Dienstag, 19. August 2014

Tag 6 - Fr, 15.08.: Philadelphia, Baltimore, Washington D.C. (aus Inges Sicht)


Hi ihr da draußen,
Bevor wir diese Reise angetreten sind, mussten wir mündlich bestätigen, dass jeder mindestens einen Blogeintrag schreiben wird. Da mir nicht erlaubt wurde, diesen Blogeintrag zu tanzen, müsst ihr jetzt leider meinen weniger poetischen Eintrag lesen.

Heute Morgen ging es früh los, denn wir haben New York City das erste Mal nach sechs Tagen verlassen. Um 8:00 Uhr begann die 2-Tagestour, die von Sara und Michael schon vor Monaten gebucht wurde. Um Geld zu sparen, buchten sie eine zweisprachige Tour, die zum größten Teil (allen Leuten außer uns) von Asiaten besucht wird. Der Tourguide ist der Hammer! Wollt ihr einen Asiaten auf Ecstasy sehen?


Er erklärt erst auf Englisch und dann auf Mandarin. Dabei wiederholt er schon Mal gerne einige Sätze. Seine Top 3 Sätze von heute waren:
3. „Don’t be late or I kill you!“
2. „Don’t take a shit, only number one in the bus!“ (also nur Pipi ist erlaubt)
1. Nachdem wir bei einer Sehenswürdigkeit ankamen: „Follow me, otherwise you know nothing!“

Nach stundenlanger Fahrt kamen wir in Philadelphia, der zweiten Hauptstadt der USA, an. Hier ist auch Will Smith aufgewachsen. Obwohl es die Stadt der brüderlichen Liebe ist, ist sie trotzdem die Stadt mit der höchsten Mordrate der USA.


Hier fiel uns das erste Mal auf, mit welcher Geschwindigkeit die einzelnen Sehenswürdigkeiten abgeklappert wurden. Und genau in dieser Geschwindigkeit beschreibe ich die jetzt auch.

 Independence Hall – hier wurde die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung unterschrieben. Außerdem kam sie im Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“ mit Nicholas Cage vor.

Liberty Bell

Nachdem wir uns kurz gebildet hatten, wurde besprochen wo es als nächstes hingehen wird.


Wir hatten zwar nicht viel Zeit, aber Cookiemonster Pia hatte mal wieder Kohldampf, also fügten wir uns.


Nach der Stärkung machten wir einen schnellen Spaziergang zum Rathaus ins Zentrum:



12:00 Uhr ging es weiter nach Baltimore. Auch hier wurde nicht lange gehalten. Aber fürs Essen war trotzdem noch Zeit.



Nachmittags kamen wir in Washington D.C. an. Während sich die anderen was zu essen holten, musste Horst in die stille Ecke und malen.


Das erste große Highlight in der Hauptstadt war für uns das Jefferson Memorial. Er war der dritte Präsident und hat damals die Unabhängigkeitserklärung geschrieben, die Michael letztes Jahr illegalerweise gefilmt hatte. Außerdem hat er das Land sehr vergrößert, indem er ganz viele Staaten von Frankreich abgekauft hatte:




 von hier aus hatten wir auch einen guten Blick auf das Washington Monument

Danach gingen wir zum Korean War Memorial:



Zuvor hatten wir zufällig das Gebäude gesehen, in dem der 16. Präsident, Abraham Lincoln, umgebracht wurde.


Jetzt besuchten wir seine Gedenkstätte. Sie ist einfach riesig. Der Grund dafür ist mit Sicherheit Lincolns Popularität. Er brachte die USA gut durch den Bürgerkrieg und war streng gegen Sklaverei.





Hier hielt auch Martin Luther King seine berühmte „I have a Dream“ Rede. Stefan war auch der Meinung, dass er dieser berühmte DJ sei, von dem dieses coole Lied stammt.


Hier hielt auch Forrest Gump eine Rede und traf seine geliebte Jenny im Pool direkt vor dem Lincoln Memorial wieder:
  


Da schon fast die Sonne ganz untergegangen war, guckten wir uns noch schnell die Vietnam-Gedenkstätte an.



Danach brachte uns der sehr nette Busfahrer und der durchgeknallte Tourguide ins Hotel. Morgen geht die Tour weiter.

Tschüss,
eure Inge.


2 Kommentare:

  1. fehlt noch angela m.'s handhaltung auf dem letzten bild... ;-) noch viel spass, uti

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  2. Ohhh ich fand alle lustig und co! Ihr müsst bitte alle nochmal einen Blogeintrag schreiben :) !

    Krini

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