Mittwoch, 5. November 2014

Italiener, John, Oreo, Abigail

Hoi hoi (das ist Maastrichterisch und heißt hallo. Die Sprache vermissen wir natürlich sehr!)

Hier kommt nur ein kurzes Update von uns, damit ihr auf dem neuesten Stand bleibt! Wir sind leider gerade wieder viel mit Uni beschäftigt, sodass wir im Moment nichts Spektakuläres erleben. Sonntag hatten wir nichtsdestotrotz ein Team-Meeting mit 5/6 aus unserem Team für den Operations Kurs. Dieses Team durften wir uns selbst aussuchen und deshalb sind Michael und ich zusammen! Voll die Seltenheit! Wir sind eine europäische Gruppe, bestehend aus einer Schwedin, drei Italienern und uns. Um uns kennenzulernen, gab es Sonntag ein gemeinsames Dinner. "Gnocci Fritto" hieß der Schmaus und wurde von den Italienern zubereitet.



Es war wundervoll, endlich noch einmal guten Aufschnitt zu essen. Der ist ja hier so mega teuer, aber für diesen besonderen Anlass haben wir uns überlegt, im Supermarkt an der Theke zu shoppen. Das hat sich wirklich gelohnt, denn unsere Geschmacksnerven wären von der ganzen Pizza beinahe abgestumpft. Wenn wir zu Hause sind, müssen wir dringend etwas ordentlicher/gesünder essen. Wir haben den ganzen Abend geredet und einen kostbaren Tropfen aus der Region der Niagarafälle genossen. Ein Italiener hatte sogar Tiramisu vorbereitet. Michael war begeistert! Noch nie hat ihm eine Tiramisu, die nicht mit Inges Hausrezept zubereitet wurde, so geschmeckt. Die Italiener haben es einfach drauf.



Nach einem etwas entspannteren Wochenende als gewohnt ging es Montag natürlich direkt wieder los mit Uni. Hier präsentiert sich Michael vor dem geschmückten Eingang einer der Libraries (man bemerke die gesellschaftskritische Beinposition).

It-Is-Yes-Welfare-Not-Your-Serious!

Als wir letztens bei Pita Pit waren, hab ich zufällig die Flasche von meinem Lieblingsevangeliumverfasser bekommen (Johannesevangelium = Gospel of John). Zufällig hatte ich meine Bibel dabei, da bot sich dieses Foto an :)


Heute hat die Businessschule Besuch von einem Experten in Social Media Marketing bekommen: Mondelez, die Firma, die Oreo besitzt, war bei uns. Mit ihrem Real-Time Marketing haben die hier in Nordamerika neue Standards gesetzt und es war echt cool, Beispiele zu sehen, wie man aktuelle News sofort (am gleichen Tag) noch zu Marketingzwecken nutzen kann. Mims wäre in dieser Branche hervorragend aufgehoben, finde ich.


Da wir jetzt bestimmt keine neuen Antworten mehr zur Alligator River Story bekommen, wollte ich noch ein paar Sachen dazu sagen. Ich finde diese Geschichte faszinierend! Die meisten von euch (auch Michael), finden, dass Abigail die Schlimmste ist, weil sie so egoistisch ist und alles dafür tun würde, über den Fluss zu kommen. Was wir bei euren Antworten, und auch bei denen in unserer Klasse, lustig fanden war, dass manche Leute Ivan als den einzigen Vernünftigen gesehen haben, während manche meinten, er sei der Allerschlimmste, weil er sich einfach herausgehalten hat. Auch lustig war, dass manche das Verhalten von Slug unmöglich finden, während andere Mitleid haben, dass er seine Gewalt nicht unter Kontrolle hat. Was mich selbst überrascht hat, war, wie viel Verständnis alle für Leonidas hatten. Ich fand sein Verhalten gar nicht toll. Erstmal unternimmt er selbst überhaupt keinen Versuch zu Abigail zu gelangen und wenn sie schon solch einen hohen Preis dafür zahlt, zu ihm zu kommen (was ihr sicher nicht leicht gefallen ist, sonst hätte sie ja zu Sindbad von Anfang an 'ja' gesagt), schießt er sie einfach weg! Ganz schön frech find ich das!

Noch kurz zu den Kommentaren vom letzten Eintrag: 
  • Das Babypinkeln kannte ich tatsächlich schon. Ich durfte schon im kostbaren Alter von zwei Jahren zum ersten Mal daran teilnehmen, als Mims geboren wurde...
  • Ich glaube das Trinity Zeichen haben sich die Girls selbst ausgedacht. Ich kannte es bis zu dem Foto noch nicht!
  • Danke für die lieben Kommentare. Ihr wisst gar nicht, wie sehr das beim Schreiben motiviert, wenn man nette Kommentare bekommt. Grüßt euch!

Am Wochenende kriegen wir übrigens Deutschen Besuch! Wir freuen uns schon so!!! Bis bald!

2 Kommentare:

  1. Komische Idee eigentlich. Gesundheit bzw. Gesunde Ernährung ist damit ein Luxusgut in Kanada. Hier ist es natürlich auch teurer aber meistens kann man sich auf Dauer nur die Bio Sachen nicht leisten. Der Rest müsste möglich sein wenn man nicht zu faul zum kochen ist. Seit 2 Wochen habe ich noch keinen meiner Äpfel gegessen und ernähre mich hauptsächlich von Weckmännern (die Milchbrötchen falls der El auf komische Ideen kommt!)

    Krinibini

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  2. Hi,
    ihr habt gefehlt beim Martinsfeuer auf'm Knippen.

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