Mittwoch, 29. Oktober 2014

"Kochen" für P2C, Geheimes Projekt, Consulting Project Team Sydenham

Hallo!

Die süße Krini erinnert mich manchmal daran, dass es wieder Zeit wird einen Blogeintrag zu schreiben. Dann hab ich mich heute wieder eingeloggt und gesehen, dass der letzte schon fünf Tage her ist. Wo rennt bitte die Zeit hin? Geht die bei euch auch so schnell vorbei? Apropos Zeit, bei euch geht sie in letzter Zeit nicht ganz so schnell vorbei. Sie wurde sogar letztes Wochenende zurückgedreht...das hat bei Krinis und meinem Skype Date erstmal für Verwirrung gesorgt...bei uns wird die Zeit erst am 2. November umgestellt. Wir haben also noch eine Stunde gut im Vergleich zu euch ;-)

Am Samstag haben wir eigentlich nichts gemacht, außer uns fast sieben Stunden mit unseren Gruppen im neuen Marketingkurs getroffen. Wir machen eine Computersimulation, die bisher eigentlich ganz cool scheint, aber ganz schön viel Research erfordert. Ich hab zum Glück ein mega effizientes Team. Wir sind nur drei Leute und meine beiden Kollegen kommen aus Indien und Österreich.

Sonntag waren wir dann natürlich erstmal im Gottesdienst. Wir gehen jetzt in eine andere Kirche als letztes Semester, weil wir so einfacher neue Leute mitbringen können, da diese Kirche zu Fuß erreichbar ist. Die Bethel Church gefällt uns sehr gut! Ich würde auch gern so gut präsentieren können wie der Pastor und so gut singen können wie das Lobpreisteam. Nachmittags waren Michael und ich dann dran mit Kochen für Power to Change (=P2C, das ist übrigens (fast?) das gleiche wie Campus für Christus, falls ihr das aus Deutschland kennt). Unsere Gruppe wächst ganz stark, es waren glaub ich über 30 Leute bei uns, also bei Darren und Tara, zu Hause. Daher haben wir vier dieser Bleche gemacht, die auch sehr begehrt waren. Kochen kann man das zwar nicht nennen, aber geschmeckt hat es trotzdem. Darren hat es als "German Pizza" angekündigt. Riesengig.


Meine Ausrede dafür, dass ich etwas breiter aussehe, ist der fette Schal, den ich aus Hygienegründen in den Pullover gesteckt hatte. Zugenommen haben wir seit der Hochzeit aber auch.

Kennt ihr diesen Käse? Schmeckt sogar ganz gut! Können wir uns aber für den täglichen Verzehr nicht leisten.

Die Esser


Montag hatten Michael und ich dann auch beide Team Meetings und natürlich Unterricht. Wir haben mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, dass der Stress hier nur so eine Phase ist, die irgendwann vorbei geht.... wir waren um drei Uhr im Bett!

Dienstag musste ich dann leider auch früh raus, weil wir ein Gruppenprojekt hatten. Leider mussten wir unterschreiben, dass wir keine Details verraten (wegen privater Daten etc.), aber die Aufgabe ist ein Team in einer Organisation (Business oder Nonprofit) in Kingston zu studieren. Interviewen, beobachten und was uns sonst noch einfällt. Das müssen wir dann alles analysieren, Report schreiben und eine SWOT Analysis für die machen. Hast du das schon gelernt, Ali? (Strengths, Weaknesses, Opportunities & Threats über die Gruppe herausarbeiten.) Da waren wir dann Dienstag Vormittag und haben in unserem Sechserteam sehr viel herausgefunden. Relativ effizient und erfolgreich sogar.

Danach waren vier von uns noch zusammen essen, in einem German Restaurant! Das hieß Amadeus Cafe und hatte an der Wand auch was von Mozart hängen (ich weiß leider nicht mehr ob es ein Bild war oder Noten oder was...mein Gehirn ist im Moment so voll, da nimmt es leider nicht mehr alle Details auf). Das war echt fein, noch mal was Deutsches zu essen. Juhu :) Hier sieht man mich mit einer Kartoffel-Möhren-Dillsuppe. Yanlin neben mir ist auch glücklich.


Als Hauptspeise gab es dieses tolle Hollondaise-Schnitzel!
War das ein Traum noch mal Spätzle zu essen!


Unsere "Reason for God" Discussion Group, die wir wegen des Marketingkurses auf Dienstag verlegen mussten, hat gestern übrigens auch einen neuen Rekord aufgestellt: 21 Leute! Leider ist der größte buchbare Raum in der Bibliothek nur für 14 Personen geeignet, also mussten wir noch weitere Stühle hereinschmuggeln. Aber dieses Problem nimmt man für diese tolle Teilnahme ja gerne in Kauf.

Wir haben bisher noch so ein Glück mit dem Wetter! Es sind immer noch so 10°C und es regnet auch nur relativ selten. Der Herbst hier ist echt richtig schön! Auch wenn der Himmel bewölkt ist sind die Bäume so schön rot, orange, gelb ... :) 



So, jetzt habe ich noch eine Bitte an euch, vielleicht könnt ihr uns helfen, oder kennt jemanden, der uns helfen kann. Wir suchen zur Zeit eine Firma, der wir kostenlos unsere Consulting Services anbieten können, für einen Kurs hier, der zu unserem Master gehört. Wir werden von Januar bis August mit dieser Firma arbeiten, sehr viel Research und Analysen für die machen und schließlich einen umfangreichen Report mit Empfehlungen abgeben. Die Firma kann gerne in Deutschland sein. Die einzige Voraussetzung ist eigentlich, dass das Projekt auf Englisch ist, da ich die einzige Deutschsprachige Person in meinem Team bin und unsere Professoren (die uns coachen und bewerten) leider auch nur Englisch sprechen. Kennt ihr jemanden, der ein Problem hat oder eine Business Gelegenheit evaluieren möchte und dafür ca. 500 kostenlose Consulting-Stunden gebrauchen könnte? Wir sind sechs Leute mit ziemlich guten Business-Bachelor Abschlüssen und einigen internationalen Erfahrungen.

Ich hab hier mal unsere Broschüre als Fotos eingefügt. Wenn ihr einen Kontakt habt, der vielleicht interessiert sein könnte, schicke ich euch das gerne als PDF-Broschüre zum Weiterleiten. Ich kann in den Blog leider nur Fotos hochladen. Die Handynummer ist übrigens kanadisch, also müsste man eine +1 vorwählen. Ich danke euch schonmal vorträglich für eure Hilfe! Tschüss ihr Lieben!










Freitag, 24. Oktober 2014

Team Dinner, Poker, Rätsel

Hallo zusammen, 

wie schon gesagt, sind wir beide in Teams mit denen wir verschiedene Projekte erledigen müssen. Aus 16 Teams bekam mein Team die beste Note für das erste Teamprojekt. Da wir sehr froh darüber waren (und so etwas wahrscheinlich nicht mehr passieren wird), verabredeten wir uns, um unseren Erfolg zu feiern. Außerdem sind formlose Treffen auch sehr wichtig für die Teamdynamik. Wir trafen uns also bei einem Teammitglied zu Hause und hatten verschiedene Asiatische Spezialitäten und einen Österreichischen Überraschungseintopf zu Abendessen. Sehr lecker!



 Team Frontenac in da house

Heute lud uns Danny, ein netter Studienkollege, zum Mittagessen ein. Auch das war äußerst deliziös. 

Als wir mal ein bisschen Zeit hatten, machten wir in einem Pokerturnier mit, das von Saras Teammitglied organisiert wurde.

Ausbeute: Michael: $6 Gewinn, Sara: $10 Verlust

Apropos Saras Team: Heute hab ich von Saras Team Fotos gemacht, die sie für eine Broschüre benötigen mit der sie für sich bei Firmen um ein Consulting-Projekt werben.

Team Sydenham vor der Queen's Business Fakultät

"Lady Eckardt"...

... so wird sie von unserem neuen Professor genannt. Er findet es irgendwie witzig, dass wir verheiratet und beide in diesem Programm sind. Er fragt manchmal so Sachen wie "wer passt denn heute auf die Kinder auf?" Alle lachen dann immer; inklusive uns, weil wir es zu 20% lustig finden und zu 80% Streber sind, die sich mit dem höflichen Lachen erhoffen, etwas Sympathie beim subjektiven Festleger unserer Note zu erhachen. 

Witzigerweise ähnelt dieser Professor Matthew McConaughey. Der Professor unseres zweiten Kurses ähnelte übrigens Tom Hanks.

wir wollten ein Bild von unserem Professor zum Vergleich daneben einfügen, aber wir haben irgendwie Angst verklagt zu werden

Dabei ist er sehr nett. Witziger Typ. Man munkelt er sei ein sehr renommierter Professor. Er hat auch entschieden, dass wir als Kursmaterial ein Buch lesen müssen, dass er selbst verfasst hat. Das brachte mich dazu eine Abmachung mit mir selbst zu machen. Falls ich jemals ein Professor werden sollte und ein Buch rausgebracht haben sollte, werde ich meine Studenten zwingen, es zu lesen. 

Abgesehen davon, dass ich nie ein Professor sein werde, ist es gar nicht so unmöglich, dass jemand aus dem Oberbergischen Kreis Professor an der Queen's University wird. Vor ein paar Tagen haben wir nämlich einen Deutschen getroffen, der mal in Gummersbach gelebt hat und jetzt Assistant-Professor hier ist. Cool oder? Wie klein die Welt doch ist. 

Wer jetzt noch durstig nach Infos über unser Studium ist, kann sich hier sittlesen. 


In der Men's Group (so ähnlich wie Hauskreis) treffen sich die Jungs von Power2Change wöchentlich um eine kleine Session zu haben, bei der wir über Gott reden/lernen. Davor treffen wir uns im Gym und trainieren entweder, oder spielen Basketball, Squash, etc. Gestern haben wir "Spikeball" gespielt. Es war mein erstes Mal und hat viel Spaß gemacht. Hier könnt ihr sehen, was das eigentlich ist.



Zu guter Letzt haben wir noch ein kleines Rätsel für euch vorbereitet, falls euch langweilig ist. Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Antwort als Kommentar posten.

Rätsel:

1. Mindestens eine dieser Behauptungen ist falsch.
2. Mindestens zwei dieser Behauptungen sind falsch.
3. Mindestens drei dieser Behauptungen sind falsch.
4. Alle vier dieser Behauptungen sind falsch.

Frage: Wie viele der oben aufgeführten Behauptungen sind wahr?

Antwort:
a) keine
b) eine
c) zwei
d) drei
e) vier

Bis bald

Dienstag, 21. Oktober 2014

"Hoco" (Homecoming)


Hallo Freunde,

heute bekommt ihr nochmal ein schnelles Update von uns. Heute haben wir unsere letzte Arbeit für den zweiten Kurs abgegeben. Wir haben jetzt also zwei Kurse bestanden, vier folgen noch. Hoffentlich werden die folgenden nicht ganz so stressig wie die beiden davor. Heute hatten wir das erste Mal eine Vorlesung für den Marketing Kurs und morgen haben wir die erste Vorlesung für unseren Operations Kurs. Im Gegensatz zu manchen anderen Studenten, die nur ein Wahlfach nehmen dürfen, müssen Maastricht Studenten zwei wählen. Buuhh!

Wegen des ganzen Stress ist auch unser Lieblingshobby, das Kochen, zu kurz gekommen, was zu einem neuen Pizza Rekord geführt hat. Wir haben sage und schreibe sechs mal letzte Woche Pizza gegessen (es wären fast sieben Mal geworden, aber einmal war uns die Schlange zu lang und wir mussten gezwungenermaßen auf Burger ausweichen). Es ist ein trauriger Rekord und deshalb weiß ich auch nicht, warum ich trotzdem ein bisschen stolz darauf bin. Jedenfalls ist es peinlich, wenn der Mitarbeiter von Domino’s Pizza nicht nur unsere Namen kennt, sondern auch noch unsere komplette Bestellung hervorsehen kann („2 Medium 2 Toppings Pizzas with Bacon and Pineapple, one 2-liter Diet Coke, and 3 garlic sauces“). Als wir heute mal Domino’s Pizza bestellen und sie in unseren Studyroom liefern lassen wollten (ja das geht), scheiterte das neue Erlebnis daran, dass wir keine kanadische Handynummer haben. Aus Trotz boykottierten wir Pizza und wandten uns den Burgern zu.

Eine interessante Anregung aus dem Internet

So viel Fast Food verlangt nach reichhaltigen, vitalisierenden und gesunden Säften, wie sie von der Coca Cola Firma angeboten werden. Das Cola Auto parkte praktischerweise direkt vor unserer Fakultät. Hier konnten wir Cola Dosen individuell beschriften lassen. Eine passende Möglichkeit Manis Geburtstag zu ehren, bot sich für uns an diesem Samstag an.


Trotz des vollen Terminkalenders konnten fanden wir dennoch etwas Zeit, um Homecoming zu feiern. Dieses Spektakel ist einmal im Jahr. Viele Absolventen und Professoren kommen zurück nach Kingston, um hier zu feiern. Es ist echt bemerkenswert, wie viele Leute nach Kingston kommen. Das folgende Bild zeigt drei junge Männer, die ihren Abschluss an der Queen’s University im Jahre 1959 machten – „in einem Land vor unserer Zeit“, als selbst Stefan erst am Anfang seiner Polizei Karriere stand.




Eigentlich ist Homecoming eine sehr coole Idee, da sich viele alte Freunde wiedertreffen, in Erinnerungen schwelgen oder einfach nur Spaß haben wollen. Leider wird, ähnlich wie letztes Semester beim Saint Patrick’s Day, von vielen Leuten die Bedeutung dieses Events etwas anders interpretiert. (Koma)saufen und Randale sind zwei Ausdrücke, die in der Homecoming Geschichte von Queen’s nicht unbekannt sind. Vor ein paar Jahren schafften ein paar schlaue Studenten einen Schaden von mehreren 100 000 Dollar (Autos in Brand setzen, etc.) an einem Wochenende anzurichten.

Bei Homecoming steht ein Footballspiel im Vordergrund für das wir leider keine Tickets mehr gefunden hatten.

in diesem Fall symbolisieren die Farben dieser Flagge Queen’s University

Als wir um 9 Uhr morgens das Haus verließen, konnten wir schon Zeugen von den ersten Beer Pong Turnieren werden. Wir haben von einigen gehört, dass manche Leute um 7 Uhr aufgestanden sind, um auf eine Party zu gehen.


Wir bereuen es nicht mehr Zeit mit unseren Kollegen aus unserem Studiengang verbracht zu haben. Sie wirkten nämlich, als hätten sie viel Spaß gehabt. Außerdem haben wir mitbekommen, dass sich einige etwas näher kennengelernt haben.


Wir hatten keine Zeit, weil wir selbst auf einer Party waren, die zum größten Teil von Mietgliedern von Power2Change besucht wurde. Wir hatten eine schöne Zeit und haben viel gelacht. Außerdem wurden wir daran erinnert, wie laut viele Nord Amerikaner sein können. 


 mein neuer Freund, Ebenezer aka Hank und Brandon, der mir seine Brille auslieh, die mich in eine sexy Lehrerin verwandelte

Erfüllt von Stolz trugen wir für dieses Event unsere gesamte Queen’s University Garnitur


Nach der Party sind wir um 00:30 Uhr auf die Union Street gegangen, auf der die Post abging. Hier spielte eine Live Band, eine DJ legte auf und eine Sara fror.


Hier stoßen wir auch auf ein paar weitere Ehemalige. Anfangs wirkten sie vielleicht etwas beleidigt, als wir ihnen signalisierten, dass sie alt genug seien, um mit ihnen ein Bild zu machen. Anschließend schienen sie ihren ihren kurzzeitigen Ruhm aber zu genießen.


Am nächsten Tag gingen wir in unsere Kirche und anschließend in die Uni, um die besagte letzte Arbeit zu produzieren.

Bethel Church

Das war es erstmal. Vielen Dank an alle Richter, die ihr Urteil über die Protagonisten des letzten Blogeintrags in Kommentaren gefällt haben. Wir bitten um weitere Kommentare (für den letzten Eintrag).

Für alle die bis jetzt so fleißig gelesen haben, gibt es ein Belohnungsvideo. Hier seht ihr was passiert, wenn man an Homecoming in Queen's einen 500 Pfund schweren Kürbis fallen lässt.


Tschüssi

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Heimweh, Happy Birthday Queen's, Alligator River Story

Hi Leute,

Wenn man lange im Ausland ist, ist es ganz normal, dass man ein bisschen Heimweh bekommt. Wir vermissen unsere Familien und Freunde wirklich sehr. Das ist ja offensichtlich. Wir wollten euch aber auch mal ein paar Sachen zeigen, die wir vermissen, die nicht so offensichtlich sind. 

Naja, eigentlich schon offensichtlich. Schokolade. Letztens hab ich mich im Unterricht dabei erwischt, wie ich folgende Suche in Wikipedia eingab:




Welch ein Gaumenschmaus! Alle, die gerade in Deutschland sind, sollten aus Respekt zu uns jetzt wirklich mal eine Kinderschokolade essen. 

Empfehlung einiger Leute: In den Kühlschrank damit, dann kalt genießen.

Expertenempfehlung von Sara: Während man Hausaufgaben macht oder liest (in der Verpackung) unters Shirt stecken, am Bauch warm werden lassen und bevor sie schmilzt in den Mund stecken. Auf der Zunge zergehen lassen.

Was ist euer Lieblings? Bitte denkt beim nächsten Genuss an uns. 

Dann fragte mich Yali, einer der Chinesen aus meiner Gruppe, nach den typischen Deutschen Gerichten. Ich zeigte ihm diese Bilder und mir lief wieder das Wasser im Mund zusammen. Ich will zu Moti, Schnitzel mit Zitrone und Kartoffelpüree essen! 


Wisst ihr, was wir aus unserer langjährigen internationalen Erfahrung gelernt haben? Chinesen lieben Schweinshaxe mehr als Deutsche. Fast alle Chinesen, die wir getroffen haben, haben sie schon probiert. Meine erste (und bisher einzige) Schweinshaxe, die ich jemals gegessen habe, war mit einem kleinen, süßen chinesischen Mädchen, das ich in Maastricht kennengelernt hatte. In Deutschland - haben wir das Vorurteil - wird dieses Gericht eher von robusten, rustikalen, älteren Herren verspeist. War jedenfalls so, als ich noch im Brauhaus gearbeitet hab. Monstergericht, inklusive drinsteckendem Henkermesser. 

Was vermissen wir sonst so? Bezahlbare Aufbackpizza. Hier gibt es zwar auch die Geniale von Dr. Oetker, allerdings liegt sie leider außerhalb unseres Budgets.



Dafür war gestern, zu meiner großen Freude, importierte Ritter Sport Schokolade heruntergesetzt! Der arbeitsreiche Abend war gerettet!



Lieblingssorte!

Quality. Chocolate. Squared.
Da kommt mein Deutscher Stolz zum Vorschein

Es finden zur Zeit zwei freudige Ereignisse in Queen's statt. Das erste ist der 173. Geburtstag der Uni. 


Das zweite wird dieses Wochenende stattfinden. Homecoming. Wir sind schon richtig gespannt, denn ein riesiges Event wird erwartet. Viele Ehemaligen kommen aus der ganzen Welt in die Uni, gucken das Homecoming Footballspiel und verteilen sich danach auf ganz viele einzelne Parties. Für das Spiel haben wir leider keine Tickets mehr bekommen, da die bereits am ersten Morgen ausverkauft waren. Die Leute waren aber auch echt verrückt. Der Verkauf begann in unserem Fitnessstudio gestern um 6:00 Uhr, die Schlange bildete sich bereits um Mitternacht. Leute hatten Zelte und Matten und alles mögliche mitgebracht um sicher zu sein, dass sie die begehrten Tickets ergattern konnten. Verrückte Sache. Die Schlange ging mindestens einmal um den Block.


Wir haben heute im Unterricht eine interessante Aufgabe gestellt bekommen (abgewandelt auf die Version, die wir bekommen haben, von der Website: http://www.kwick.de/lie90/blog/entry/22756277/ethik/). Nehmt euch doch fünf Minuten und löst sie für uns. Wir würden gerne wissen, was ihr denkt.

ABIGAIL liebt LEONIDAS. Leonidas wohnt auf der anderen Seite des Flusses, der von Alligatoren wimmelt. Abigail sehnt sich nach Leonidas. Besonders misslich für Abigail ist, dass ein verheerendes Hochwasser die einzige Brücke zerstört hat. Schließlich geht sie zu SINDBAD, dem Kapitän, und fragt ihn, ob er sie übersetzen könnte. Ich kann, sagte Sindbad. Ich bringe dich auf die andere Seite, wenn du vorher mit mir schläfst. Im tiefsten Herzen empört wendet sich Abigail ab und geht davon.

Am Fluß trifft sie IVAN, den Einflussreichen. Sie klagt ihm ihr Leid und bittet ihn, Sindbad zur Überfahrt zu bewegen. Ivan möchte sich nicht einmischen. Abigail sieht das Angebot von Sindbad als ihre einzige Alternative, daher geht sie darauf ein. Sindbad löst sein Versprechen ein und bringt Abigail zu Leonidas. 

Später gesteht Abigail ihrem Geliebten, was sie auf sich genommen hat, um zu ihm zu kommen. Entsetzt springt Leonidas auf, verflucht Abigail und jagt sie aus dem Haus. Weinend liegt Abigail im Sand am Ufer des Flusses, wo SLUG der Starke sie schließlich findet. Slug verspricht ihr Rache. Er lauert Leonidas auf und verprügelt ihn nach allen Regeln der Kunst. Abigail freut sich, dass Leonidas das bekommt, was er verdient. Während die Sonne am Himmel untergeht hört man, wie Abigail Leonidas lauthals auslacht.


Aufgabe: Ordne die 5 Personen nach dem Rang ihrer Schlechtigkeit. Setze die schlechteste Person an erste Stelle.


Wir würden uns freuen, ein paar Rankings von euch zu bekommen. Per Facebook, Email oder als Kommentar. Wen findet ihr am Schlimmsten? Wie begründet ihr das? Was wir schonmal sagen können, ist, dass wir echt überrascht waren, wie viele unterschiedliche Rankings in unserer Klasse dabei waren. 

Viel Spaß beim ethischen Evaluieren. Es gibt kein richtig und falsch, es geht einfach nur um eure Meinung :)

Schöös! Euer Einhorn & Frau


Den Einhorn-Walk habt ihr ja schon in diesem Blogeintrag vom Sommer kennengelernt.

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Ein junges Ehepaar, das Reisen liebt! Als Erinnerung für uns und als Update für unsere lieben Familien und Freunde schreiben wir gerne Blogeinträge über unsere Reisen. Wir freuen uns, wenn euch die Blogs gefallen!