Grüßt euch ihr netten Leute!
Kurze Anmerkung: Wir freuen uns mega über
Kommentare! Danke an die coolen Leute, die uns immer welche schreiben! Das ist
sehr motivierend, denn es zeigt, dass den Blog tatsächlich Leute lesen. Habt
ihr schon gesehen, dass wir immer auf eure Kommentare antworten? Ich weiß
nicht, ob ihr dann per Email benachrichtigt werdet? Ihr könnt ja mal gucken, wenn
ihr uns was geschrieben habt. Höchstwahrscheinlich haben wir darauf geantwortet.
Weitere Anmerkung: Heute müsst ihr nochmal unsere schreckliche Bildqualität entschuldigen. Wir haben nur Smartphonefotos, was zum großen Teil an den spontan zu fotografierenden Situationen liegt.
Unser Leben geht hier fröhlich weiter in
Kingston. Wir wandern jeden Tag über einen vereisten Parkplatz zur
Bushaltestelle, fahren in die Uni, haben eine Vorlesung, gehen Sport machen,
haben eine weitere Vorlesung und gehen danach meistens was essen oder
einkaufen. Dann fahren wir zurück zu unserem Apartment und lesen was, arbeiten
an unserem online Kurs, schreiben Blogeinträge und chillen. Bisher waren unsere
einzigen regelmäßigen Aktivitäten hier ein paar Treffen mit anderen
Austauschschülern und zwei Kirchenbesuche. Jetzt sind wir aber schon dabei uns
mehr in den Canadian way of life zu integrieren und werden uns im Outdoor Club
anmelden und alles mitmachen, was angeboten wird. Wir sind ja schließlich nicht
(nur) zum Studieren hier.
Am Dienstag hat das coole QUIC (Queen’s University
International Centre) einen Kennenlern-Abend organisiert. Da haben wir Menschen-Bingo
gespielt, ganz viele nette Leute getroffen und es gab kostenloses Essen! Die
Uni und ihre verschiedenen Clubs oganisieren hier wirklich viel für ihre Studenten
und wir Austauschis werden besonders lieb behandelt um uns einzugewöhnen. Bei
diesem Event waren aber kaum andere Austauschschüler, sondern andere internationale Leute, die in Queen’s ihren Doktor oder Master Degree machen. Da
haben wir dann nicht nur Business Studenten getroffen, sondern auch ganz viele
andere Disziplinen.
Unser Kennenlern-Menschen-Bingo (bevor wir rausgefunden haben, dass man für jeden Eintrag eine andere Person finden muss)
Der Unterricht hier ist wirklich ganz anders
als in Maastricht. Während in Maastricht das meiste in Tutorials von ca. 15
Personen besprochen und gelernt wird, sitzen wir hier mit ca. 50 Leute in einer
Vorlesung. Die Vorlesungen sind manchmal interessant. Bisher gefallen uns besonders die Fächer „New
Business Development“ und „Critical Perspectives on Business“. Es wird hier immer gesagt, dass Mitarbeit im Unterricht erwartet wird. Allerdings
kann bei dieser Klassengröße wirklich nicht jeder einmal pro Vorlesung etwas
sagen, dafür reden die Professoren zu viel. Da in den zweistündigen Tutorien in
Maastricht zu 95% von Studenten geredet wird, fällt es uns besonders schwer so
lange zuzuhören ohne etwas zu diskutieren oder kommentieren. Daher schießen bei
jeder Frage direkt 5 Maastricht-Hände in die Höhe um schnell das Gefühl
loszuwerden, dass man schon lange nichts mehr gesagt hat.
Das ist unser übersichtlicher Stundenplan. Maastricht Studenten müssen einen Kurs mehr nehmen als inländische und andere Austauschschüler
Zwei weitere Sachen,
die wir bisher noch nicht erlebt hatten, waren das Tanzen und das Blindenspiel
im Unterricht. In „Interpesonal Skills for Mangers“ mussten wir am Montag
lernen, wie man Stress bewältigen kann und der Lehrerin verschiedene
Dance-Moves nachmachen. Und heute, in Leadership haben wir uns gegenseitig mit
verbundenen Augen durch die Gänge geführt. Bestimmt haben wir bei diesen beiden
Übungen viel fürs Leben gelernt.
Unsicher tapst Michael...
...in die Arme seiner Frau
Das letzte Ereignis, von dem wir euch
berichten möchten, passiert uns bisher fast täglich. Aufgrund unserer
Namensschilder, auf denen Vor- und Nachnamen drauf stehen, kommen oft Leute zu
uns und fragen: „Seid ihr Geschwister?“ Das finden wir lustig, denn auf die
Idee unsere Namensschilder so zu interpretieren, wären wir niemals gekommen.
Wir sagen dann natürlich, dass wir keine Geschwister sind, worauf uns dann
netterweise schnell versichert wird, dass wir uns auch nicht ähnlich sehen. Wenn
wir ihnen verraten, dass wir verheiratet sind, sind die meisten total
überrascht und geschockt. Und die Frage, die auf diese Information jedes Mal
gestellt wird lautet: „Was!? Wie alt SEID ihr denn?“ Ab und zu folgt darauf dann
noch die nette Beratung, dass wir noch viel zu jung seien, um zu Heiraten oder
die Frage, ob es nicht zu langweilig ist, immer den gleichen Partner zu haben.
Schlechte Lichtsituation im Badezimmer. Michael muss den Spiegel halten, während ich mir unter der Lampe die Augenbrauen zupfe.
Hihi. So ist das im Moment bei uns. Morgen
haben wir frei und wollten mal unsere Wohnung und unser Zimmer fotografieren!
Euch noch einen schönen Tag!
Jippi :) Wie lesen euren Blog ja auch gerne! Nervig ist nur immer dieser Sicherheitscode.
AntwortenLöschenBeweisen Sie, dass Sie kein Robot sind. (Krini)
Muss man den immer eingeben, wenn man ein Kommentar schreiben will? Das wusste ich gar nicht! Außer du hast einen Google Account wahrscheinlich...?
LöschenAuf dem letzten Bild beantwortet ihr ja schon die Frage "ob es nicht langweilig sei immer den gleichen Partner zu haben"
AntwortenLöschenWie man sieht ist es nicht langweilig ;)
Genau, zusammen Augenbrauen zupfen ist wirklich interessant! :) Sehen wir auch so! :D
LöschenLG Eure Sarah Eckardt
AntwortenLöschenLG Deine Sara Eckardt ;-)
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