Freitag, 25. Juli 2014

Saras Junggesellinnenabschied

Hallo ihr Lieben!

Ich wollte mal einen netten Foto-Post über meinen Junggesellinnenabschied schreiben. Es war ein herrliches Wochenende mit folgenden Teilnehmerinnen:

Ali, Anna, Berit, Krina, Lara, Lea, Lisa, Maren, Pia, Sarah und mir selbst.

Eines schönen Freitag Abends wurde ich auf einmal zu Hause abgeholt und zu Sarah gefahren. 
Dort im Badezimmer machten wir uns alle fertig.

Unten wurde dann vorgetrunken. Vanessa kam auch dazu.

Dann ging die Reise los: Ins B1 nach Gummersbach

Hier feierten wir ein bisschen und trafen doch tatsächlich auch Michael mit seinem Junggesellenabschied

Das war der erste Abend, der aber gar nicht richtig zum Junggesellinnenabschied dazu gehörte. Es fehlten nämlich leider Maren und Anna, die in Köln unterwegs waren. Mir wurden noch einige Dinge eingebläut, die ich unbedingt für den nächsten Tag einpacken sollte. Dann wurde ich ins Bett gesteckt. Lisa hat bei mir geschlafen. Die Nacht war nicht lang, denn um 8:00 Uhr morgens trafen wir uns alle schon wieder bei mir zum Frühstücken. Bevor wir dann bei mir zu Hause aufbrachen, wurde mir noch mein Outfit gegeben. Auch die Mädchen hatten sich verkleidet.


 Los ging es: Bahnhof Dieringhausen




Ich hatte keine Ahnung, wo die Reise hingeht. Der erste Zug ging aber, wie nicht anders zu erwarten, nach Köln. Schon auf diesem Wege versuchte ich meine erste Aufgabe zu lösen: Jemanden zu finden, der Michael heißt. Nachdem ich jede männliche Person in der ganzen Regionalbahn nach ihrem Namen gefragt hatte, fand ich am Kölner Hauptbahnhof endlich meinen Michael:


Im nächsten Zug bekam ich einen weiteren Auftrag. Ich musste einen riesigen Karton voll mit Süßigkeiten verkaufen. Da erfuhr ich auch das Ziel unserer Reise: Oberhausen. Lustig, da war ich noch nie. In der nächsten Bahn überraschten uns ein paar freundliche Musikanten:


Am Bahnhof trafen wir auf eine lustige Fußballmannschaft, die mir direkt fast alle Süßigkeiten abkaufte.

Eine Braut und zehn Bräutigams kommen aus dem Oberhausener Bahnhof

Aber ich finde sie sahen aus wie Zirkusdirektoren!

Nachdem wir in unser Hotel eingecheckt hatten (ich durfte mit Ali und Berit im Zimmer schlafen), 
zogen wir uns normale Sachen an und gingen los


Wohin? Das wusste ich noch nicht. Obwohl...ein bisschen hatte sich Anna schon vorher verplappert. Sie war im Zug noch ein bisschen müde und ich fragte sie: "Wie gehts dir, Anna?" Und sie sagte "Ach, nach dem Kart fahren sicher besser!" Hihi. Leider hatte ich nicht genau verstanden, ob sie Kart oder Rad fahren gesagt hatte. Aber das wir irgendwas fahren war mir dann klar.

Geil! Die Mädchen hatten die ganze Kartbahn reserviert. Ein richtiges Rennen wurde ausgetragen, 
mit Warm-Up, Qualifying und 15 Minuten Rennen. Mega fein!

Da ich beim Qualifying die beste Zeit gefahren bin, durfte ich von der Pole Position starten. Dort hat mich auch niemand mehr überholt! Allerdings hätte ich auch Lisa und Lara nicht überholen können, wenn sie vor mir gewesen wären. Knappe Kiste!

So sehen Sieger aus Schalalalala!
Berit gewann leider den letzten Platz aber bekam dafür eine Flasche Schampus.

JGA Racing Team 2014

Zurück im Hotel...ich hatte mich schon gewundert weshalb ich nicht so viel trinken musste am Morgen
Jetzt konnte es ja weiter gehen!

Süße Girls


Nachdem ich lauthals ausgelacht wurde, als ich ein bisschen Hugo verschüttet hatte, dachte sich eine anonyme Persönlichkeit, es sei nun an der Zeit, auch alle Chips und Salzstangen auf dem Boden zu verstreuen. Eine Szene wie aus Hangover.

Dann wurden wir wieder in unsere Zimmer geschickt um uns umzuziehen

Ich hab immer versucht, heimlich den Tüllrock aus zu lassen. Leider ohne langfristigen Erfolg.

Hier warteten wir alle auf den Bus

Berit hatte ihren Letzer-Sieger-Schampus dabei

Jede Teilnehmerin hatte so einen Button. Immer wenn ich eine Aufgabe gelöst hatte bekam ich einen davon, 
der mir an das pinke Ding gesteckt wurde.

Krini, die fleißige Trauzeugin, navigiert den Weg.


Wir kamen auf einem großen Platz vor dem Centro an, auf dem ich meine nächsten Aufgaben in Angriff nehmen sollte. Michael hatte den Mädchen ein absolut bescheuertes Objekt mitgegeben, was ich für ihn weiter zu etwas besserem tauschen sollte. Ein einzelner Ohrenstöpsel. Zum Glück trafen wir hier wieder auf die coolen Fußballer von vorher. Der im grünen Trikot hat mir für den Ohrenstöpsel seine BVB Stadionkarte angeboten. 


Bevor der Deal über die Bühne gehen konnte, musste Lisa den gelben Ohrenstöpsel 
allerdings erstmal mit schwarzen BVB-Streifen versehen

Und meine nächste Aufgabe! Geld eintreiben mit Torwandschießen!

Unsere Fußballfreunde fingen natürlich an und halfen uns auch später aktiv dabei, neue Kunden zu gewinnen

Das war echt eine gute Idee, gerade weil an dem Abend ja auch Deutschland gespielt hat

Die Aktion hat super geklappt und wir gewannen viele Teilnehmer. Ich denke das lag auch daran, dass wir alle super aussahen. Alle haben uns schon automatisch die ganze Zeit angeguckt und meine Mädchen sind nunmal alle einfach nur mega hübsch <3
Im Vordergrund steht Maren mit den Deutschland-Fanartikeln, die man als Preise gewinnen konnte.

Dieser Fan zog sich zum Schießen erstmal die Schuhe aus





Nachdem wir keine Fanartikel mehr übrig hatten, versuchte ich noch meine letzten Süßigkeiten zu verkaufen. 
Guckt mal, mit wie viel Liebe diese Tüten vorbereitet waren.












Am Ende haben wir es doch tatsächlich noch geschafft, nicht nur die Süßigkeiten zu verkaufen, sondern sogar die Torwand und den Ball, weil unsere Fußballer, die auf einmal schon wieder da waren, gerne mit einem Ball spielen wollten. Hihi, der sollte eigentlich hier weggeworfen werden. Stattdessen kassierten wir dafür 20 Ocken.


Es ging zum Abendessen. Mein Traum wurde wahr: Burger!

Boah wie lecker das alles war! Und wie satt wir danach waren!


Nun war es an der Zeit, sich aufs Deutschland Spiel vorzubereiten.








Einzelne Gruppen machten noch kurze Spaziergänge, während der Rest unsere Plätze bewachte



Three Sixty war das Restaurant/die Bar, in der wir gegessen hatte und nun Fußball guckten

Schließlich ging Deutschland-Ghana unentschieden aus. 
Wir ließen uns unsere Stimmung aber trotzdem nicht trüben.

Es wurde dunkel und wir bekamen von einem anderen Junggesellinnenabschied eine Packung kleine Klopfer geschenkt. Prima, dachten sich meine Mädchen, hat Sara ja wieder was zu Verkaufen. Diesen Herrn durfte ich aber sogar welche schenken, hat mir Pia erlaubt.


Meine nächste Aufgabe: Ein Lied vor einem Publikum auf der Blockflöte spielen, das man erkennen kann.
Zum Glück kam gerade noch ein anderer Junggesellinnenabschied vorbei, die mir herzlich applaudierten, als sie Oh Tannenbaum erkannt hatten. Das einzige Lied, was ich noch spielen kann.

Dann musste ich jemanden finden, dem ich den Fingernagel lackieren darf. 
Dieser Herr hat es zum Glück mit sich machen lassen.


Und ich musste Selfies mit fünf verschiedenen Männern machen. Hier nur mal der Lukas, der auch Junggesellenabschied gefeiert hat. Der war echt nett und hat mir auch noch eine weitere Aufgabe erfüllt, in dem er Krina und mir einen Drink ausgegeben hat.

Die Gruppe von Lukas

Andere verrückte Leute

Noch eine Aufgabe mit Lukas erledigt: Mit jemandem Walzer tanzen.

Es war schon ziemlich spät, aber wir überlegten, noch Feiern zu gehen. Nachdem wir erst im König waren, dann aber wegen katastrophaler Musik wieder raus gegangen sind, gingen wir einfach zu McDonald's. Danach waren wir dann so gegen zwei Uhr alle zu müde noch irgendwo anders hinzufahren. Aber es war auch genug. Die ganzen Aufgaben und Bekanntschaften, die wir auf dieser Straße alle gemacht haben, waren schon wie Feiern gehen. Besonders weil wir auch gut die Musik von den umliegenden Clubs und Bars hören konnten. Deshalb entschlossen wir uns, zurück ins Hotel zu fahren.

Frisch geduscht trafen wir uns alle am nächsten Morgen direkt wieder, um im Extrablatt zu frühstücken. 
Da war ich noch nie: Mega lecker!



Traurigerweise muss auch ein Junggesellinnenabschiedswochenende einmal vorbei gehen. Und so fanden wir uns, ehe wir's uns versahen, schon wieder im Zug Richtung Dieringhausen.



Alles was wir an diesem Wochenende gemacht haben, war richtig geil und mega lustig. Aber selbst wenn wir nur nach Gummersbach gefahren wären oder so hätte ich mich schon riesig gefreut und wir hätten alle Spaß gehabt. Für mich war es einfach so eine Ehre, dass sich zehn Mädchen nicht nur das Wochenende für mich freigehalten und mir alles bezahlt haben, sondern sich auch noch so viel Mühe mit der Planung und Geheimhaltung gegeben haben. Die Girls haben sich sogar mehrmals getroffen, als ich noch in Kanada war. Es kannten sich ja nicht alle von denen so gut, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass jetzt auch alle untereinander gute Freundinnen geworden sind. Die "Geheimer JGA" WhatsApp Gruppe gab es schon über ein Jahr. Vielen Dank ihr lieben Mädchen, für dieses tolle Wochenende.

Ein Planungstreffen bei mir zu Hause, während ich in Kanada war.

2 Kommentare:

  1. Du bist so niedlich!
    Und jetzt hast du für immer eine Erinnerung:)
    Geiles Wochenende ich hoffe sie nächste Hochzeit kommt bald:):*
    Deine Pib:*

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  2. Echt süß und sehr gute Idee alles nochmal in deinen Blog zu schreiben :)! Freu mich, dass es dir so gut gefallen hat! Jaaa ich hoffe auch die nächste Hochzeit kommt bald - wer heiratet als nächtes? :)
    Ich hab euch alle lieb!!

    Krini

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