Sonntag, 28. September 2014

Power 2 Change Summit Camp


Hallo Freunde des Wassers mit Blubber,

Wie angekündigt versorgen wir euch mit dem Bericht des Wochenendausflugs. Wie gesagt, wir sind Mitglieder von Power 2 Change (P2C), einer christlichen Organisation der Queen’s University. Diese Organisation ist auch an anderen Unis vertreten. Dieses Wochenende sind die P2C-Mitglieder von sechs Unis zum Summit gefahren. Gründe dafür sind, Zeit miteinander zu verbringen, spirituell zu wachsen (kann man das im Deutschen so sagen?), zu lernen wie man einen positiven Einfluss auf die christliche Community und die Welt allgemein haben kann und natürlich Spaß zu haben. Dieser Summit fand im Camp Tamaracouta statt, was etwas außerhalb von Montreal mitten in der Pampa liegt.

#tricolour #Queen’s_spirit # go_gaels #represent #hats with 3 corners

Direkt nach dem Unterricht fuhren wir mit einem typisch amerikanischen Schulbus los, indem wir die nächsten 4,5 Stunden verbringen sollten. Dabei herrschte stets eine hohe Lautstärke, da viele Kanadier, ähnlich wie der ein oder andere Amerikaner, eher laut reden.

Abends kamen wir schließlich als letzte Uni an und michten die Menge erstmal mit unserem Unitanz, -lied, -spruch auf, den Sara und ich erst im Bus mehr oder weniger gelernt hatten. Das ließen sich die anderen Unis natürlich nicht gefallen und antworteten (natürlich so laut es geht) mit ihrem unispezifichen Schlachtruf.

in dieser Scheune fand die erste Veranstaltung statt

Neben dem fröhlichen Zusammenleben gibt es natürlich auch ein bisschen Rivalität zwischen den Unis. Zum Beispiel denken einige McGill Studenten allen Ernstes, dass sie an der besten Business-Uni Kanadas studieren würden. #pffff
Diese Rivalität wurde von den Organisatoren dieses Events gefordert, indem es zwischendurch immer mal wieder kleine Spiele gab, in denen die Unis oder ein paar Repräsentanten der Unis, gegeneinander antraten.

hier müssen Donuts gegessen werden ohne die Hände zu benutzen

Während die Teams gegeneinander antreten, rasten alle anderen Studenten so was von! Die springen auf, schreien, freuen sich wie bekloppt, feuern an und rufen ganz oft und laut wwwwwwoooooooooooooouuuhhh. Hoffentlich kann man auf dem folgenden Video erkennen, dass jede Uni ihren eigenen Schlachtruf hat.

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So einen Uni- bzw. Teamspirit gibt es in Deutschland einfach nicht. Deshalb fragen sich bestimmt so einige, ob die Leute einfach alle bekloppt sind. Die Reaktion ist wahrscheinlich so ähnlich wie die auf das folgende Video:


Apropos, dazu fällt uns doch direkt der Blogeintrageintrag aus Neuseeland ein, der von unserer Zeit bei den Maoris berichtet.

Klicke, falls es dich interessiert

Nach den Spielen und der Einweisung gab es im Speiseraum noch einen kleinen Snack, der aus drei Weintrauben, zwei kleinen nach nichts schmeckenden Keksen und drei kleinen Stückchen Käse bestand. Wir zehren jetzt noch davon. Bis oben hin gefüllt bezogen wir unsere Zimmer. Sara und Michael, das verheiratete Paar, hat sich bewusst dafür entschieden nicht eine gemeinsame Hütte zu nehmen. Wir haben uns zu unseren gleichgeschlechtlichen unverheirateten Mitstudenten gesellt, um jene besser kennenzulernen. Sara chillte mit...


... in diesem umgebauten Schienenfahrzeug:

hier sind ein paar der Hütten


Michi, ich, tschillte mit neun guys. In unserer spartanich eingerichteten gemütlichen Hütte stellten wir einen Tisch auf und spielten sämtliche Kartenspiele. Die meisten davon verlangten aktive Körperbeteiligung und Schnelligkeit. Leider konnten meine katzenartigen Reflexe, die ich durch meine langjährige Profihandballkarriere ausgebildet habe, mich nicht von einem Spieler mit langen Fingernägel bewahren. Dessen Hand rammte wie ein Rammbock in meine Hand und löste in dieser eine Blutung aus. Etwas ramponiert und ein paar zusätzlichen Blutflecken auf dem Tisch ging es weiter. Dabei haben wir uns echt gut kennengelernt. Wir haben viel gelacht und Spaß gehabt (obwohl das Kartenspielen nicht mit Alkoholkonsum verbunden wurde). Wild, verrückt und aufgedreht, ähnlich wie die Klasse 3C unter der Leitung von Frau Förster auf der Klassenfahrt in Eckenhagen, legten wir uns erst um 3:00 Uhr oder 3:30 Uhr oder... lass es ruhig 4:00 sein, hin.

Die Nacht war nicht nur wegen des Durchzechens und der frühen Aufstehzeit von 7:00 Uhr kurz, sondern auch, weil ich kein Erfolg mit dem Bilden meiner individuellen Kuhle hatte. Um 7:30 Uhr trafen sich die meisten zu einem Gemeinschaftsgebet am See.


Dabei fiel uns das erste Mal so richtig auf, wie schön die Gegend eigentlich ist.




Um 8:00 Uhr gab es Frühstück. Diese 8, 12, 18 Uhr Essenszeiten erinnern mich stark ans Krankenhaus oder an Rentner. Das Frühstück war anständig und es folgte Lobpreis (also christliche Lieder singen), gefolgt von einem Spiel bei dem dieses Mal alle mitspielen durften. Jeder sucht sich einen Partner und tritt gegen diesen in „Schere, Stein, Papier“ bzw. „Schnick, Schnack, Schnuck“ an. Der Gewinner sucht sich einen neuen Gegner und der Geschlagene schließt sich dem Gewinner an und feuert diesen an. Logischerweise bleibt am Ende nur noch einer/eine übrig, der/die immer gewonnen hat. Von 150 Mitspielern war das natürlich meine talentierte Frau.

Hier sieht man wie sich die Löwin ihr nächstes Opfer sucht


Das folgende Video dokumentierte den Ablauf des Endstadiums. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sara schon zig Siege nach Hause gefahren, was sich an der Menge ihrer Anhänger nachvollziehen lässt.

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Danach hatten wir kurz ein bisschen Freizeit, die wir dafür nutzen, um an den See zu gehen und dort zu relaxen. Glücklicherweise war es richtig warm und angenehm.



Anschließend gab es noch ein paar Sessions in denen wir einiges lernen konnten. Gregg hat sich zum Beispiel mit allen Business-Studenten getroffen und uns erklärt, wie wir durch unseren zukünftigen Beruf einen positiven Einfluss als Christen auf die Welt haben können.

Nachmittags hatten wir ein bisschen Freizeit, die wir für eine romantische Kanufahrt auf dem romantischen See nutzten. Die schönen Fotos wurden von Sara geschossen und dienten als Ausrede, warum sie sich beim Paddeln nicht überschlug.





Dieses Foto entstand durch die Panoramafunktion. Das Samsung Galaxy S5 ist nämlich nicht wirklich biegsam

Nach dem Kanufahren wurde die nächste Session von Tim Keller hier vorbereitet:


Abends gab es nochmal einen sehr intensiven, coolen Lobpreis mit Liedern, die wir sehr mögen. Danach sind wir ins Bett gegangen.

Der nächste Morgen startete wieder mit Morningprayer, den aber alle Jungs aus meinem Zimmer verschliefen. Sara war jedoch da und hielt den Moment fest.


Nach dem Frühstück gab es die letzte Session. Zwischendurch wurde verkündet, dass wir den Kampf gegen die anderen Unis gewonnen hatten. Die Rastung war dementsprechend groß. Im folgenden Video kann man den Oil Thigh erkennen - den traditionellen Queen’s University Tanz. Der Typ in dem violetten Outfit ist übrigens Darren, unser Mitbewohner, Freund und Leader von P2C Queen's.

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Sara trug signifikant zum Sieg bei

  
Nach dem Mittagessen (mmh lecker Burger) machten wir noch schnell ein Gruppenfoto. Die Aufmerksamkeit der ganzen Mannschaft genießend nutzen drei Leute die Gelegenheit, um in den eiskalten See zu springen.


Daraufhin fuhren wir mit dem Schulbus nach Hause. Wie auch bei einer typischen Schulklasse verlief die Rückfahrt wesentlich ruhiger ab.

Nach der langen Fahrt sind wir zu Club-Church gegangen. Dies ist ein Event, das von 15 Kirchen in Kingston organisiert wurde. Es war ein Gottesdienst in einem Club. Während diese Idee für einige Konservative kontrovers klingt, ist der Hintergedanke, Studenten anzuziehen, die sich unwohl fühlen in ein Kirchengebäude zu gehen. Unser spiritueller Tank wurde dieses Wochenende gefüllt und wir hoffen, dass das auch so bleibt.

Danke fürs Lesen dieses überdimensionalen Blogeintrageintrags.

M&S

Donnerstag, 25. September 2014

Räudenhund, 20%, 100 Ocken, Top, hier, Leber, ist, Isso, Campussies, alligator


Hallo ihr kleinen Plumpssäcke,
wir wollten euch nochmal schnell ein Update geben, bevor wir morgen übers Wochenende wegfahren. Dort werden wir nämlich kein Internet haben.

Nachdem wir unsere beiden monsterzeitaufwendigen Case studies für den aktuellen Kurs fertig geschrieben hatten, blieb uns jetzt auch ein bisschen mehr Zeit.

Das haben wir zum Glück hinter uns

Die freie Zeit kann man beispielsweise nutzen, indem man sich mit seinem Team für das Teamproject trifft. Täglich treffen wir uns fast mit unseren Gruppen. Glücklicherweise ist Dienstag Abgabetag des Papers und der Präsentation, sodass dann (endlich) ein anderer Kurs beginnt.


Wir haben die zwichenzeitlischen Minuten nutzen können, um mit unseren Familien zu skypen.


Montag hatten wir unser zweites „Tim Keller – The Reason for God“-Meeting zu dem 20% mehr Leute gekommen sind als letztes Mal. Juhu! Kann also nicht allzu langweilig gewesen sein.

Schon wieder ein Themawechsel ohne einfallsreiche Überleitung: im Bachelor hatten wir die Möglichkeit 100 Ocken in einem Fotocontest von Maastricht University zu gewinnen. Gesucht wurde das beste Foto mit Maastricht T-Shirt des Bacheloraustausches. Dies war meins:

 findet ihr den photobomber?

Und das war Saras:


Ach du liebe Zeit! Das erinnert mich doch glatt an folgenden im März verfassten Blogeintrageintrag:

Klicke auf den Räudenhund, um mehr zu erfahren!

Unsere eingeschickten Fotos haben leider nicht gewonnen, aber Saras ist in die Endrunde gekommen. Hier sind die Top 5.


Und hier ist die Gewinnerin:

nicht so Bombe oder? Aber vielleicht schreibt da auch nur der Neid grad aus mir 
oder mir ist grad eine Laus über die Leber gelaufen.

Im Moment gibt es auch keine Zeit eine beleidigte Leberwurst zu spielen. Es ist nämlich Zeit frei von der Leber wegzureden, welches tolle Ereignis wir am Samstag leider nicht erlebern konnten. Lisa und Jonas haben nämlich geheiratet! Nicht Saras Cousine und Cousin (die sind nämlich Geschwister), sondern die hier:

Juhu


Wir freuen uns sehr für euch. Wir wünschen euch nur das Beste und Gottes Segen! Leider konnten wir nicht dabei sein, obwohl es sicherlich wunderschön war. Wurde bei eurer Hochzeit eigentlich auch „Schön ist die Jugend“ eine Stunde lang gespielt? Wir wissen nicht, ob das normal ist, weil unsere Hochzeit die erste war, auf der wir (seit ca. 20 Jahren) waren.

Morgen fahren wir mit Power 2 Change, die christliche Organisation bei der wir Mitglieder sind, in ein Camp in der Nähe von Montreal. Dort verbringen wir das Wochenende mit Power 2 Change Gruppen von anderen Campussies. Selbstverständlich werden wir euch unmittelbar danach davon berichten. Isso. 

Um es mit den Worten unseres dreijährigen Mitbewohners zu sagen: "See you later alligator! Have much fun!"

Sonntag, 21. September 2014

Uni, Cola, Reason for God, Paper, Stress, Church, alles

Oh wir Dummis!

Wir haben schon seit Mittwoch nicht geschrieben! Das geht doch nicht! Hier mal die Kurzversion, da wir von unseren Professoren mit so viel Arbeit versorgt werden, dass wir kaum etwas anderes machen können als Unikram.

Letztes Wochenende ging schnell rum. Samstag haben wir endlich mal mit der süßesten Krini und dem dazugehörigen Tobb geskyped. Wir haben ein bisschen unimäßig für die Woche vorgearbeitet und waren dann auch viel mit Churchsachen beschäftigt. Sonntag war ich erst im Fitnessstudio (Michael nicht - erkältet), dann waren wir im Gottesdienst, dann mit ein paar Gottesdienstbesuchern aus unserem Studiengang Lunch essen und abends wieder bei Power2Change. Da haben wir unsere tolle Diskussionsgruppe angekündigt, die am Montag gestartet ist. Aber dazu später. Nach P2C gab es noch einen wunderschönen Worshipabend, das war soooo tolle Musik! Danach fühlten wir uns zum Glück auch endlich nicht mehr so gestresst!

Montag ging es dann direkt weiter. Wir haben jetzt zehn Tage lang einen neuen Kurs: "Business in the Global Economy". Dafür müssen wir sau viel lesen, jede Woche eine Case Study Arbeit schreiben und noch ein riesiges Gruppenprojekt nach den zehn Tagen abgeben. Zwischendurch haben wir immer noch diesen Teams Kurs, für den wir auch einiges lesen und ein Projekt machen müssen. 

Direkt danach kam noch eine Sonder-Session über Academic Integrity. Da lernten wir, dass wir nicht schummeln dürfen und immer die Quellen angeben müssen bei allem was wir Schreiben. Das Gute an dieser Session war, dass wir wieder Essen bekommen haben und daher keine Zeit oder Geld verschwenden mussten, um uns zu ernähren. 

Ich glaub die Qualität ist so schlecht, weil ich das Foto über WhatsApp gemacht hab und es dann noch bei Facebook hochgeladen hab, um es vom Handy auf den PC zu tun (hab gerade kein Kabel). Beide Programme verkleinern die Fotos glaub ich automatisch.

Wir sind dann noch ein bisschen in der Uni geblieben, um mit Jerry zu skypen und Hausaufgaben zu machen. Abends hatten wir dann die nächste Corporate Info Session von Procter & Gamble. Mann ist das eine coole Firma! Hier könnten wir uns sehr gut vorstellen einmal zu arbeiten (egal ob in Kanada, USA oder Deutschland). Leider kann man sich noch nicht für Ende nächsten Jahres bewerben. Wir haben einen Rasierer von Gillette geschenkt bekommen. Sneaky Michael hat sich direkt zwei genommen ;-)

Abends war dann unser erstes Treffen mit der Discussion Group. Michael und ich haben uns überlegt das Buch, was wir in Kuba gelesen haben, mal mit anderen Leuten zu besprechen, weil wir es so unglaublich wichtig finden. Es geht um viele Zweifel, die andere Leute am Christentum haben und darum, dass der christliche Glauben nicht nur blindes Vertrauen ist, sondern auch vernünftige Gründe hat. 


Hier mal ein komischer Screenshot (hab keinen anderen gefunden), damit ihr die besprochenen Themen sehen könnt:


Hier mal das Cover auf Deutsch. Vielleicht fällt es euch ja mal in die Hände:


Obwohl wir den Kurs erst zwei Tage vorher angekündigt hatten, waren Montag direkt zehn interessierte Leute da. Wir hatten eine super erste Diskussionsstunde, bei der nicht nur Christen anwesend waren, sondern auch zwei Atheisten, ein Agnostiker und ein paar, die sich nicht sicher waren, was sie glauben sollen. Michael und ich waren aber ganz schön aufgeregt, weil wir auf einmal die Leader waren und nicht nur entspannt zuhören konnten.

Diese Woche kam uns außerdem schonmal die erste Kältewelle besuchen. Dieses äußerst verwackelte Foto zeigt, wie wir in unserem sehr schlecht isolierten Zimmer gelernt haben (der gemütlich aussehende Kamin geht leider nicht):
 

Aufgrund der ganzen Arbeit raste die Woche nur so vorbei. Besonders erwähnenswert war dabei der Mittwoch. Hier mal kurz ein Eindruck von meiner Motivation bei der Vorbereitung der Unterrichtsmaterialien des Teams-Kurses:


Morgens hatten wir dann also unsere vier Stunden Teams. Es ist echt mega anstrengend so lange das gleiche Fach zu haben; besonders wenn man müde ist. Da wir diese Woche noch einen Case analysieren mussten, haben wir uns entschieden, den für Donnerstag zu nehmen. Oh je, war der kompliziert! Wir haben die fast 20 Seiten gelesen und einfach nichts verstanden. Es ging um die Stellung von Brasilien in der Weltwirtschaft und insbesondere um zwei Konflikte; einer mit der amerikanischen Wolle-Subvention und einer mit dem HIV Medikament von Merck. Natürlich hatten wir keine Ahnung, da wir ja auch nicht besonders viel über Politik wissen und über die Regulationen der Welthandelsorganisation. Anderen Studenten ging es genauso, daher trafen wir uns nach dem Unterricht für zweieinhalb Stunden mit ca. 10 Leuten und fragten uns, was wir wohl auf die Fragen antworten könnten. Das war anstrengend.

Nach dieser anstrengenden Diskussion belohnten wir, die vier Leute, die bis zum Ende der Besprechung geblieben waren, uns mit leckeren Burgern und Süßkartoffelfritten der Canadian Grilling Company auf dem Campus. Dann wanderten wir nach Hause und machten uns fertig, denn um 17 Uhr war die Informationsveranstaltung von Coca Cola. Das war eigentlich unsere Traumfirma, bei der wir am liebsten sofort anfangen würden.

Wir haben Coca Cola Trinkflaschen geschenkt bekommen und wurden natürlich lieb mit Getränken versorgt.

Leider hat uns diese Infoveranstaltung nicht sehr begeistert. Es werden hier eher Bachelorstudenten gesucht, die dann nur in Sales arbeiten sollen. Keine Verwendung für uns Supply Chain Management Absolventen und um ins wundervolle Coca Cola Marketing zu gelangen, muss man leider erstmal sehr viele Jahre in der Firma sein. Leider, leider, wird unsere Lieblingsfirma also erstmal keine Bewerbung von uns bekommen.

Die Veranstaltung war vorbei, aber wir hatten ja leider noch das Paper zu schreiben. Also huschten wir in einen unserer MIB Study Rooms und legten los. Es ging so schleppend (weil es schwierig war!). Michael musste zwischendurch noch mal eine Stunde weg, weil er Guys Group hatte (sowas wie Bible Study für Jungs) und wir haben für nur 3 Aufgaben auf 3 Seiten ewig gebraucht. Ich war um 2:00 Uhr fertig, deshalb haben wir da die Uni verlassen. Michael hat zu Hause allerdings noch bis 5:30 Uhr weiter gemacht, ist das denn zu Fassen? Einsendeschluss war 9:00 Uhr. Gerade so geschafft. 



Am Donnerstag mussten wir dann erstmal einen Mittagsschlaf machen, als wir nach dem Unterricht wieder zu Hause waren. Obwohl wir uns eigentlich vorgenommen hatten, uns gesünder zu ernähren als letztes Semester, gab es diese Woche fast jeden Tag Aufbackpizza. Wir finden wirklich überhaupt keine Zeit zum Kochen. Aber das Essen  zählt bei uns dann immer als Pause. Wir verkriechen uns dann immer in unser Zimmer und gucken dabei SharkTank, das ist so eine coole Sendung, wo Existenzgründer mit neuen Businesses zu fünf berühmten Investoren gehen und ihre Idee verkaufen. Die "sharks" können dann mit ihrem eigenen Geld investieren und das ist voll interessant und unterhaltsam. 

Nach dem Mittagessen hatten wir eine Cola im Gefrierfach vergessen, daher war sie leider gefroren. Beim Lernen hab ich dann die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie auftaut.


Wir versuchen uns beim nächsten Mal etwas zeitnäher zu melden. Und bessere Fotos zu machen. Vielleicht auch weniger Cola Light trinken, aber das kriegen wir momentan irgendwie nicht hin. 

Habt ihr eigentlich das Video aus dem letzten Eintrag geguckt? Habt ihr die richtige Anzahl an Pässen gezählt? Leider funktioniert es nicht auf dem Handy, müsst ihr am Computer gucken.

Tschüssi!!!!!

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Ein junges Ehepaar, das Reisen liebt! Als Erinnerung für uns und als Update für unsere lieben Familien und Freunde schreiben wir gerne Blogeinträge über unsere Reisen. Wir freuen uns, wenn euch die Blogs gefallen!