann noch auf zur Abschlusszeremonie
der Abschlussklasse gegangen. Es sind nie sonderlich viele Schüler, die hier
ihren Abschluss machen.
Mit Chris und Justin bin ich damals zur
High School gegangen
Ich kann mich noch sehr gut an mein Graduation Day vor genau sieben Jahren erinnern. Hier sind ein paar Bilder davon:
Kong (den wir 2011 in Thailand besuchten),
Jerry, Big Mike
Mein
Spitzname war übrigens „Big Mike“, da es zwei Michaels gab: einen kleinen („Mexican
Mike“) und einen großen („Big Mike“).
Nach sieben Jahren ist der Baum breiter geworden als Big Mike:
(2007) (2014)
Bis bald.
Also jetzt mache ich mir doch ein paar Gedanken über 'Big Mike's' Autofahrkünste.... Den Führerschein so günstig ist das eine, aber da war ja bestimmt kaum Gegenverkehr, kaum Überholmanöver, kein:' Blödmann, siehst du denn nicht...' Maaaaan.... ;) ;) ;)
AntwortenLöschenHast dich kaum verändert. Siehst manchmal aus wie Tobb :D Hauptsache bei uns macht man sich immer so viel Mühe mit der Marinade und ihr macht einfach so ne Tube Soße drauf :D
AntwortenLöschenSchöööös :)