Dienstag, 13. Mai 2014

Malibu, Santa Barbara, Pismo Beach.


Hallo Julia und alle anderen,

wir befinden uns gerade in ... ähm ... eh ... Moment mal kurz, muss ich kurz nachgucken. Achja, in Pismo Beach. Sorry Leute. Wenn man solche krassen Fernsehstars sind wie wir, vergisst man oft in welcher Stadt man gerade ist. ( --> Witz ≠ Arroganz). Gestern während der Show habe ich, unwichtigste Person, die da Backstage rumgewuselt ist (Gast vom unwichtigsten Gast), sichergestellt, dass sich niemand mehr von diesem herrlichen, vielfältigen Büffet erquickt als ich.

Wir wünschten wir wären wirklich Fernsehstars, denn dann hätten uns Tom Hanks, Julia Roberts und Mel Gibson vielleicht in ihr Haus gelassen. Nach der Show gestern sind wir nämlich nach Malibu, wo viele Stars leben, gefahren. Die drei oben genannten leben ziemlich nah beieinander und deshalb spaßten wir, dass sie bestimmt gerade einen Grillabend zusammen machen. Hihi, wir haben uns vielleicht ins Fäustchen gelacht. Wir stellten uns vor, dass sie uns einladen würden, wenn sie uns draußen vor der Tür sehen. Wie cool wäre das denn! Doch leider – Pustekuchen. Bei Julia Roberts Haus versperrte das Tor wie so oft jegliche Sicht.

Wir haben aber ihren Chauffeur vor dem Tor getroffen

Von Tom Hanks und Mel Gibsons Häusern haben wir nicht einmal ein Foto machen können, da die ganze Nachbarschaft abgesperrt ist und nur Bewohner eintreten können. Wir denken aber, dass Tom Hanks vielleicht an uns vorbei gefahren ist. Das hat uns Groupies schon gereicht.

Hin und wieder muss auch mal gewaschen werden. In den USA ist das mit öffentlichen Laundromats überhaupt kein Problem.


Wie viele Waschmaschinen gibt es hier?

„so sswanzig-, dreißigtausend, pipapo“

Es ist wirklich kinderleicht. Wer dennoch Fragen hat, sollte sich das hier durchlesen, besonders Punkt 1:


Hier noch ein paar Bilder, die in Malibu geschossen wurden:



Dieses Foto wurde faultierstyle durch die dreckige Windschutzscheibe gemacht. Das untere ist Saras Pullover, der auf dem Armaturenbrett trocknet

Die Nacht verbrachten wir auf einem Wal-Mart Parkplatz. Dieser Wal-Mart sollte sich am nächsten Morgen als eine Goldgrube erweisen. Wir entdeckten nämlich Brötchen und der/die/das Nutella.

Sara griemelt und frinselt.

Ele spült.

Langsam aber sicher tuckerten wir nach Santa Barbara.

Bis jetzt haben wir 2250km mit unserem Gefährt zurückgelegt

Fun fact: Santa Barbara ist die teuerste Wohngegend der USA. „Der durchschnittliche Hauspreis beträgt 1,13 Millionen US-Dollar. Dies ist mehr als doppelt so viel wie der durchschnittliche Preis in Kalifornien, welcher bei 564.430 US-Dollar liegt. Im Osten der Stadt liegt Montecito, ein Bezirk, der zu den reichsten in den USA gehört. Das Durchschnittseinkommen beträgt hier 70.077 US-Dollar, mehr als das Dreifache des Landesdurchschnitts (21.587 US-Dollar)“ (Quelle: Wikipedia).

So viel Informationsbeschuss verlangt nach einem Bild:


Dies ist der Moreton Bay Feigenbaum, der 1876 gepflanzt wurde und der größte Ficus macrophylla der USA ist. Er ist 24m hoch und von Astspitze zu Astspitze sind es bis zu 60m.


„(...) Ich sah dich unter dem Feigenbaum (...)“ Johannes 1:50.

Als nächstes besuchten wir die Mission Santa Barbara, die „Königin der Missionen“.


Für Amerikaner sind alle Gebäude, die über 100 Jahre alt sind, total antik, prähistorich und klassich

Kein Geld und kein Bock auf die Tour, also ging es sofort weiter. Der letzte Stopp in Santa Barbara war der/die/das Pier. Erstmal das Auto am Strand parken.



Uns fiel auf, dass wir mittlerweile zu Pier-jägern mutiert sind. Wir finden sie alle!


Dieses Bild finden wir nicht so toll, aber kurz vorher bei der Mission haben wir eine Postkarte mit diesem Motiv gesehen... Grund genug, um auch davon ein Bild zu machen



Am Ufer des Piers beobachteten wir ein paar Seehunde und Seeee(-)Eeeelefanten (Quelle: Duden):


Die haben sich bestimmt dort aufgehalten, da sich viele Fische im Wasser tummeln. Das haben sich auch nicht die (mich) beschissenen Pelikane entgehen lassen. Die kreisen über dem Wasser und wenn sie einen Fisch ausfindig machen, stürzen sie sich überstürzt in den Sturzflug und tauchen ins Wasser ein.


Abgesehen von Pelikanen gab es aber noch genug anderweitiges Gefieder. Wir fühlten uns schon fast wie in einem Hitch-cock Film.

der Mann in der Mitte kann es auch nicht fassen

Am Pier begegneten wir zwei Obdachlosen. Dem einen gaben wir Geld, dem anderen nicht. Einer hatte ein Schild auf dem stand: „need $$$ for weed“. Der andere hatte sich mehrere Spiele ausgedacht, die einem zum Geld geben motivierten. Mal wieder kann man sich alles mit dem Prinzip der Anreize erklären.


Die Reise ging weiter nach Pismo Beach. Hier werden wir die Nacht verbringen. Schlaft gut!


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