Freitag, 22. August 2014

Tag 9: Mo, 18.08. - Pentagon, Shopping (aus Marias Sicht)


Hi Guys,
da sich das Frühstück bei „Cosi“ gestern bewährt hatte, besuchten wir es heute erneut, um unser Breakfast einzunehmen. Das „Cosi“ ist eines der wenigen Lokalitäten, wo man auch draußen sitzen kann. Das haben wir bisher sowohl in NY, als auch in Washington ein wenig vermisst.



Frisch gestärkt, fuhren wir zum Pentagon. Das Pentagon ist der Hauptsitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Es ist das achtgrößte Gebäude der Welt. Die Länge der Korridore beträgt über 28 km und hier befinden sich Geschäfte, ein Poststation, ein Krankenhaus, Büros, ein Fitnesscenter, das dreimal so groß ist wie das weiße Haus und alles, was man so zum Leben braucht. Hier arbeiten ca. 23.000 Menschen, davon ca. 1/3 Zivilisten.



Eintritt in das Pentagon bekommt man nur nach vorheriger Anmeldung. Im Pentagon gelten sehr strenge Sicherheitsvorschriften. Wir mussten unsere Reisepässe vorzeigen und wurden genauestens untersucht und fotografieren ist strengstens untersagt.

Ein netter, junger Corporal führte uns durch das Pentagon. Er ging während der gesamten Führung (2 km) rückwärts, um uns immer im Blick zu haben. Wir durften die ganze Zeit Fragen stellen, Sara punktete mit der Frage, ob er „nur“ Führungen durch das Pentagon macht.

Auch hier ist der 11.09. allgegenwärtig. Glücklicherweise wurde der Teil des Gebäudes beschädigt, der gerade renoviert wurde. Deshalb befanden sich hier nur wenige Menschen und es wurden „nur“ 125 Menschen, die sich im Gebäude befanden und die 59 Menschen aus dem Flugzeug getötet.
Draußen befindet sich noch das Pentagon Memorial.
Für jede bei dem Anschlag ums Leben gekommene Person wurde ein eigenes Denkmal errichtet.




Nach einem kurzen Imbiss bei „Panda Express“ besuchten wir zur Freude der Mädchen das Einkaufszentrum in Pentagon City. Hier gibt es verteilt auf 5 Etagen alle möglichen Klamotten-, Elektronik-, Drogerie-, und Kosmetikläden und Fresstationen.


Dann gings zum Hostel zurück. Leider war die Waschmaschine im Hostel defekt, sodass wir unsere Wäsche in einem anderen Hostel waschen mussten. Auf dem Weg dorthin, kamen wir an einem Biergarten vorbei, den wir schon anfangs erspäht hatten. Hier gab es Frühkölsch aus Stiefeln (boots) und Weihenstephan. Also nutzten wir die Wartezeit zwischen den Waschgängen, um ein kühles Bier (für 9 Dollar !) zu schlürfen.
Beim Eingang mussten wir auch hier unsere Reisepässe vorzeigen und beim Rausgehen wurden die Rucksäcke untersucht, ob man keinen „boot“ hat mitgehen lassen.


Das war unser letzter Tag in Washington, morgen geht es weiter in Richtung Boston mit Zwischenstation  in New York (eine Nacht in Chinatown).

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