Hi Guys,
da sich das Frühstück bei „Cosi“ gestern bewährt hatte,
besuchten wir es heute erneut, um unser Breakfast einzunehmen. Das „Cosi“ ist
eines der wenigen Lokalitäten, wo man auch draußen sitzen kann. Das haben wir
bisher sowohl in NY, als auch in Washington ein wenig vermisst.
Frisch gestärkt, fuhren wir zum Pentagon. Das Pentagon ist
der Hauptsitz des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums. Es ist das
achtgrößte Gebäude der Welt. Die Länge der Korridore beträgt über 28 km und
hier befinden sich Geschäfte, ein Poststation, ein Krankenhaus, Büros, ein
Fitnesscenter, das dreimal so groß ist wie das weiße Haus und alles, was man so
zum Leben braucht. Hier arbeiten ca. 23.000 Menschen, davon ca. 1/3 Zivilisten.
Eintritt in das Pentagon bekommt man nur nach vorheriger
Anmeldung. Im Pentagon gelten sehr strenge Sicherheitsvorschriften. Wir mussten
unsere Reisepässe vorzeigen und wurden genauestens untersucht und fotografieren
ist strengstens untersagt.
Ein netter, junger Corporal führte uns durch das Pentagon.
Er ging während der gesamten Führung (2 km) rückwärts, um uns immer im Blick zu
haben. Wir durften die ganze Zeit Fragen stellen, Sara punktete mit der Frage,
ob er „nur“ Führungen durch das Pentagon macht.
Auch hier ist der 11.09. allgegenwärtig. Glücklicherweise
wurde der Teil des Gebäudes beschädigt, der gerade renoviert wurde. Deshalb
befanden sich hier nur wenige Menschen und es wurden „nur“ 125 Menschen, die
sich im Gebäude befanden und die 59 Menschen aus dem Flugzeug getötet.
Draußen befindet sich noch das Pentagon Memorial.
Für jede bei dem Anschlag ums Leben gekommene Person wurde ein
eigenes Denkmal errichtet.
Nach einem kurzen Imbiss bei „Panda Express“ besuchten wir
zur Freude der Mädchen das Einkaufszentrum in Pentagon City. Hier gibt es
verteilt auf 5 Etagen alle möglichen Klamotten-, Elektronik-, Drogerie-, und
Kosmetikläden und Fresstationen.
Dann gings zum Hostel zurück. Leider war die Waschmaschine
im Hostel defekt, sodass wir unsere Wäsche in einem anderen Hostel waschen
mussten. Auf dem Weg dorthin, kamen wir an einem Biergarten vorbei, den wir
schon anfangs erspäht hatten. Hier gab es Frühkölsch aus Stiefeln (boots) und
Weihenstephan. Also nutzten wir die Wartezeit zwischen den Waschgängen, um ein
kühles Bier (für 9 Dollar !) zu schlürfen.
Beim Eingang mussten wir auch hier unsere Reisepässe
vorzeigen und beim Rausgehen wurden die Rucksäcke untersucht, ob man keinen
„boot“ hat mitgehen lassen.
Das war unser letzter Tag in Washington, morgen geht es
weiter in Richtung Boston mit Zwischenstation
in New York (eine Nacht in Chinatown).
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