Samstag, 6. September 2014

Tag 21: Sa, 30.08. - Letzter Tag, Ende der Reise (von Stefan)

Nach einem schönen letzten Tag in Toronto hieß es am Abend Abschied nehmen. Zunächst für Maria, Stefan, Maren und Pia, die mit dem Greyhound um 21:30h abreisen mussten. Inge und Horst konnten noch etwas bleiben, da sie die Strecke bis New York per Flug überbrücken wollten und bis zum Start noch eine Übernachtung im Backpackers verbringen durften.

Etwas Durcheinander kam am Busbahnhof auf, da offensichtlich der Fahrplan durcheinander geraten war und sich schon eine lange Schlange gebildet hatte. So startete der Bus erst gegen 22:45h.
Nach vielen Abschiedstränen verlief die Reise unspektakulär und dauerte insgesamt 3 Stunden länger als geplant. Inbegriffen war mal wieder die Einreiseprozedur in die USA (alle mussten aussteigen, ihr Gepäck ausladen, durch die Kontrollen und wieder zurück), ein Aufenthalt in Buffalo (dauerte 1:20h statt der angekündigten 10 Minuten), sowie ein Umweg (dauerte 31 Minuten, offensichtlich hatte der Busfahrer sich verfahren). Schließlich trafen wir um 11:00h am Port Authority Bus Terminal (PABT) in New York ein.

810 km, 12:45h. Der Wurmfortsatz nach Rochester war unnötig. Lt. Garmin haben wir nirgends angehalten, der Fahrer wird sich schlicht verfahren haben. Zum Glück haben wir das Unglück verschlafen.

Weil wir im Bus einigermaßen schlafen konnten, waren wir fit genug um einen Zusatztag in NY zu genießen. Die Koffer konnten wir für je $10 im Storage um die Ecke deponieren und schon gings zu Fuß auf die Abschiedstour.

 Kaum zu glauben: Zum zweiten Mal in NYC innerhalb von nur 3 Wochen! Wenn‘s auch nur 6,5 Stunden waren. Welches bekannte Gebäude steht im Rücken des Fotografen?

 
Richtig! Das Flatiron-Building.

Trotz der besuchten Großstädte Boston, Washington, Montral, Ottawa und Toronto waren wir wieder überwältigt von den Menschenmassen in dieser Stadt. Bei einem Bummel die 5th Ave hinauf kauften wir zunächst Oreos und andere Lebensmittel für ein Picknick ein.

 
Kleine Auswahl an Körnern in einem normalen Lebensmittelgeschäft

Anschließend erwarb Stefan ein schickes iPhone 5S im Applestore (natürlich nicht für sich selbst).

Der Eingang zum Applestore an der 5th Ave

Auf jeden Kunden kam mindestens ein Angestellter in blauem Shirt

  Schnell noch in den Trump Tower, den Stefan noch nicht von innen gesehen hatte

Am Südrand des Central Park ließen wir uns auf einem Felsen an einem idyllischem Plätzchen namens ‚the Pond’ nieder und verspeisten unsere Verpflegung. Am nahegelegenen Teich konnten wir sogar die Trauung eines homosexuellen Pärchens beobachten.

Unser Fußweg an diesem Tag n NY (6km). Oben im kleinen Rechteck liegt das PABT und der Storageroom

Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Fußweg über die 8th Ave zurück in Rtg. unseres Gepäckstorages an der PABT. Von dort wuselten wir ein letztes Mal in die U-Bahn und für $2,75 zur Haltestelle Jamaica und weiter für $7 mit dem Airtrain zum Flughafengebäude JFK.

 
Im Airtrain

Ohne zuvor einen konkreten Treffpunkt ausgemacht zu haben, trafen wir hier schnell auf Inge und Horst, natürlich im McDonald's! Die beiden hatten einen angenehmen Flug von Toronto aus gehabt und warteten nun im Flughafen, da eine Hin- und Rückfahrt in die Stadt zu umständlich gewesen wäre.

5800 km, 8:30h
Der gemeinsame Rückflug bis Madrid verlief ohne Probleme.

 
Wieder über europäischem Boden

In Madrid flogen wir nach 3 Stunden Aufenthalt weiter und kamen um 17:30 Uhr in Frankfurt an.

1450 km, 2:30 h

Da sowohl das Abholen der Autos aus dem Parkhaus, als auch die Rückfahrt reibungslos verliefen, erreichten wir die Heimat um 21:30 Uhr.

200 km, 2:20h (mit Auto abholen)

Zusammengerechnet hatte unsere Rückreise somit insgesamt 42 Stunden gebraucht und von Toronto aus sind wir 8256 km nach Hause gereist.

Schon auf dem Rückflug wurde ein erstes Fazit gezogen:

1.)   Was Sale und Ele an Liebe, Arbeit und Zeit für diese Reise investiert hatten, war unbezahlbar. Dazu kamen noch ihre Dolmetscher- und Informationleistungen während der Tour. Kein Reisebüro der Welt hätte diese 3 Wochen für uns so gestalten können. Die beiden haben es geschafft für 6 vollkommen verschiedene Charaktere eine gemeinsame, unvergessliche Traumreise zusammenzustellen. Danke.
2.)   Schön ist die Jugend.

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